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Zauberhafte Landschaft

Erlebnis Natur

Die Grüne Insel bietet mehr als nur die berühmten vielerlei Schattierungen von Grün. Karge, zerklüftete Mondland­schaften erblühen unvermutet zu einem farbenfrohen Kaleidoskop, spektakuläre Klippen stürzen in den tosenden Atlantik, einsame Moore rahmen stille Seen. Und dazwischen immer wieder liebevoll gepflegte Parks und Gärten.

An Irlands Küsten treffen sich See­vö­gel und Bird Watcher. Touren zu den Skellig Islands, nach Clear Island oder Rathlin Island versprechen Begegnungen mit Papageitauchern, Tölpeln, Kor­mo­ranen und Trottellummen. Im Win­ter kommen Gänse und Raub­vögel aus arktischen Gefilden zum Strangford Lough.


Nationalparks

Killarney National Park: Mit seinen wil­den Bergen, den Eichenwäldern, dunk­len Seen und schäumenden Wasser­fäl­len gilt das Gebiet vor den Toren der Stadt Killarney seit den Anfängen des Tourismus als Sinnbild irischer Land­schaft. Highlights sind das Herrenhaus Muckross oder die Tour mit Boot und Fahr­rad oder Kutsche über die drei Seen zum Bergpass Gap of Dunloe.

Connemara National Park: Der von Heide- und Moorlandschaften be­stimm­te Park reicht vom Meer bis zu den Gipfeln der Twelve Pins. Beliebtes Wan­derziel ist der prägnante Diamond Hill. Zum Glück sind die Hauptwege mit Bohlen und Kies wetterfest an­ge­legt. An den Hängen stößt man auf die Reste von Cottages und er­kennt die Kon­turen längstaufgegebener Felder.

Glenveagh National Park: Die Eichen- und Buchenwälder im größten Natio­nal­park der Insel bieten einer letzten Herde frei lebenden Rotwilds Schutz und Nahrung. An einem See wartet ein viktorianisches Schloss samt Garten und Park auf die Besucher.

Gärten

Powerscourt Gardens: Mit mehreren Themengärten ein Höhepunkt irischer Gar­tenbaukunst. Dazu Irlands höchster Wasserfall und das „Big House“, in dem Fürstin Gracia Patricia einst die Nacht durch­tanzte.

Garinish Island: Aus Schiffsladungen voll Humus und mit gärtneri­schem Ge­schick und Mühsal entstand die irische Blumeninsel. Gär­ten im japanischen und italienischen Stil vermitteln süd­län­disches Flair.

Altamont Gardens: Als vielleicht ro­man­tischster Garten Irlands ist Alta­mont ei­ne bezaubernde Mi­schung aus streng formaler und frei ge­stal­teter Gar­ten­land­schaft. Diese wird seit 250 Jah­ren immer wieder neu an­ge­legt, zu­recht­ge­schnit­ten, ge­pflegt und be­pflanzt.

Belfast Botanic Garden & Palm House: Garten bei Schlechtwetter? Ab ins wohl temperierte Palmen­haus, jenen prächtigen Palast aus Gusseisen und Glas, der bei der Eröffnung im 19. Jh. als architektonisches Wunder gefeiert wurde.

Klippen

Howth Cliff Walk: Ein beliebtes Aus­flugs­ziel der Dubliner. Un­ten krachen die Brecher, oben pfeift der Wind, die Aussicht über das Meer mit dem Vo­gel­inselchen Ireland’s Eye und den in der Ferne vorbeiziehenden Schif­fen ist traumhaft. Natürlich gibt es auch einen Leuchtturm.

Skellig Islands: Gewaltig wie die ägyp­ti­schen Pyrami­den ragen die als Drehort von Star Wars populär gewordenen In­seln aus dem Ozean. Little Skellig bleibt den Vögeln vorbehalten, auf Skel­lig Michael darf man bei ruhiger See landen und das Eiland erkunden. Schon die Überfahrt ist ein un­ver­gess­li­ches Erlebnis.

Kilkee Cliffs: Klippen, so steil und min­destens so schön wie die Cliffs of Mo­her, jedoch nicht überlaufen. Hier lie­gen die Elemente Wasser und Stein im Dauerclinch - Irland verliert und schrumpft mit jedem Sturm.

Cliffs of Moher: Die eindrucksvollen Klip­pen von Moher zählen zu den meist­besuch­ten Na­tur­wundern an der Küste. Zum Glück sind sie 8 km lang, und abseits des Be­su­cher­zentrums fin­den sich noch Fleckchen, um krei­schen­de Möwen und donnernde Bre­cher genießen zu können.

Giant’s Causeway: Steine wie aus dem Bau­kasten und Nordirlands größ­tes Natur­wunder. Kaum ein Prospekt ver­zich­tet auf das Motiv der in das warme Licht der Abend­sonne getauchten Ba­saltf­or­ma­tionen.

Panoramastraßen

Ring of Kerry: Die 180 km lange Rund­fahrt um die Iveragh-Halbinsel gilt als ein Höhe­punkt jeder Irlandreise. Weiße Sandstrände, verschwiegene Buchten, Berg­pässe mit Panoramablick und eine Schokoladenmanufaktur laden zum Stopp.

Slea Head Drive: Gespickt mit atem­be­rau­benden Aussichten verläuft der kur­ven­reiche Slea Head Drive entlang der Westspitze der Dingle-Halbinsel. Hier wird im Alltag noch Gälisch ge­spro­chen. Unterwegs gibt’s tolle Strände und auch manche historische Sehens­wür­digkeit zu entdecken. Bei gutem Wet­ter bietet sich ein Abstecher auf die Blasket Islands an.

Antrim Coast Road: Mit schillernden Klip­pen, stillen Stränden und put­zi­gen Dörfern Nordirlands schönste Küs­ten­stra­ße; im Hinterland die Glens of An­trim, anmutige Täler mit Wasserfällen, Wild­blumen und Vo­gel­ge­zwit­scher. Kein Wunder, dass hier viele Szenen von Game of Thrones gedreht wurden.

Irland Reiseführer Michael Müller Verlag

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