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Vorwort

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Zwei Dinge beschäftigen die Leserinnen und Leser der »Coopzeitung« nachhaltig: erstens die Frage nach der echten Haarfarbe von Silvia Aeschbach und zweitens, ob das, was sie in ihren Kolumnen schreibt, auch tatsächlich wahr sei. Meine Antworten darauf lauten dann jeweils:

Erstens: Woher soll ich das wissen?

Zweitens: Ich befürchte, ja.

Seit 2016 erscheint die Kolumne von Silvia Aeschbach wöchentlich in der »Coopzeitung«, dem größten Printmedium der Schweiz. Gut eingebettet zwischen Schminktipps, Vegi-Burger-Rezepten und Wanderreportagen. Wäre die »Coopzeitung« ein freundliches Wohnhaus in einer schönen Straße, dann wäre Silvia Aeschbachs Kolumne jene Wohnung, aus der es immer lärmt und scheppert und dröhnt. Darin wird gelacht, geweint, gekocht, geschlemmt, getrunken, diskutiert, geträumt, gehofft, gezweifelt, geliebt, gelitten. Und draußen vor der Tür stehen kunterbunt High Heels, Wander- und Turnschuhe, Flip-Flops und Gummistiefel. Silvia Aeschbachs Kolumnen sind der ganz normale Wahnsinn. Eine Mischung aus dem Leben, das wir leben, und dem Leben, das wir vielleicht gerne führen würden.

Sollten Sie jetzt doch noch wissen wollen, warum ich annehme, dass alles wahr ist, was Silvia Aeschbach in der »Coopzeitung« schreibt: Weil uns eine jahrzehntelange berufliche und private Freundschaft verbindet. Ich weiß also, was sich in ihrem Leben zugetragen hat und was sich heute so tut. Deshalb gehe ich auch davon aus, dass es noch jede Menge Schreib- und Lesestoff für die nächsten Jahre gibt.

Ich freue mich darauf! Auch, wenn ich, ehrlich gesagt, keine Ahnung habe, ob Silvias Hellblond hundert Prozent Natur ist.

Silvan Grütter,

Chefredaktor der »Coopzeitung«, im Juli 2020

Sind denn alle guten Männer schon vergeben?

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