Читать книгу Trümmerprinzessin - Ruth Broucq - Страница 14

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Dann entdeckte ich eines Abends dass meine Schwester sich mit einem Jungen aus unserer nächsten Nachbarschaft traf, einem dunkelhaarigen, hübschen 18 jährigen Kerl mit Namen Michael. Meine ständige Anwesenheit passte dem neuen Freund gar nicht, so dass er mit allen möglichen Tricks versuchte mich loszuwerden. Als mich weder die angebotene Schokolade noch das Kinogeld vertreiben konnte, begann er mich zu kneifen und leicht zu boxen.

Einmal hatte Michael mir so weh getan, dass ich mit hochgezogenem Knie wehrte und ihn damit zu Fall brachte. Dieser kräftige Stoss in seine empfindlichste Stelle verfehlte seine Wirkung nicht. Er gab auf und ich klebte weiter an ihnen wie eine Klette. Bis der schlaue Michael seinen jüngeren Bruder mitbrachte um mich abzulenken.

Die Brüder stammten aus Russland und Einer war hübscher als der Andere. Klaus, der Jüngere, war 16 und hatte zwar eine leichte Geh-Behinderung, war aber die Schönheit in Person. Kleiner, stabiler als Michael und fast schwarzhaarig mit dunkelbraunen Augen, leicht gebräunter Gesichtshaut und schön geformten vollen Lippen gefiel er mir sehr.

Der süße Klaus ließ mich nicht aus den Augen, er ärgerte und flachste mich ständig, so dass ich nicht wusste wie ich mich verhalten sollte. Aber mich zog es trotzdem zu ihm hin. Unwissentlich hatte ich mich erneut verliebt.

Vorrangig um Klaus zu sehen hängte ich mich noch intensiver an meiner Schwester Rockzipfel wenn sie sich mit Michael traf. Aber Michael war ein Schlitzohr, der meine Vorliebe für seinen Bruder zu nutzen wusste.

In unserer näheren Umgebung gab es einige Spielplätze und Parks, die tagsüber von Kindern zu Spielen und abends von Jugendlichen zum Schmusen genutzt wurden. Zwei dieser Anlagen waren nur durch eine Straße voneinander getrennt und waren abends wenig oder gar nicht beleuchtet.

Als wir Vier eines Abends wieder einmal unter einer Straßenlaterne standen, herum alberten und uns balgten, schlug Michael vor spazieren zu gehen. Wie zufällig steuerte er auf die Parkanlagen zu und sagte kurz davor etwas zu seinem Bruder was wir nicht verstanden, weil er russisch redete.

Plötzlich nahm Klaus meine Hand und zog mich in die andere Richtung als die anderen Beiden einschlugen.

Verwundert ließ ich es zu, dass Klaus mich auf den völlig dunklen kleinen Spielplatz führte, was mir ein wenig Angst machte.

>Aber hier sieht man doch nichts.< versuchte ich ihn zur Umkehr zu bewegen.

>Du brauchst keine Angst zu haben. Ich bin doch bei dir.< sagte er leise in seltsamen Tonfall und umfasste mich fest mit einem Arm.

>Hab ich doch gar nicht.< log ich kess. >Aber was sollen wir denn hier?< fragte ich unsicher, obwohl ich ahnte was kommen würde.

Klaus setzte sich in der äußersten Ecke auf eine Parkbank und als er mich neben sich zog, rückte er mir ganz nah und seine Nase war dicht vor der Meinen.

>Ich möchte aber mal mit dir alleine sein, du doch auch, gib es zu.< kam er langsam der Sache näher.

>Hm.< war alles was ich noch erwidern konnte bevor ich seinen Mund auf dem Meinen fühlte.

Erschrocken hielt ich still und als er seine Zunge vorsichtig durch meine Lippen schob öffnete ich diese automatisch.

Oh Gott, es gefällt mir, dachte ich und erinnerte mich an den scheuen Kuss des kleinen Franzosen. Aber der Russe war nicht scheu, im Gegenteil. Er begnügte sich nicht mit einem zarten Kuss. Klaus war fordernd, leidenschaftlich, sachkundig und wild. Nicht nur mit dem Mund suchte er mich zu verführen, nein. Seine Hände streichelten mich, suchten sich den Weg erst über dann unter meine Bluse, spielten leicht mit meinen zarten Knospen, wobei seine Zunge einen wilden Wirbel in meinem Mund schlug.

Ich war überwältigt, fühlte mich hin und hergerissen zwischen Abwehr und Entgegenkommen, denn es gefiel mir sehr, ich fühlte mich wohl in seinen Armen.

Auch die Zärtlichkeit seiner Berührung, das Streicheln über meine kleinen Brüstchen erzeugte in mir ein Wohlgefühl dem ich mich nicht widersetzen konnte. Klaus ging mit leidenschaftlichen Küssen weiter runter über meinen Hals bis hin zur Brust, dabei öffnete er geschickt meine Bluse und seine Zunge glitt zart über meine keimenden Brustwarzen.

>Oh- das ist ja- oh das darfst du doch nicht. Nein- oder doch- ach ich weiß nicht- was machst du denn mit mir?< stöhnte ich entzückt weil ich nicht wusste ob ich aufspringen und weglaufen musste oder bleiben und ihn lassen durfte.

Weglaufen, dachte ich. Nein, lass ihn doch, ist doch so schön, war der nächste Gedanke. Meine Gedanken waren im Streit miteinander.

Dann fühlte ich seine Hand auf meinen Beinen, wie er mir den Rock hoch schob und über meine Innenschenkel strich. Ich schüttelte den Kopf wollte verneinen, aber sein Mund verschloss den Meinen.

Er wurde wilder, hielt mich mit einem Arm fest umschlungen, setzte sich schräger, schob ein Bein zwischen meine Schenkel und seine Hand dazwischen hoch, bis es nicht weiter ging.

Wie vom Donner gerührt saß ich wie erstarrt und geriet langsam in Panik. Ich versuchte mich zu befreien, aber Klaus war stark und nicht gewillt nachzugeben.

Er zog den Kopf zurück, streichelte mit seinen vollen weichen Lippen meine Wange, Stirn, Nase, das ganze Gesicht während er leise redete: >Warum willst du dich wehren, Ruthchen? Du magst mich doch genau so wie ich dich, oder etwa nicht? Ich mache doch nichts Böses. Ich will dich doch nur ein bisschen streicheln, und ich weiß dass du es gern haben wirst. Lass mich doch mal dein kleines Fötzchen fühlen, nur streicheln, mein Süßes. Ich gehe nicht da rein, das verspreche ich. Ja- komm wehre dich nicht. Nur wenn es dir gar nicht gefällt, dann höre ich auch auf. Aber wenn du mich lieb hast, dann lässt du mir den Spaß und dann gefällt es dir auch. Ja, darf ich?<

Ja, es gefiel mir tatsächlich, ich war ganz verwundert über mich selbst, dass ich nickte und sogar die Beine öffnete als seine Hand zärtlich über meine Unterhose strich.

So schnell, wie er die Hand unter den Stoff geschoben hatte, war es mir unmöglich mich zu wehren als seine Finger meine Schamlippen teilten und über die nackte Innenseite meiner Furche hin und herrutschte.

>Oh Klaus, du hast doch versprochen das nicht zu tun. Bitte.< stöhnte ich weil mir die Nässe in meiner Scham peinlich war.

>Aber Kleines, ich bin doch nur außen, ich gehe nicht mit dem Finger rein, keine Angst. Nur ein bisschen spielen, mehr mach ich doch nicht. Und du bist ganz nass, also gefällt es dir doch. Weißt du was, ich zeige dir jetzt auch mal meinen Dicken. Warte kurz.<

Bevor ich etwas sagen konnte nahm er meine Hand und führte sie bis ich etwas Hartes Rundes fühlte, was ich wegen der Dunkelheit nicht sehen konnte.

>Ist das etwa dein Pimmel?< fragte ich ganz entsetzt und wollte meine Hand wegziehen, aber Klaus hielt mein Handgelenk fest und verlangte: >Nein, bleib. Streichle ihn auch mal. Ich hab das gern und das gehört dazu. Mach es, bitte, bitte.<

>Wozu gehört das? Das dürfen wir doch sicher nicht. Ich will jetzt gehen. Hör bitte auf.< wehrte ich ab.

Ärgerlich sagte er: >Ach so ein Mist, ich dachte du bist schon alt genug. Dass du keine Ahnung hast ist ja nicht schlimm. Aber dass du so ein Baby bist und fummeln und knutschen nicht magst, das wusste ich nicht. Na ja, wenn du mich nicht gern hast, dann kann man nichts machen. Schade ich hab mich in dich verliebt. Du wohl nicht. Tja.<

>Nein, ich bin kein Baby. Und ich hab dich ja auch lieb. Aber ich schäme mich ein bisschen.< lenkte ich ein.

>Aber Kleines, warum denn? Vor mir doch nicht?< hakte Klaus gleich nach.

>Ja, nein, ach weil ich doch so etwas noch nie gemacht habe und gar nicht weiß wie das geht. Du lachst mich bestimmt aus.< erklärte ich schwach.

Der Mistkerl nutzte die Gelegenheit, schmeichelte mir: >Du bist so süß, ich habe dich so lieb, komm meine Kleine ich zeige dir alles, ich lache dich doch nicht aus.< sagte er und schob mir wieder die Zunge in den Mund, eine Hand unter die Bluse und mit der anderen Hand rubbelte er meine Muschi und wollte gegen sein Versprechen sogar mit dem Finger in meine unberührte Scheide eindringen.

Als ich entsetzt zurück zuckte, hielt er inne und verlangte stattdessen:

>Nimm meinen Pimmel und rubbel ihn, los, wenn du mich lieb hast holst du es mir raus.< dabei stöhnte er so Herzerweichend dass ich tat was er verlangte, fiel mir doch in dem Moment Rosels Erklärung ein. Das Ding war recht groß und fühlte sich wirklich steif an als ich es erst vorsichtig, dann fester packte und kurz rubbelte bis meine Hand ganz nass wurde und ich die Hand erschrocken zurück zog.

>Ah ja- das war gut. Süße, ich liebe dich. Siehst du, du kannst es doch. Das machen wir jetzt öfter.< stöhnte er erleichtert, ohne nach meiner Meinung zu fragen oder sich der Zustimmung zu versichern.

Währenddessen überlegte ich geschockt was das denn war? Wieso machte der Pipi in meiner Hand? Das fand ich aber eklig. Konnte der Junge das denn nicht alleine? Brauchte er fremde Hilfe dafür? Und wer half ihm, wenn ich nicht da war? Zu fragen wagte ich nicht, vielleicht hätte Klaus dann doch gelacht?

Dank meiner häufigen Erkältungen hatte ich Gott sei Dank ein Taschentuch dabei, mit dem ich meine Hand abwischen konnte.

Wir machten es nicht noch einmal, ich gab ihm keine Gelegenheit mehr mit mir alleine zu sein. Ich mied ihn.

Dass ich den ersten Kontakt mit einem männlichen Samen-Erguss hatte ahnte ich zu diesem Zeitpunkt nicht. Aber ich fand es total unangenehm diese klebrige Flüssigkeit in der Hand zu haben, die so einen komischen muffigen Geruch hatte, der bei mir so heftigen Ekel hervorrief, dass die Abneigung gegen diesen Geruch ein Leben lang bleiben sollte.

So entstand meine erste bleibende Empfindlichkeit.

Trümmerprinzessin

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