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4.

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Peter Becker stand gegenüber dem Hauptportal der Festspielbühne, wo noch immer vereinzelt Väter und Mütter mit schluchzenden Kindern den Ort des Unglücks verließen. Er grinste beim Anblick der Menschen, die von der Werbung verlockt worden waren, „den Wilden Westen live zu erleben bei den zweitgrößten Karl-May-Spielen Norddeutschlands“.

Heute waren sie auf ihre Kosten gekommen, das stand fest.

Mochten die Kleinen nun heulen um den toten Winnetou. Für Peter Becker war Branco Ilic keine edle Rothaut, die Trauer verdient hatte. Für ihn war Ilic ein Dreckschwein. Jana Felden konnte froh sein, diesen Typen los zu sein. Er hatte ihr immer wieder gesagt, dass dieser Hurensohn nichts für sie war. Aber sie wollte ihm nicht zuhören. Vorgestern Nacht hatte sie das Gespräch einfach beendet, kommentarlos den Hörer aufgelegt.

Sie würde schon noch kapieren. Heute war erst der Anfang.

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