Читать книгу Die ultimative Bucket List für Hamburg - Stefanie Sohr - Страница 23

Оглавление

10 Das Herz von Hamburg erobern

Die Elbe ist die Seele von Hamburg. Die Alster das Herz. Es schlägt mitten in der City und lässt sich nur aus eigener Kraft erreichen.


Super SUP-Revier an der Krugkoppelbrücke

Wenn man sich an der Alster verabredet, ist in der Regel die Außenalster gemeint, also der Teil des 56 Kilometer langen Flusses, den Graf Adolf III. 1190 zu einem Mühlenteich aufstauen ließ. Wobei die Begrifflichkeit »Teich« falsche Vorstellungen weckt. Ist die blaue Mitte Hamburgs mit 164 Hektar doch groß genug, um jedermann Luft zum Atmen zu verschaffen. Das funktioniert selbst bei Heldenwetter, wenn es in den Alsterkanälen schon mal eng wird.

Die Außenalster gehört zum Allgemeingut der Stadt und ist für den motorisierten Verkehr weitgehend gesperrt. Nur die Alsterdampfer dürfen ihre Kreise vom Jungfernstieg zum Alsterpark ziehen. Das macht den See, der eigentlich ein Fluss ist, zum idealen Spot, um am Feierabend geografisch wie innerlich zur Mitte zu finden. Mit Jolle oder Ruderboot, Kajak oder Kanu, SUP-Board oder Tretboot. Je nachdem, ob man sich auspowern oder entspannen möchte, picknicken oder sonnenbaden. Denn das ist ja das Tolle an einer freien Fläche mitten in der Stadt. Hier werfen keine Hochhäuser Schatten. Die Außenalster ist der Platz an der Abendsonne.

Die Alster ist ein langer, ruhiger Fluss

Die leichteste Übung ist das Tretboot. Unsinkbar und easy zu lenken, drängen Tretboote sich geradezu für den Sundowner im Kollegen- oder Freundeskreis auf. Ähnlich wie beim Kanufahren braucht es nicht viel maritimes Wissen. Nur das Rechtsfahrgebot sollte man einhalten und der Berufsschifffahrt, also den Alsterdampfern, Vorfahrt gewähren. Kreuzt eines der Fahrgastschiffe, schaukeln Kanus ganz wunderbar auf den Wellen. Sie eignen sich hervorragend für die ganz große Picknickrunde. Bindet man die Boote aneinander, erhält man den vielleicht besten Gesprächskreis der Welt.

Paddeln, rudern, segeln, SUPen

Wer noch nie auf dem SUP-Board stand, sollte eine Schnupperstunde in einem der vielen SUP-Clubs vorschalten. Rudern und Segeln gehören dann schon zur Königsklasse der Wassersportarten. Da ist ein Anfängerkurs angesagt. Sie starten meist im Frühjahr, damit im Anschluss noch die volle Saison genossen werden kann. Besonders das Segeln ist gar nicht so ohne auf der Alster. Auch wenn sie immer so unschuldig tut, gilt sie als launisches Gewässer. Davor haben auch Auskenner Respekt. Und daher gilt für alle Varianten der Alstereroberung: Bevor man sich aufs Wasser wagt, sollte man schwimmen lernen. Aber das ist in Hamburg ja ohnehin selbstverständlich.


Tretboote sind quasi unsinkbar.

INFOS

Zentral gelegen, toller Hangout und TRETBOOTE mit Getränkehaltern: Barca an der Alster (www.barca-hamburg.de)

Gleich nebenan bietet die älteste SEGELSCHULE Hamburgs Kentertrainings an: www.segelschule-pieper.de

RUDERN lernt man stilvoll im zweitältesten Club der Welt, dem Hamburger und Germania Ruderclub von 1836: www.der-club.de

BOARD & PADDEL leihen, Kurse oder Touren buchen bei den SUP-Legionären: www.sup-legion.com

Die ultimative Bucket List für Hamburg

Подняться наверх