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8 Mit dem Wetter klarkommen

Denn Jammern bringt nix

In Hamburg gibt es keine Jahreszeiten, sondern eine Art Alljahreswetter. Temperaturen zwischen 10 und 18 Grad unter grauem Himmel sind im Januar genauso normal wie im Juni oder September. Dabei unterscheidet man nach schlechtem Wetter, also Schmuddelwetter, und richtige schlechtem Wetter, nämlich Schietwetter. Das erleben Hamburger an rund 195 Tagen im Jahr.

Das wunderschöne Grau

Damit liegt die Hansestadt im Bundesländervergleich eigentlich im guten Mittelfeld. Allerdings hilft es nichts zu wissen, dass es in München auch nicht besser aussieht. Denn die Bayern dürfen sich zum Ausgleich immerhin über 150 sonnenreiche Stunden mehr pro Jahr freuen. In Hamburg aber sind die 170 Tage, an denen weder Schmuddel- noch Schietwetter herrscht, fast genauso schrecklich. Entweder weht der Wind zu doll oder es ist zu kalt. Oder zu schwül. Oder irgendwas anderes mit »zu«. Am besten schraubt man seine Erwartungen wettermäßig auf ein Minimum herunter. Kauft sich eine gute Regenjacke. Und feiert das wunderschöne Grau.


Wer behauptet, dass es kein schlechtes Wetter gibt …,


… kennt den Hamburger Winter nicht.

Die ultimative Bucket List für Hamburg

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