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DIE NBA RUFT

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Im Juni 2009 wird er an siebter Stelle von den Golden State Warriors in die NBA gedraftet. Als Rookie gelingen dem abgezockten 21-jährigen Milchbubi fünf Spiele mit mindestens 30 Punkten und 10 Assists; er zieht in dieser Statistik mit Michael Jordan gleich. Im letzten Saisonspiel gegen die Portland Trail Blazers setzt Curry noch einen drauf: 42 Punkte, 9 Rebounds, 8 Assists. Wem das auch als NBA-Neuling gelang? Oscar Robertson im Jahre 1961. Curry beendet die Saison mit 166 erfolgreichen Dreiern – die meisten aller Zeiten eines Rookies.

Und so geht die Karriere weiter. Curry entwickelt sich vom unterschätzten Hänfling zum Superstar, mit grandiosen Wurfquoten von der Freiwurflinie bis hin zum Logo. Er und sein kongenialer Partner im Backcourt, Klay Thompson, verdienen sich seit 2012 den Spitznamen „Splash Brothers“, weil sie regelmäßig gemeinsam ihre Gegner mit hagelnden Dreiern sezieren. In jener Saison bricht Curry den Rekord für die meisten Dreier in einer Saison, der bis dahin von Ray Allen gehalten wurde.

Mit der Verpflichtung von Steve Kerr als neuem Headcoach zur Saison 2014/15 spielen die Warriors ein noch schnelleres Tempo und Curry erhält mehr Freiheiten beim Wurf. Das Team entwickelt sich zu einem Titelkandidaten. Für das All-Star-Spiel im Februar erhält Curry die meisten Stimmen und gewinnt den Dreierwettbewerb. Zwei Monate später bricht er seinen eigenen Rekord mit den meisten Dreiern in einer Saison. Die Warriors beenden die Spielzeit mit 67 Siegen und nur 15 Niederlagen und Curry wird zum MVP der Liga gewählt. In der Folge trifft Curry die meisten Dreier aller Zeiten in den Playoffs und die Warriors werden zum ersten Mal seit 40 Jahren NBA-Champion.

Basketball: Die größten Legenden

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