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KAPITEL 2 Alles, was Sie über Hormone wissen müssen

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Ein Hormon beginnt seinen Weg von einem Dutzend endokriner Drüsen aus, unter anderem von den Nebennieren, der Hypophyse, dem Hypothalamus, der Schilddrüse und den Eierstöcken. Diese Drüsen steuern wichtige physiologische Funktionen, indem sie Hormone in den Blutstrom freisetzen, mit dem diese zu entfernt gelegenen Organen und Zellen gelangen. Mit anderen Worten, Hormone sind chemische Botenstoffe, eine Art „Schneckenpost“ im Körper. Sie beeinflussen das Verhalten, die Emotionen, die chemischen Stoffe im Gehirn, das Immunsystem und die Umwandlung von Nahrung in Energie.

In den Nebennieren wird zum Beispiel Cortisol gebildet, eines der stärksten Stresshormone. Cortisol wiederum steuert die Reaktionen des Körpers unter Stress – mehr dazu später. In den Eierstöcken, die hauptsächlich Lagerstätten der Eizellen sind, werden viele Hormone gebildet, darunter Östrogene, Progesteron und Testosteron. (Sie werden als Geschlechtshormone bezeichnet, denn sie bestimmen charakteristische Merkmale wie Fruchtbarkeit, Menstruation, Gesichtsbehaarung und Muskelmasse.) Das Pankreas, die Bauchspeicheldrüse, schüttet Insulin aus, dessen Hauptaufgabe im Transport von Glukose in die Zellen besteht, um den Zuckerspiegel im Blut zu senken. Die Fettzellen sind die größte endokrine Drüse im Körper: Fett schüttet Hormone aus, z. B. Leptin, das den Appetit steuert, und Adiponektin, das die Fettverbrennung reguliert.

Die Hormonkur

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