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Alles hausgemacht!

Aromen kombinieren, köstlich duftendes Obst und knackig frisches Gemüse konservieren – die Vorfreude auf die Ergebnisse lässt einen die »Arbeit« fast vergessen.

Der Genuss, der schon beim Zubereiten entsteht, entschädigt doppelt für den ganzen Aufwand. Wunderbar aromatische Äpfel aus dem Garten schmecken nicht nur roh köstlich, sondern lassen – zu Apfelkompott (siehe >) gekocht – Pfannkuchen zum Festessen werden. Weißkohl, mit viel Kraft gehobelt und geknetet, wird zum unschlagbar feinen Kurkumakraut (siehe >), das manch frischen Salat in den Schatten stellt.

Saisonal, frisch und kostengünstig

Gartenbesitzer können ein Lied davon singen, wenn im Gurkenbeet Hochsaison herrscht und die Zweige des Johannisbeerstrauchs ihre reife Last kaum noch tragen können. Dann ist schnelles Verarbeiten angesagt, und neue Rezepte bieten eine willkommene Abwechslung. Wenn im Sommer und Herbst das Angebot auf dem Wochenmarkt, in der Biokiste oder im Bioladen schier überwältigend ist, kommen aber auch Kochbegeisterte ohne Garten am Erntesegen nicht so einfach vorbei. Dann juckt es in den Fingern und mit der Aussicht auf viele köstlich gefüllte Gläser wird schnell ein Wochenende fürs Einmachen reserviert.

Obstmeditation und Gemüseklatsch

Der eine schätzt das Schnippeln und Einmachen als meditative Aufgabe. Dem anderen liefert eine üppige Ernte den Anlass, liebe Menschen zum gemeinsamen Vorbereiten und Einkochen einzuladen. Denn kaum etwas ist gemütlicher und kommunikativer, als mit Freunden am Küchentisch zu sitzen und gemeinsam zu werkeln.

Gute, gesunde Speisen

Ganz klar, bei selbst Eingekochtem, Getrocknetem und Fermentiertem weiß man immer, was im Glas ist. Keine Aromastoffe, keine künstlichen Konservierungsmittel, keine Geschmacksverstärker – nur Gemüse, Obst, Gewürze und Kräuter werden hier verarbeitet. Damit so viele Vitamine wie möglich erhalten bleiben, wird nicht zu heiß eingekocht und getrocknet bzw. das Gemüse direkt roh fermentiert.

Wenn es mal sehr schnell gehen muss

Wer kennt das nicht: Arbeiten »bis zum Anschlag«, dann schnell in die Küche und ein Essen auf den Tisch zaubern. Wer da nicht auf industriell gefertigte Mahlzeiten zurückgreifen möchte, hat mit selbst eingemachten Gerichten immer eine fixe Mahlzeit griffbereit: Lieblingsspeisen, die schnell aufgewärmt sind oder Gemüse, die sich gut kalt essen lassen, sind ein prima Vorrat.

Geschenke aus dem Vorrat

Eingemachte Lieblingsgerichte – darüber freuen sich auch alle, die gerne gut essen, aber vielleicht nicht so gerne kochen. Zu einer Einladung bunte Gemüsespießchen mitbringen oder ein Rhabarberkompott mit Himbeeren – hübsch verpackt werden diese Spezialitäten zu tollen Geschenken.

Einmachen & Fermentieren

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