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2 Wissenschaft und Spiritualität

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»Meiner Meinung nach ist derjenige wissenschaftlich ehrenhaft, der das niederschreibt, was er herausgefunden hat, und außerdem darlegt, wie er zu seiner Schlussfolgerung gelangt ist. Man müsste mir volles Misstrauen entgegenbringen und mich geradezu der Prostitution zeihen, wenn ich nur das veröffentlichen würde, was der allgemeinen Meinung gefällt. Ich denke nicht daran, Leute zu überzeugen oder gar zu bekehren. Meine Arbeit sehe ich hauptsächlich darin, das Erforschte weiterzugeben. Jene, die dafür bereit sind, werden mir Glauben schenken. Und jene, die es nicht sind, werden mit den unglaublichsten Vernünfteleien und Besserwissereien argumentieren wollen.« 1

Elisabeth Kübler-Ross

Warum gibt es eine Trennung zwischen Wissenschaft und Spiritualität? Wenn man auf der Suche nach Wahrheit und Erkenntnis ist, darf man sich weder von Weltbildern noch von Religionen dogmatisch einschränken lassen. Wer diese Eingrenzung zulässt, kann nicht wirklich auf der Suche nach Wahrheit sein. Wer sich hinter starren Grenzen bewegt, verliert den ganzheitlichen neutralen Weitblick und sieht sich vielmehr gezwungen, seine eigenen Ansichten zu verteidigen. In Diskussionen erlebe ich immer wieder, dass man den spirituellen oder übersinnlichen Erkenntnissen die Echtheit und Wissenschaftlichkeit abspricht. In den Augen der Materialisten ist alles, was naturwissenschaftlich nicht belegbar ist, auch nicht existent. Diese Ansicht ist nicht nur grob fahrlässig, sondern schlichtweg falsch. Ist es wichtig, ob etwas wissenschaftlich ist, damit es real sein kann? Nein! Die materialistische Wissenschaft kann keinen Anspruch auf ein allumfängliches Verständnis der Realität besitzen. Ich weiß, dass meine Definition einer ganzheitlichen Wissenschaft sicher nicht der von eingefleischten Materialisten entspricht. In meinen Augen sollten gute Argumente, Wahrscheinlichkeiten, logische Schlussfolgerungen und subjektives Erleben die empirische Wissenschaft auf jeder Ebene ergänzen. Wichtig ist allein, ob etwas wahr ist. Wir brauchen nicht zwangsläufig die klassische, materialistische Wissenschaft, um dies feststellen zu können. Eine solche Wissenschaft besitzt nicht das Monopol auf Erkenntnis und Wahrheit. Das beste Beispiel, um dies zu begründen, ist die Liebe. Ist die Liebe wissenschaftlich greifbar, definierbar? Kann man die Liebe wissenschaftlich beweisen? Natürlich gibt es Versuche, dies zu tun, doch bauen diese wissenschaftlichen Erkenntnisse stets auf endokrinologischen Ursachen und Hirnaktivitäten auf, um letztendlich die sexuelle Anziehungskraft zwischen Mann und Frau mit der Fortpflanzung zu begründen. Wie ich in Kapitel 5.2.: Liebe (➛Seite 276) noch zeigen werde, ist jedoch die Erforschung der wahren, tiefen Herzensliebe (z. B. zwischen Eltern und ihrem Kind) nahezu nicht existent. Auch wenn die Hirnforschung große Fortschritte gemacht hat, konnte den Ursprung dieser Art von Liebe noch niemand lokalisieren oder auch nur ansatzweise ergründen. Liebe ist wissenschaftlich nicht erklärbar! Aber wir sind uns sicher alle einig, dass sie dennoch existiert. Wäre ein materialistischer Wissenschaftler konsequent, würde er aufhören, seine Familie zu lieben, denn diese Liebe ist wissenschaftlich nicht erklärbar und somit nach seiner Auffassung nicht existent. Ein solch konsequenter Wissenschaftler ist mir aber bisher noch nicht begegnet.

quod erat demonstrandum

»So einen Quatsch hab’ ich noch nie gehört!«,

schimpfte der Zweifler auf mich ganz empört.

»Und ob, kannst mir glauben, deine Seele stirbt nie.«

»Du Freak bist verrückt, beweis mir doch wie?«

Musst du ein solches Gespräch mal ertragen,

solltest du folgende Taktik dann wagen.

Frag doch den Zweifler, ob’s jemanden gibt,

den er von Herzen unendlich tief liebt.

»Ich lieb’ meine Frau, meine Kinder, den Hund.«

Der Zweifler, er liebt. Jetzt läuft’s für mich rund.

»Wenn du sie liebst, dann beweis es mir doch!«

Er rieb sich das Kinn, überlegte dann noch:

»Die Liebe ist anders, man kann sie nicht messen.«

Das war für mich ein gefundenes Fressen.

»Nicht messbar, nicht sichtbar und trotzdem vorhanden?«

Ich glaube, er hat es jetzt langsam verstanden.

Oliver Lazar

Wie oft habe ich schon Diskussionsrunden erlebt, bei denen materialistische Naturwissenschaftler den roten Bereich ihres Adrenalinspiegels erreichten, nur weil sie den Ausführungen von spirituellen Menschen über ihre Erfahrungen mit der Geistigen Welt zuhörten. Wer sich ein eigenes Bild davon machen möchte, kann dies gerne tun, am 16. 11. 2010 strahlte Das Erste die Sendung Maischberger mit dem Thema Übersinnliche Kräfte: Mysterium oder Mumpitz?2 aus. Den Link zum Online-Video dieser Sendung findest du im Literaturverzeichnis. Zu Gast waren unter anderem das Medium Kim-Anne Jannes, der Arzt und Psychotherapeut Dr. Ruediger Dahlke und zwei hartgesottene Materialisten, der Psychologe Dr. Colin Goldner und der Physiker Prof. Dr. Heinz Oberhummer. Als Kim-Anne Jannes von ihrer medialen Arbeit berichtete, stieß sie bei den Herren Goldner und Oberhummer auf schiere Ablehnung, da das Berichtete in ihren Augen nichts als Mumpitz und Scharlatanerie sei. Für Oberhummer sind all die übersinnlichen Phänomene ein Produkt der Fantasie, die es in der Realität nicht gibt:

»Ich bin verblüfft darüber, welche Dinge die Leute aus der Esoterik-Szene sich in ihrer Fantasie ausdenken. « 3

Er wird unterstützt von Goldner und seinen Ausführungen:

»Es gibt in der Esoterik-Szene zwei Kategorien von Anbietern. Die einen sind wirklich davon überzeugt, sie seien im Besitz übernatürlicher Fähigkeiten (…) Die anderen wissen genau, dass sie nichts können, machen aber ein Geschäft mit den Sorgen anderer (…) Die einen sind Fälle für die Psychiatrie, die anderen für den Staatsanwalt.« 4

Goldner spricht hier berechtigterweise einen kritischen Punkt an; denn es gibt in dieser Branche natürlich auch schwarze Schafe (wie in jedem anderen Gewerbe übrigens auch), die tatsächlich keine übersinnlichen Fähigkeiten besitzen, ihre Klienten betrügen und ihnen das Geld aus der Tasche ziehen. Ich verurteile diese Menschen und ihre Machenschaften zutiefst, insbesondere auch deshalb, weil sie die Arbeit der wirklich medialen Menschen mit in den Dreck ziehen und es uns im Grunde genommen doppelt schwer machen, die authentische mediale Arbeit ins rechte Licht zu rücken. Alle anderen, die nicht vorsätzlich betrügen, werden von Goldner allerdings pauschal als Verrückte eingestuft, da es in seinen Augen solche übersinnlichen Fähigkeiten nicht geben kann. Ich denke, er hat bei seiner Betrachtung noch zwei weitere Gruppen von Esoterikern, wie er sie nennt, vergessen. Die erste – und ich glaube auch die größte – Gruppe von Personen, die ich hier hinzufügen möchte, besitzt tatsächlich gewisse übersinnliche Fähigkeiten, doch erkennt sie oftmals ihre Grenzen nicht und überschätzt sich. Nicht selten haben diese durchaus übersinnlich veranlagten Menschen ein paar esoterische Bücher gelesen, besuchten vielleicht noch ein Wochenendseminar zum Thema Medialität und glauben dann, sich Medium nennen zu können. Wenn diese unausgebildeten Leute jedoch anfangen, mit echten Klienten zu praktizieren, dann ist das verantwortungslos. Mit ihrem Handeln verschlimmern sie oft nur das Leid der trauernden Menschen, die voller Hoffnung zu ihnen kommen. Hier findet zwar kein vorsätzlicher Betrug statt, doch die Überschätzung der eigenen Fähigkeiten und eine krankhafte Übermotivation führen letztendlich zum Versagen und sind ein gefundenes Fressen für alle Kritiker der Spiritualität.

Dann gibt es aber noch eine weitere, ganz kleine Gruppe von Menschen, die tatsächlich absolut echte und äußerst hoch entwickelte übersinnliche Fähigkeiten besitzen. Diese Medien haben ihre Fähigkeiten über viele Jahre hinweg geschult und sind in der Regel nach dem britischen Spiritismus ausgebildet. Diese hoch talentierten und gut ausgebildeten Medien findet man nicht an jeder Ecke, sie liefern nachweislich authentische Botschaften aus der Geistigen Welt, wie ich in Kapitel 7: Gibt es eine Evidenz für eine Geistige Welt? (➛Seite 319) im Rahmen unserer EREAMS-Studie noch eindrücklich zeigen werde.

Der Vorwurf Goldners, dass ein Medium den Unwissenden doch nur das Geld aus der Tasche ziehen würde, ist jedoch in dieser Pauschalität unhaltbar. Sämtliche seriösen Medien, die ich kennenlernte, bieten eine Geld-zurück-Garantie an. Wenn in einem Jenseitskontakt einmal keine sicheren Beweise zu der verstorbenen Person geliefert werden konnten oder man den Eindruck hatte, dass es kein authentischer Kontakt war, dann braucht man auch nichts zu bezahlen. Ich sehe nichts Verwerfliches daran, für diese Leistung, wenn sie authentisch ist, auch Geld zu verlangen. Pauschal zu behaupten, dass die genannten Personengruppen keine übersinnlichen Fähigkeiten, sondern eine psychische Störung besäßen, ist meiner Ansicht nach nur Beleg dafür, dass man sich nicht intensiv genug mit der Thematik auseinandergesetzt hat, denn ich habe in meinen umfangreichen Recherchen, in eigenen Erlebnissen und unserer Studie zu Jenseitskontakten gänzlich andere Erfahrungen gemacht, die ich auch in diesem Buch vorstelle und mit höchster Signifikanz wissenschaftlich belegen kann. Ich lade alle Skeptiker, wie Goldner, Oberhummer und viele andere, herzlich ein, sich meine Argumente und Ergebnisse genau anzuschauen. Wer es wirklich in Offenheit gelesen hat und Schwächen oder Widersprüche entdeckt, Gegenargumente hat und Kritik erbringen möchte, darf dies gern tun. Doch wer sich à priori ohne tiefgreifende Auseinandersetzung mit der Thematik herablassend über übersinnliche Fähigkeiten äußert, ist ein Gegner der Wissenschaft. Wer sich die Maischberger Diskussionsrunde angeschaut hat, wird feststellen, dass eine konstruktive und produktive Diskussion mit emotional aufgeladenen materialistischen Naturwissenschaftlern in der Regel leider nicht möglich ist. Der Fairness halber muss man aber ebenso konstatieren, dass es auch religiöse Fanatiker gibt, die den dogmatischen Wissenschaftlern in ihrer verschlossenen und rigorosen Art in nichts nachstehen. Das gegenseitige Zuhören und der Respekt sowie eine Offenheit für sachliche Argumente haben leider vielfach keine Chance.

Wie konnte es so weit kommen, dass die Spiritualität und die Wissenschaft getrennte Wege gingen und sich geradewegs zu Gegensätzen entwickelten? Den ersten Stein brachte wohl der englische Politiker und Rechtsanwalt Francis Bacon (1561–1626) ins Rollen. In weiser Voraussicht sah er in der technischen Beherrschung der Natur ein großes Entwicklungspotenzial für die Menschheit. Wer Wissen über die Natur besaß, konnte das Weltgeschehen beeinflussen. Bacon erhoffte sich eine Wissenschaftsförderung durch Regierungsmittel und Investorengelder. Sein Ansinnen, die Natur zu beherrschen, sah er auch durch die Bibel begründet. Er verwies auf Passagen in der Genesis, die seine Vision von einer allumfänglichen Naturwissenschaft als eine Rückbesinnung auf die ihm von Gott verliehene Macht rechtfertigte.5 Er prägte den auch heute noch gern zitierten Satz: »Wissen ist Macht.«6 Seit dem Beginn der mechanistischen Naturwissenschaft im 17. Jahrhundert wurden schließlich geistige Aspekte sukzessive immer mehr aus dem Verständnis des Lebens und der Welt verbannt. Wissenschaftler wie Johannes Kepler, Galileo Galilei und Isaac Newton legten den Grundstein für ein immer dominanter werdendes materialistisches Weltbild. Während sie selbst noch alle an einen kreativen intelligenten Gott als Urschöpfer ihrer entdeckten Phänomene glaubten, hielt der Kreationismus seit dem Ende des 19. Jahrhunderts einer zunehmend atheistischer werdenden, aufgeklärten Bevölkerung nicht mehr stand, und das in der Gesellschaft akzeptierte Glaubenssystem schlug mit der breiten Akzeptanz des Materialismus von einem Extrem ins andere. Nach Jahrhunderten der Inquisition, der Hexenverfolgung und der Ablassbriefe war es an der Zeit, die in ihrer Macht und Glaubhaftigkeit wankende Kirche in ihre Schranken zu weisen. Wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Geologie, Paläontologie, Biologie, Chemie und Physik sprachen eindeutig gegen eine 6000 Jahre alte, von Adam und Eva bewohnte Welt. Doch den meiner Ansicht nach größten Anteil zur Abkehr von einem spirituellen Weltbild hat wohl der britische Naturforscher Charles Darwin mit seiner Evolutionstheorie beigetragen. Auch heute wird seine mittlerweile weiterentwickelte Theorie zur Entstehung der Arten als Status quo an Schulen und Universitäten gelehrt. Ich halte genau diese Evolutionstheorie für einen zentralen Punkt bei der Diskussion von Wissenschaft gegen Spiritualität. Ich glaube sogar, die Evolutionstheorie ist der Hauptgrund für eine überwiegend säkulare Gesellschaft. Warum sollten Schüler und Studenten auch jemals einen Zweifel an den Lehrinhalten hegen, denn das Leben, seine Entstehung und Weiterentwicklung werden doch ganz natürlich in einer trügerischen Selbstverständlichkeit erklärt, sodass jeder glaubt, alle Fragen dazu seien beantwortet und alle Erkenntnisse seien bewiesen. Zweifel gibt es keine, und wer doch welche hat, muss zwangsläufig ein Spinner oder religiöser Fanatiker sein. Evolution wird als bewiesene Tatsache gelehrt und akzeptiert. Ich frage mich, wie unsere Kinder und Studenten wohl ihr Weltbild formen würden, wenn Darwins Evolutionstheorie nicht als absolute unanfechtbare Wahrheit, sondern mit allen Schwächen und Stärken, mit allen Wahrscheinlichkeiten und Unwahrscheinlichkeiten für bestimmte Szenarien und mit Raum für sachliche argumentative Kritik gelehrt würde. Was wäre verwerflich daran, auch die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu lehren, die Darwins Theorie widersprechen? Welche Erkenntnisse das genau sind, werde ich in Kapitel 4.1.: Materialistische/naturalistische Entstehung (➛Seite 107) noch detailliert darlegen. Doch darf ich schon vorwegnehmen, dass man für die Evolutionstheorie am Ende wesentlich mehr Glauben aufwenden muss als für ihre Alternativen. Ich wünsche mir eine faire und ehrliche Darstellung von Erkenntnissen, doch es geht wieder einmal um die Verteidigung des materialistischen Weltbildes, was man den Menschen als sachliche und rationale Wissenschaft verkauft. Was selbst viele Wissenschaftler unserer Zeit nicht wissen oder bewusst verdrängen, ist, dass die materialistisch geprägte Wissenschaft wie jedes andere Weltbild auch nur auf Glauben, auf gewissen Glaubensgrundsätzen basiert, die nicht hinterfragt werden. So werden Objektivität, Kausalität (Ursache-Wirkungszusammenhänge), Zeit und Raum wie selbstverständlich vorausgesetzt. Die Quantenmechanik (Kapitel 6: Quantenmechanik und SpiritualitätSeite 290) hat sehr eindrucksvoll bewiesen, dass jede einzelne dieser genannten Annahmen infrage gestellt werden muss.7 Im Grunde genommen hat sich die klassische Wissenschaft durch die Erkenntnisse der Quantenmechanik ihrer eigenen Glaubensgrundsätze entledigt, doch die richtigen Konsequenzen daraus möchte anscheinend kaum jemand ziehen.

Wenn ich Menschen erlebe, die einen geliebten Angehörigen verloren haben, Eltern, die den Tod eines Kind hinnehmen mussten, dann bricht für diese Menschen eine Welt zusammen, und es macht zunächst überhaupt keinen Unterschied, ob diese Personen spirituell oder atheistisch sind. Sie alle durchleben dasselbe unvorstellbar große Leid. Doch sobald es um das Thema Trost und Heilung geht, ändert sich das. Der Materialist hat schon in der Schule gelernt, dass alles Leben das Resultat von rein chemischen, biologischen und physikalischen Prozessen ist und dass materialistische Abläufe und Gehirnaktivität unser Sein erklären. Für so jemanden bedeutet der Tod eines geliebten Menschen das Ende. Die Naturwissenschaft sagt ihm im Grunde: »So, das wars. Ende, aus, für immer und ewig! Tot ist tot. Du wirst deinen Angehörigen mit absoluter Sicherheit niemals wiedertreffen.« Was für eine furchtbare Vorstellung das ist, zumal so vieles dafürspricht, dass sie nicht stimmt. Wie traurig muss es für die Hinterbliebenen sein, wenn sie in dieses schwarze leere Nichts blicken. Angesichts der Tatsache, dass die Evolutionstheorie auf dermaßen wackeligen Beinen steht, finde ich es unverantwortlich, anstandslos und unehrlich, diese Theorie als bewiesene Tatsache zu verkaufen. Wir Menschen sind weitaus mehr als unser physischer Körper, und das ist in über 100 Jahren der Forschung auf diesem Gebiet schon vielfach in evidenzbasierten Studien belegt worden. Eines der Hauptziele dieses Buches ist es, die Wissenschaft und die Spiritualität in Einklang zu bringen, denn aus meiner Sicht sind sie keine sich ausschließenden Disziplinen, sondern gleichwertige und sich ergänzende Aspekte der Realität.

Jenseits von Materie

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