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ÜBUNG Die Einser-Regel

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Um bei typischen Schweinehundesituationen in die langfristige Perspektive zu wechseln, hilft die Einser-Regel. Fragen Sie sich ganz konkret: »Was bedeutet mein Handeln für mich in einer Minute, in einer Stunde, einem Tag, einer Woche, einem Monat, einem jahr, einem Jahrzehnt?«

Beispiel regelmäßiges Joggen: Eine Minute nach dem Beginn des Laufens fühlen Sie sich womöglich unangenehm außer Puste, Sie müssen erst noch richtig in Schwung kommen. Nach einer Stunde stehen Sie aber vielleicht schon glücklich unter der Dusche und sind froh, dass Sie sich bewegt haben. Nach einem Tag wissen Sie, dass Sie gestern joggen waren und es heute nicht müssen. In einer Woche können Sie so locker drei bis vier Laufrunden in Ihrem Alltag unterbringen, ohne dass es zur täglichen Pflicht wird, zu der Sie sich quälen müssen. Nach einem Monat ist Ihre Kondition schon ein wenig besser geworden und vielleicht haben Sie ein halbes Kilo Gewicht verloren. Nach einem Jahr fühlen Sie sich deutlich fitter als im Vorjahr und die Waage zeigt ein klares Minus. Und nach einem Jahrzehnt sind Sie im Vergleich zu den regelmäßigen Nichtsportlern in Ihrer Umgebung kaum gealtert und fühlen sich nach wie vor jung und frisch. Na? Hat Günter jetzt immer noch so viel Respekt vor der kleinen Anfangshürde?

Das Günter-Prinzip

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