Читать книгу Das Ende des Wachstums - Richard Heinberg - Страница 6
DANK
ОглавлениеDieses Buch hat von den Beiträgen vieler Menschen profitiert, deren Hilfe Anerkennung verdient.
Ich beginne mit den Mitarbeitern des Post Carbon Institute, der Organisation, für die ich mit Freude und Stolz arbeite. Asher Miller, Daniel Lerch, Ken White und Tod Brilliant haben das Manuskript in unterschiedlichen Stadien gelesen und wichtige Vorschläge für die Bearbeitung gemacht. Dieses Team hat schon bei verwandten Projekten mit mir zusammengearbeitet, darunter kurzen Videos für YouTube wie dem preisgekrönten »300 Years of Fossil Fuels in 300 Seconds« und »Who Killed Growth?« Crystal Santorineos hat Interviews transkribiert, und Simone Osborne hat Auszüge aus dem Buch auf den Websites PostCarbon.org und EnergyBulletin.net veröffentlicht (und die Leser der Auszüge haben wiederum wertvolle Anregungen für das Buch vermittelt).
Mein Dank geht auch an New Society Publishers, ganz besonders an Ingrid Witvoet, die das Manuskript lektoriert hat; außerdem an Chris und Judith Plant, die das Buch enthusiastisch begrüßt haben, als es noch nicht mehr als eine Idee war; an Sue Custance, die das Projekt begleitet hat; und an E. J. Hurst, die sich um die Werbung gekümmert hat.
Jared Finnegan hat mit dem Wissen aus seinen jüngsten Forschungen an der London School of Economics kluge Vorschläge für die Gestaltung des Manuskripts sowie für die Aufbereitung der Grafiken und ihre Beschriftung unterbreitet – dazu gehörte auch, daß er Dutzende von Datensätzen aus einer Vielzahl von Quellen zusammentrug. Jareds redaktioneller Beitrag war besonders wichtig für den Abschnitt »Das Ende der ›Entwicklung‹?« in Kapitel 5.
Suzanne Doyle hat viele Stunden damit verbracht, die Anmerkungen zu erarbeiten, Quellen ausfindig zu machen und die Übersicht über Hunderte von Quellenangaben zu behalten.
Im Rahmen meiner Recherchen zu Das Ende des Wachstums habe ich Interviews und Gespräche mit vielen großartigen Denkern geführt. Jeder verdient eine kurze Vorstellung und meinen tiefen Dank.
Ein Gespräch mit Gus Speth – einem der bedeutendsten Vertreter der Umweltschutzbewegung, der viele Jahre in Yale gelehrt hat (und jetzt an der Vermont Law School lehrt), Verfasser von A Bridge at the Edge of the World: Capitalism, the Environment, and Crossing from Crisis to Sustainability – brachte mich auf den neuesten Stand der aktuellen Entwicklungen in der alternativen Ökonomie.
Ein weiteres Gespräch, diesmal mit John Fullerton, einem ehemaligen Geschäftsführer von JPMorgan und in jüngerer Zeit Gründer des Capital Institute, half mir, die Gepflogenheiten der Wall Street und deren Veränderungen in den letzten 25 Jahren zu verstehen. Heute arbeitet John daran, die Investmentwelt in eine faire, nachhaltige und resiliente Richtung zu steuern und geht dabei mit vielversprechenden Ansätzen voran.
Herman Daly, ökologischer Ökonom der ersten Stunde, ehemals Volkswirt bei der Weltbank und Verfasser von The Growth Illusion, war freundlicherweise bereit, Kapitel 6 zu lesen und zu kommentieren.
Nate Hagens, der vom Hedgefonds-Manager zum ökologischen Ökonomen wurde, hat den größten Teil des Manuskripts gelesen und viele wichtige Anregungen gegeben. Sein Expertenwissen über das Funktionieren der Finanzmärkte ist in Kapitel 2 eingeflossen.
Josh Farley, Fellow am Gund-Institut für ökologische Ökonomie und Professor an der Fakultät für Gemeinschaftsentwicklung und angewandte Ökonomie der Universität Vermont (und zusammen mit Herman Daly Verfasser des Handbuchs Ecological Economics) hat den Großteil des Manuskripts gelesen und auf vielen Gebieten sehr wichtige Ratschläge erteilt. Einige erläuternde Anmerkungen geben wörtlich seine Randbemerkungen auf dem Manuskript wieder.
Hazel Henderson, Zukunftsforscherin und Verfasserin von Ethical Markets: Growing the Green Economy, kritisiert seit Jahrzehnten die konventionelle ökonomische Theorie und beschreibt Wege, wie Geld für die Menschen arbeiten kann (und nicht umgekehrt). Das Interview mit ihr hat mein Denken für Möglichkeiten geöffnet, die ich noch nicht in Betracht gezogen hatte. Das versuchte ich in den Kapiteln 6 und 7 festzuhalten.
Chris Martenson, Erfinder von »The Crash Course« mit zehnjähriger Erfahrung in Finanzfragen von Unternehmen und strategischer Beratung, schreibt regelmäßig Kommentare über die weltweite Finanzsituation. Weil Chris die Endlichkeit der Ressourcen bewußt und das Denken in Systemen vertraut ist, finde ich seine Analyse besonders glaubwürdig und hilfreich. Seine Erkenntnisse haben in die Kapitel 2 und 3 Eingang gefunden.
Nicole Foss ist Mitherausgeberin von TheAutomaticEarth.com, sie schreibt dort unter dem Namen Stoneleigh. Außerdem leitet sie die Agri-Energy Producers’ Association im kanadischen Ontario, dabei konzentriert sie sich auf bäuerliche Biogas-Projekte und den Aufbau von Stromnetzen für erneuerbare Energie. Als Nicole noch im Vereinigten Königreich lebte, war sie Research Fellow am Oxford Institute for Energy Studies mit dem Spezialgebiet Reaktorsicherheit in Osteuropa und der ehemaligen Sowjetunion. Ich habe von ihr viele Kommentare zur weltweiten Finanzszene gelesen und von der Lektüre viel profitiert. In Kapitel 2 sind zahlreiche wichtige Erkenntnisse eingeflossen, die sie mir in einem langen Gespräch im Dezember 2010 vermittelt hat.
Charles Hall, Professor für Systemökologie am College für Umweltwissenschaft und Forstwesen der State University of New York in Syracuse, ist der weltweit führende Experte für Energiebilanzen, wie sie in Kapitel 4 vorgestellt werden. Ich stehe seit langem tief in Charlies Schuld wegen seiner Forschungen (deren Bedeutung viele Energieanalysten immer noch nicht erkannt haben). Seine jüngsten unabhängig begutachteten Veröffentlichungen zu dem Thema bestätigen einige Kernaussagen in diesem Buch.
David Murphy, ein früherer Student von Charlie Hall und heute selbst ein bedeutender Forscher, ist Autor und Koautor wichtiger Veröffentlichungen zur Energiebilanz, die in Kapitel 4 zitiert werden. David hat das Kapitel gelesen und wichtige Anregungen unterbreitet.
Michael Klare, Professor für Friedensforschung am Hampshire College und Autor von Rising Powers, Shrinking Planet, ist der weltweit führende Experte für Zusammenhänge zwischen Ressourcenerschöpfung und Geopolitik. Ein Gespräch mit ihm Ende 2010 war die Grundlage für den Abschnitt »Geopolitik in der Nach-Wachstums-Ära« in Kapitel 5.
Bill Ryerson, Gründer und Präsident des Population Media Center und Präsident des Population Institute, ist der klügste, bestinformierte und überzeugendste Experte für Bevölkerungsfragen, den ich kenne. Aus unserem Gespräch ist der Abschnitt »Bevölkerungsstreß: Alt gegen Jung auf einem vollen Planeten« in Kapitel 5 entstanden.
Mats Larsson, Unternehmensberater und Verfasser mehrerer Bücher, unter anderem The Limits of Business Development and Economic Growth, war eine wichtige Quelle für Kapitel 4, das er außerdem gelesen und kommentiert hat.
Jason Bradford, Biologe und ehemaliger Forscher an der Washington University und am Botanischen Garten von Missouri, der gegenwärtig für Farmland LP das Programm Verwaltung von Ackerflächen betreut, hat große Teile des Manuskripts gelesen und mit Anmerkungen versehen sowie den Text des Kastens für Kapitel 7 formuliert.
Warren Karlenzig, der zu den weltweit führenden Experten für urbane Nachhaltigkeitsstrategien und ihre Messung gehört, Verfasser von How Green is Your City? The SustainLane U.S. City Rankings, reist häufig nach China und berät dort lokale Verantwortliche in Planungsfragen. Seine Erkenntnisse zu den Problemen und Perspektiven dieser Nation greife ich im Abschnitt »Die chinesische Blase« in Kapitel 5 auf.
David Fridley, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Energy Analysis Program des Lawrence Berkeley National Laboratory und Experte für die chinesische Energiepolitik, hat ebenfalls Wichtiges zu diesem Abschnitt beigetragen.
Doug Tompkins, der in der Wirtschaft erfolgreich war und dann zu einem der wichtigsten Naturschützer weltweit wurde, hat das Manuskript gelesen und hilfreiche Vorschläge gemacht. Die Foundation for Deep Ecology hat materielle Hilfe zur Werbung für dieses Buch geleistet.
Helena Norberg-Hodge, Gründerin der Internationalen Gesellschaft für Ökologie und Kultur (ISEC), ist seit vielen Jahren ein Freundin und Inspiratorin. Ihre Sicht hat in den Abschnitt »Das Ende der ›Entwicklung‹?« in Kapitel 5 Eingang gefunden, schwingt aber auch in den Kapiteln 1 und 6 mit.
Diese Experten auf ihrem jeweiligen Gebiet haben mich durch die Lektüre des Manuskripts und ihre Auskünfte vor vielen Fehlern bewahrt, die sonst womöglich der Botschaft von Das Ende des Wachstums geschadet hätten. Sollten noch Fehler verblieben sein, fallen sie allein in meine Verantwortung.
Ich stehe auch tief in der Schuld der Arbeiten von Dennis Meadows und Jørgen Randers – den beiden letzten noch lebenden Mitgliedern der Forschergruppe, die Die Grenzen des Wachstums verfaßt hat. Hätte die Welt damals auf sie gehört, hätten wir alle heute viel weniger Grund zur Sorge.
Schließlich möchte ich wieder einmal meiner Frau Janet Barocco für ihre unermüdliche Unterstützung und Ermutigung danken und dafür, daß dank ihr unser Heim ein Ort ist, an dem Kunst, Fröhlichkeit und natürliche Schönheit ihren Platz haben.