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Sicherheit

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Portugal ist generell noch ein recht sicheres Reiseziel. Das Land blieb bisher von Terrorbedrohungen verschont und es gibt auch keine signifikanten radikalen Gruppierungen. Einbrüche in Reisemobile sind selten, wenn auch nicht auszuschließen. Die meisten Delikte werden in der Hochsaison in touristischen Küstenorten und Großstädten verzeichnet.

Es empfiehlt sich immer, Wertgegenstände und Dokumente sicher zu verwahren und nicht sichtbar im Wohnmobil liegenzulassen. Ganz allein zu stehen, sollte man vermeiden und zum Übernachten generell gut beleuchtete und für Wohnmobile geeignete Plätze vorziehen. Am sichersten parkt man immer in der Nähe kleiner Dörfer oder in Sichtweite von Wohnhäusern.

Eine Alarmanlage ist keine Garantie, aber eventuell doch eine Abschreckung.

In überfüllten Bussen und Straßenbahnen der Großstädte kommt es immer wieder zu Taschendiebstählen. Die carteiristas (von carteira = Geldbörse) gehen dabei sehr geschickt vor, also sollte man Geldbeutel und Telefon immer im Blick behalten.

Zu den „unsichersten“ Orten in Portugal zählen die Großräume Lissabon, Porto und Setúbal.

In Portugal gibt es ein duales Sicherheitssystem, bestehend aus einer zivilen Polizei (Policia de Segurança Pública, PSP) und einer Einheit der Armee (Guarda Nacional Republicana, GNR). Außerdem sind auch noch weitere Sicherheitskräfte wie die Marinepolizei (Policia Marítima) oder die Kriminalpolizei (PJ) im Einsatz. Ansprechpartner bei Diebstählen oder sonstigen Problem sind die PSP und die GNR. Die PSP (blau-weiße Fahrzeuge) ist in Großstädten wie Lissabon und urbanen Ballungszentren im Einsatz, die GNR (grün-blaue Fahrzeuge) vorwiegend im ländlichen Bereich für den Straßenverkehr und für die öffentliche Ordnung zuständig. Bisweilen überschneiden sich die Zuständigkeiten.

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