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Vorsicht, ESOTERIK!?

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Man steht ja manchmal auch als professioneller »Motivationsfuzzi« im Verdacht, unlautere Methoden anzuwenden: Suggestionen, Manipulationen, unberechtigten Optimismus. Motto: »Wie kann der Kerl es wagen, mir sagen zu wollen, dass das Leben schön und die Welt gut ist?!« Dabei ist mir (und etlichen tollen Kollegen) Seriosität sehr wichtig. Wer die Mittel positiver Psychologie anwendet, macht nichts anderes als das, was jeder Mensch ohnehin jeden Tag tut: Er schafft sich seine eigene Wirklichkeit.

Nun könnte man sagen, eigene Wirklichkeiten zu schaffen, sei demnach eine Art Grundrecht. Jeder dürfe somit alles Mögliche behaupten – und jeder andere könne sich sein eigenes Bild davon machen. So weit, so gut. Problematisch aber wird es, wenn wissentlich Behauptungen getätigt werden, die sich nicht nachweisen lassen oder die sogar vulgo »falsch« sind. Meist fließt dabei ein individueller Verfälschungsfaktor in die subjektive Beurteilung mit ein: eben die eigene Wahrnehmung! Und die führt einen manchmal an der Nase herum.

Das Günter-Prinzip

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