Читать книгу Seewölfe Paket 8 - Roy Palmer, Burt Frederick - Страница 27

5.

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Sie schritten auf das Licht im Nordosten zu und hatten den schmalen Gürtel aus Pinien und Zypressen hinter sich gebracht, als Kapitän Alvaro Monforte abrupt stehenblieb.

„Da ist jemand“, sagte er gepreßt. „Dort, links von uns.“

Reto und Tarquinho lenkten ihre Blicke in die von ihrem Vorgesetzten angegebene Richtung. Auch der Soldat und der Decksmann der „Sao Sirio“ – sie hießen Tulio und Josefe – spähten nach links.

So gewahrten sie alle die drei Männer, die sich ihnen näherten. Eine wuchtige und zwei schlanke Gestalten in Wind und Regen waren es. Sie hoben im Näherkommen die Hände und riefen etwas.

Monforte und seine Begleiter hatten unwillkürlich zu den Waffen gegriffen. Ihre Pistolen waren durch das Seewasser unbrauchbar geworden, aber sie hatten noch Degen und Säbel, mit denen sie sich notfalls ihrer Haut wehren konnten.

„Wenn das Wegelagerer sind“, zischte Monforte, „haben sie kein leichtes Spiel mit uns. Wir sind zu fünft. Solange keine anderen Männer auftauchen, sind wir in der Überzahl und erledigen sie, selbst wenn sie uns mit Pistolen zu Leibe rücken.“

„Ich glaube, die haben keine feindlichen Absichten“, sagte Tulio, der Soldat.

„Der Mann in der Mitte ruft wieder etwas“, meinte Tarquinho, der Decksälteste. „Himmel, wenn man es nur verstehen könnte. Capitán, er hat einen mächtigen Vollbart, glaube ich.“

„Wer seid ihr?“ schrie Monforte den drei Männern zu.

„Companhero“, erwiderte der Bärtige, „habt Vertrauen zu uns! Wir wollen euch helfen! Was ist euch passiert?“

„Wer seid ihr?“ wiederholte der abgekämpfte, argwöhnische Kapitän seine Frage.

Der Bärtige blieb stehen, und sofort verhielten auch die beiden anderen ihren Schritt. „Pinho Brancate und seine Söhne Charutao und Iporá“, entgegnete er. „Wir sind friedfertige Bewohner der Küste, ehrbare Leute. Der Wind hat Schreie zu unserem Haus herübergetragen, und wir wollten nach dem Rechten sehen. Wir haben unten auf dem Kieselstrand Männerleichen entdeckt. Was hat das zu bedeuten? Habt ihr damit zu tun? Was ist geschehen?“

„Tretet näher“, forderte Monforte die drei auf. „Habt ihr Waffen?“

„Nein, wir haben keine“, sagte Pinho Brancate mit sonorer Stimme.

Die Männer der „Sao Sirio“ musterten ihn und seine Söhne und stellten fest, daß die drei tatsächlich weder Schuß- noch Hieb- oder Stichwaffen bei sich führten. Das überzeugte sie vollends von der Harmlosigkeit der Brancates. Monforte, Reto, Tarquinho, Tulio und Josefe nahmen nacheinander die Hände von ihren Degen und Säbeln.

Nachdem Alvaro Monforte den Vater und dessen beide Söhne eingehend betrachtet hatte, sagte er: „Wir sind Schiffbrüchige. Unsere Galeone ‚Sao Sirio‘ ist keine Viertelmeile vor der Küste auf ein tückisches Riff gelaufen. Nur wir fünf sind ihrem Untergang lebend entkommen.“

Brancate bekreuzigte sich. „Das Riff“, murmelte er. „Das verfluchte Riff, immer wieder fordert es Opfer. Es ist schon vielen Schiffen zum Verhängnis und vielen braven Männern zum Friedhof geworden. Sie sind der Capitán, Senor?“

„Ja.“

„Ich spreche Ihnen hiermit mein Beileid aus. Kann ich irgendwie helfen? Gibt es noch irgend etwas zu tun?“

Monforte nannte seinen Namen. Er stellte auch seine vier Männer vor, und die Brancates schüttelten ihnen nacheinander die Hände.

Charutao und Iporá hatten eine andere Statur als ihr Vater, aber aus der Nähe fiel doch ihre große Ähnlichkeit mit Pinho Brancate auf. Ihre Züge waren ihm wie aus dem Gesicht geschnitten, das konnte auch nicht das Bartgestrüpp verbergen, das Pinho Brancates Kinn und Wangen überwucherte. Sehnige junge Männer waren Charutao und Iporá, augenscheinlich strotzten sie vor Gesundheit.

„Senor Brancate“, sagte Monforte. „Sie sind Fischer, nehme ich an?“

„Nein. Ich habe keine Beziehung zum Meer, wenn wir auch nicht weit davon entfernt leben. Mehr noch, ich hasse die See.“

„Das ist ungewöhnlich …“

„Mein Vater ertrank darin“, versetzte der Bär von einem Mann gedämpft. „Ich kann es nicht vergessen und immer, wenn ich die Abuela, meine Mutter, anschaue, erinnere ich mich an die furchtbare Szene, die ich miterlebte, ohne etwas tun zu können.“

Monforte nickte. „Ich kann Ihnen nachempfinden, wie Ihnen zumute ist, glauben Sie es mir. Ich habe mehr als zwanzig meiner Männer einen grausigen Tod sterben sehen. Sie haben folglich auch kein Boot, wie ich annehme?“

„Nein. Wir leben von der Landwirtschaft – meine Familie und ich. Außerdem betreiben wir nebenher noch eine bescheidene Herberge, Capitán.“

„So. Ich hatte gehofft, mit Ihrer Hilfe die Leichen meiner Männer nach seemännischem Zeremoniell bestatten zu können.“

Brancate hob die Schultern und ließ sie wieder sinken. „Verzeihen Sie mir, aber mit einem Boot kann ich wirklich nicht dienen.“

„Im Morgengrauen könnten wir einen der Fischer aufsuchen, die in der Umgebung wohnen“, sagte Charutao, der ältere der Brüder. „Wenn wir einen dieser Männer um seine Schaluppe bitten, wird er uns gewiß nicht die Tür weisen.“

„Danke“, erwiderte Monforte. „Warten wir also bis zum Anbruch des neuen Tages.“

„Warten wir in meinem Haus“, sagte Pinho Brancate. „Wir werden ein Feuer im Kamin entzünden, Capitán, Sie und Ihre Männer können sich trocknen. Wir beköstigen Sie und geben Ihnen ein weiches Bett, in dem Sie sich ausruhen können. Ich weiß, ich weiß, Ihnen ist nach diesem entsetzlichen Unglück nicht nach Schlaf zumute, aber Sie werden schon noch einsehen, daß Sie ein wenig Schlummer bitter nötig haben.“

„Wahrscheinlich“, erwiderte Monforte erschöpft. „Aber wir können Ihre Dienste nicht bezahlen, mein werter Brancate. Wir haben keinen einzigen Escudo in der Tasche.“

„Das ist auch nicht notwendig“, sagte Brancate. Er beschrieb eine theatralische Gebärde und hob abwehrend beide Hände. „Nie würde ich von Ihnen Geld annehmen!“

„Aber die Armada wird Sie dafür entlohnen, daß Sie uns Unterkunft gewähren“, fuhr Monforte fort. „Die ‚Sao Sirio‘ war eine Kriegsgaleone, wir unterstehen dem Oberkommando der Admiralität von Lissabon.“

Brancate nahm plötzlich Haltung an. Auch die Gestalten seiner Söhne versteiften sich.

„Um so größer ist die Ehre, Sie in meinem bescheidenen Heim willkommen zu heißen“, sagte der Bärtige. „Ich bin stolz darauf, Männer der siegreichen, unüberwindlichen Armada unter meinem Dach zu wissen. Es würde mich zutiefst kränken, wenn Sie sich mir in irgendeiner Weise verpflichtet fühlen würden.“

Monforte erhob keinerlei Einwand, er fühlte sich zu schwach dazu. „Danke. Ich wäre froh, wenn wir jetzt zu Ihrer Herberge gehen könnten.“

Brancate übernahm sofort die Führung. Nur noch die nächste Hügelkuppe hatten sie zu überqueren, dann rückte das Licht, das die Männer der Galeone schon vorher entdeckt hatten, rasch näher und entpuppte sich als ein quadratisches, voll ausgeleuchtetes Fenster in einer hohen Hausmauer. Das von Monforte anvisierte Ziel war also mit dem Heim der Brancates identisch, der Kapitän konstatierte es mit einer Art beruhigendem Gefühl. Hier, in dieser solide gebauten Oase mitten im Sturm, schien man wirklich sicher zu sein vor weiteren Unbilden der Natur.

Die Eingangstür des Steinhauses wurde von innen geöffnet, als sie nur noch ein paar Schritte davon entfernt waren. Alvaro Monforte sah eine vom Alter gebeugte Frau in dem dämmrig leuchtenden Viereck erscheinen. Sie wandte Monforte ihr zerknittertes Greisengesicht entgegen und musterte ihn aus klaren Augen.

„Was wollt ihr hier?“ stieß sie heiser aus. „Geht fort, weit fort, ihr habt hier nichts verloren. Ihr habt euch den falschen Platz zum Verweilen ausgesucht, glaubt es mir.“

„Madre“, herrschte Pinho Brancate die Alte an. „Wie oft soll ich dir noch sagen, daß du die Tür nicht anfassen sollst? Wo stecken denn Emilia und Josea? Dios, der Wind könnte dich glatt zu Boden werfen. Abuelita, sei doch nicht so starrsinnig.“

„Mich wickelst du nicht ein, du raffinierter Hund“, zischte die Alte. „Mir kannst du nichts vorgaukeln, ich durchschaue dich.“

Brancate schob sich an dem Kapitän vorbei und drängte seine Mutter mit sanfter Gewalt ins Haus. Sie schimpfte weiter, aber er ging nicht darauf ein, sondern beförderte sie in einen Nebenraum des großen Kaminzimmers, in das Charutao und Iporá die Gäste jetzt geleiteten. Pinho Brancate zog die Holzbohlentür des Nachbarraumes zu, legte einen Riegel vor und begab sich mit entschuldigendem Grinsen zu seinen Besuchern zurück.

„Die Abuela ist nicht mehr ganz richtig im Kopf“, sagte er. „Sie dürfen ihr nicht übelnehmen, was sie sagt.“

„Natürlich tun wir das nicht“, entgegnete Monforte matt.

Tarquinho schaute zu dem bärtigen Riesen auf. „Viele Leute werden im Alter wunderlich. Ich habe einen achtzig Jahre alten Vater, der körperlich noch völlig auf der Höhe ist. Manchmal aber läuft er ohne jeglichen Anlaß von zu Hause weg, und es bereitet unglaubliche Mühe, ihn wiederzufinden.“

„Ja, ja“, meinte Pinho Brancate. „Wem sagen Sie das, Amigo mio. Einmal wollte sich die Abuela von den Klippen stürzen. Ich kam gerade noch rechtzeitig, um sie zurückzuhalten.“

„Leben und Tod“, murmelte Alvaro Monforte. „Nur ein Hauch trennt beides voneinander. Welchen Wert hat das Leben eines Menschen? Wie leichtfertig darf man damit umgehen? Wer gibt uns das Recht dazu, über anderer Leute Schicksal zu befehlen?“

Brancate gab seinen Söhnen einen Wink. Sie verließen das geräumige Kaminzimmer. Brancate setzte sich zu seinen nassen, entnervten Gästen an den klobigen Zypressenholztisch und faltete die mächtigen Hände.

„Senor Capitán“, sagte er ruhig. „Sie sind jetzt verbittert, aber Sie müssen einsehen, daß das Leben weitergeht – nicht nur für Sie, auch für diese vier Männer hier. Ich verstehe nichts von der Seefahrt, das habe ich Ihnen ja schon erklärt. Aber ich weiß, daß man an Bord eines Segelschiffes immer mit dem Unfaßbaren rechnen muß – mit dem Tod. Wer dem Sturm entrinnt, ist zum zweitenmal geboren.“

„Sie können mich nicht begreifen“, entgegnete Monforte. „Sie kennen nicht alle Hintergründe, Brancate.“

„Haben Sie Schuldgefühle, Capitán? Machen Sie sich Vorwürfe?“

„Dazu habe ich keinen Grund.“

„Wirklich nicht“, fügte der erste Offizier der „Sao Sirio“ bekräftigend hinzu – mehr für seinen Kapitän als für den Besitzer der Herberge. „Capitán Monforte hat alles getan, um sein Schiff und seine Mannschaft vor dem Verderben zu retten.“

„Gott gebe, daß alle Männer so werden wie Sie“, sagte Brancate ergriffen zu seinem Gegenüber.

Monforte fixierte ihn. „Senor, ich möchte weder zum Helden ernannt werden noch einen Glorienschein erhalten. Bitte, verlieren wir kein Wort mehr über die Vorfälle dieser Nacht. Es geht mir nur um eins – um Gerechtigkeit.“

„Man hat Ihnen – ein Unrecht angetan?“ fragte der Bärtige verdutzt.

„Unser Schiff gehörte einem Fünferverband an“, sagte Tarquinho, der Decksälteste. „Unser Capitán ist der Meinung, es war ein Fehler des Kommandanten, dem Sturm trotzen zu wollen. Wir hätten irgendwo Schutz vor dem Wetter suchen sollen.“

„Schweigen Sie“, fuhr Monforte den Mann an. „Wer hat Ihnen die Erlaubnis gegeben, diese Details an einen unbeteiligten Dritten weiterzuverraten?“

„Niemand, Senor“, antwortete Tarquinho irritiert.

„Sie werden von jetzt an keine Einzelheiten mehr ausplaudern, die unseren Verband und unseren Auftrag betreffen“, erklärte Monforte barsch.

„Nein, Senor“, sagte Tarquinho erschrocken. „Und verzeihen Sie mir. Ich habe – nicht mehr daran gedacht, daß …“

„Schon gut“, entgegnete der Kapitän merklich ruhiger. „Es ist ja nicht so tragisch. Ich bin völlig fertig. Mir ist hundeelend zumute, da dreht man leicht durch.“

Pinho Brancates ließ seine Besucher nicht aus den Augen. Ein geheimer Auftrag? fragte er sich. Der Capitán will nicht, daß ich darüber etwas erfahre. Nun, im Grunde schert es mich ja auch einen feuchten Kehricht, was für eine Mission dieser Verband hat. Nur ein wichtiger Punkt wäre da zu beachten …

Er beugte sich vor und sagte: „Senores, sicherlich wird der Geschwaderführer nach der ‚Sao Sirio‘ suchen lassen, sobald der Sturm nachläßt und es hell wird.“

„Bei der Hast, mit der er den Verband vorantreibt, wird er sich mit uns, den ‚Nachzüglern‘, nicht aufhalten“, erwiderte Monforte erbittert. „Ich schätze eher, er behält seinen Nordkurs bei und wartet darauf, daß die anderen Schiffe seinen Vorsprung aufholen.“

„Aber so erfährt er nie, daß es die ‚Sao Sirio‘ zerschmettert hat“, stieß Brancate in gut gespielter Entrüstung aus. „Und es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis jemand die, äh, traurigen Überreste des stolzen Schiffes birgt.“

„Zu bergen gibt es da nichts mehr“, erwiderte der Kapitän. „Und die ‚Sao Sirio‘ als reiner Kriegssegler hat ja auch keine Reichtümer befördert, wenn man einmal von ihrer Armierung und ihrer sonstigen Ausrüstung absehen will. Kurzum, alle Bestrebungen des Comandanten in dieser Richtung wären vergebliche Liebesmühe. Ein Zeitverlust. Man kann darauf verzichten. Verstanden, Brancate?“

„Ja. Durchaus.“

„Aber schließen wir das Thema jetzt ab.“

„Einverstanden, Senor Capitán.“ Pinho Brancate erhob sich von seinem Stuhl, trat an den gemauerten Kamin und kauerte sich davor. Er schürte die Glut, bis die Flammen munter emporzüngelten, und legte Holz nach. Im Nu bullerte und knisterte das Feuer, und ein hellerer Schein zuckte durch den großen Raum. Brancate wandte sich um und lud seine Gäste durch eine Geste ein näherzurücken.

Sie nahmen gern an. Mit ihren Sitzgelegenheiten begaben sie sich dicht vor das Feuer. Es war Juni und trotz des Sturmes eine laue Nacht, aber nach dem unfreiwilligen Bad in der See tat die Wärme wohl, die nun an ihren Gliedmaßen emporkroch.

Eine Zimmertür öffnete sich, und Charutao und Iporá kehrten in Begleitung ihrer Mutter und ihrer Schwester zurück. Emilia eilte auf die fünf Männer der Galeone zu, begrüßte sie und überschüttete sie mit Freundlichkeit. Die jungen Männer holten sich Stühle und setzten sich ebenfalls an den Kamin.

Josea, die Zwanzigjährige, hatte eine unaufdringliche Art, sich in dem Kaminzimmer zu beschäftigen. Sie förderte aus einem der schweren Schränke eine Korbflasche Rotwein und Becher zutage, holte Brot, Schinken, Hartwurst, Käse und stellte alles auf den Tisch.

Monforte registrierte sofort, daß seine Begleiter nur noch Augen für dieses schöne, gutgewachsene Mädchen hatten.

„Emilia“, brummte Pinho Brancate. „Kannst du nicht besser auf die Abuela aufpassen? Sie hat unsere Gäste natürlich sofort auf ihre Art begrüßt. Wo, zum Teufel, hast du gesteckt?“

„Im Stall bei den Tieren. Konnte ich denn ahnen, daß du jemanden mitbringst?“

„Du weißt doch, wie oft wir in Sturmnächten Schiffbrüchige zu uns nach Haus geholt haben.“

„Ja, das stimmt. Und du bist ja extra deshalb aufgebrochen, weil du nachsehen wolltest, ob wieder ein Unheil am Riff geschehen war“, entgegnete die stämmige Frau. „Verzeih, Pinho, daß ich so unaufmerksam gewesen bin. Senores, verzeihen auch Sie.“

„Ach, Schwamm drüber, das ist doch nicht der Rede wert“, sagte Reto, der Erste Offizier. Er hatte wie die anderen aus Joseas Hand einen Becher voll dunklem Rotwein entgegengenommen und als erster von diesem vorzüglichen Tropfen gekostet. Es war ein herrliches Gefühl, den Wein die Kehle hinabrinnen zu lassen, und Joseas Anwesenheit trug ebenfalls zu einer gewissen Gemütswandlung bei. Fast aufgeräumt prostete Reto den Brancates zu. „Ihr habt viel für uns getan, und wir werden es euch nie vergessen.‘“

Pinho Brancate hob seinen Becher und stieß mit ihm an, er trank aber nicht, sondern setzte das Gefäß auf dem Kaminsims ab.

„Ich hoffe wirklich, daß ihr uns stets in Erinnerung behaltet, Senores“, sagte er salbungsvoll.

Seewölfe Paket 8

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