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Kapitel 4
Isabella ist zu Hause.

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Irgendwann kam meine Mutter Anne wieder, nach längerer Zeit, geschieden von Conny, meinem leiblichen Vater.

Sie war sehr schön und gut gekleidet.

Sie brachte Schokolade und ein Kleidchen für mich mit. Sie hatte einen neuen Freund, er hieß Charlie. Sie stellte ihn meinen Großeltern vor.

Das Allertollste war: Sie hatten ein Baby, ein Mädchen, Bärbelchen mit einem wunderschönen Porzellangesichtchen, grünbraunen Augen und dunklen Haaren. Ich fand das so schön.

Mutter sagte, sie würde so gern wieder für mich sorgen. Wir könnten wieder alle zusammen eine glückliche Familie sein.

Oma und Opa seihen doch schon ziemlich alt und wir als junge Familie würden doch viel mehr unternehmen können und schöne Dinge machen, einfach mehr Spaß haben.

Sie fragten mich, ob ich darüber nicht mal nachdenken möchte.

Ich schaute auf das Bärbelchen und fand sie so süß, ich durfte sie auf den Arm nehmen und das Fläschchen geben.

Ich schaute auf meine Großeltern und bekam ganz plötzlich ein schlechtes Gefühl.

„Wenn Mama und Papa mitgehen, sage ich ja", stotterte ich.

„Du kannst sie oft besuchen fahren, deine Großeltern", antwortete meine „neue Mutter“.

Ich fühlte mich irgendwie unangenehm und schlecht.

Fast in Panik gab ich blitzschnell das Bärbelchen zurück zu ihrer Mama, lief zu meinem Opa, kletterte auf seinen Schoß und steckte den Daumen in den Mund.

Mein Opa lächelte mich an, meine Angst war verschwunden.

Abends fuhr die neue Familie wieder fort.

Danach hörte ich eine Weile nichts mehr.

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