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Kapitel 5 – Gerichtsverhandlung

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Hauptkommissar Klaus Walldorf befand sich im Gerichtsgebäude in Hamburg. Vor dem Saal 8 ging er auf und ab.

Er war Mitte fünfzig und seit dreißig Jahren bei der Polizei, er hatte seinen Beruf immer geliebt und viele Fälle gelöst, doch allmählich zweifelte er an der deutschen Justiz.

Viele Täter wurden in seinen Augen nicht hart genug bestraft und zu früh in die Freiheit entlassen, um gleich wieder straffällig zu werden. Gerade beim Thema Kindesmissbrauch waren die Urteile zu milde. Solche Menschen hätten nie wieder freikommen dürfen.

Seine Tochter hatte er zum Glück ohne Probleme groß bekommen. Sie hatte Journalismus studiert und auch gleich einen Job in München gefunden. Mit seiner Frau, die noch halbe Tage im Kreiskrankenhaus arbeitete, lebte er nun alleine in seinem Einfamilienhaus in Pinneberg. Walldorf war ungewöhnlich groß und athletisch gebaut. Durch sein volles graues Haar und die sachlichen graublauen Augen wirkte er seriös und vertrauenserweckend. Seine Kollegen schätzten ihn als einen zuverlässigen und hilfsbereiten Menschen. Heute fühlte er sich allerdings nicht besonders gut, denn in diesem Moment wurde das Verfahren gegen Helmut Terben eröffnet.

Der Flur war leer, keine Menschenseele befand sich hier. Ein Wasserspender blubberte vor sich hin. Die Holzbänke, die an den Seiten standen, sahen nicht gerade sehr einladend aus und waren ebenfalls leer.

Die Verhandlung lief unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Kein Wunder, bei Straftaten, die mit Kindesmissbrauch zu tun hatten, reagierte das Publikum immer sehr empfindlich. Alle Zeugen waren schon vernommen worden, Walldorf war der Letzte. Er hatte kein gutes Gefühl. Durch zahlreiche Verhaftungen, die er im Laufe der Zeit durchgeführt hatte, waren Zeugenaussagen eigentlich reine Routine für ihn. Doch diesmal war es anders. Zunächst mal war die Verhaftung nicht ganz sauber gelaufen. Der junge Kollege, der das erste Mal dabei gewesen war, hatte sich nicht so ganz im Griff. Kein Wunder, unter diesen Umständen konnte es schon mal passieren, dass man den mutmaßlichen Täter etwas grober anfasste als nötig. Darüber hinaus vermutete Klaus, dass die Beweise vielleicht nicht reichen würden, um dieses Schwein hinter Gitter zu bringen. Der Gedanke drehte ihm den Magen um.

Helmut Terben war angeklagt, des mehrfachen sexuellen Missbrauchs der Zwillinge Johanna und Sabrina Behrens. Die Zwillinge waren nicht in der Lage gewesen, etwas zum Tathergang zu sagen. Sie hatten weder ihren Eltern noch der Kinderpsychologin etwas über den Ablauf des Missbrauchs erzählt. Ihre Angst war einfach zu groß.

Helmut Terben hatte das Ganze natürlich abgestritten, doch konnte einiges anhand der DNA Spuren bewiesen werden. Klaus selber hatte dafür gesorgt, dass alle Spuren sorgsam gesichert wurden. Trotzdem, ohne die Aussagen der Zwillinge würde es schwierig werden. Wenn dieser Mann nun wieder freikommen würde! Klaus war überzeugt, er würde es wieder tun. „Herr Walldorf, bitte in den Gerichtssaal“, tönte es sehr steril aus dem Lautsprecher über der großen massiven Eichentür. Klaus holte noch einmal tief Luft, öffnete kraftvoll die Tür und trat ein. Er durchquerte den Saal und ging zielstrebig auf den Zeugenstuhl zu. Dabei warf er dem Angeklagten, Helmut Terben, einen zornigen Blick zu.

Ein schlanker Mann mit leidlich attraktivem Gesicht. Blaue Augen, kurze blonde Haare, moderner Schnitt, er war beim Friseur gewesen. Helles Hemd, passender Schlips und eine saubere Jeans. Er wirkte wie der nette junge Mann aus der Nachbarschaft. Eine geradezu gepflegte Erscheinung und gerade deswegen hatte Anita Behrens auch keine Bedenken gehabt, ihre Zwillinge in seine Obhut zu geben. Er sah ja in keiner Weise aus wie ein Kinderschänder. Aber wie sieht ein Kinderschänder aus?

Terben saß locker neben seinem Anwalt, leicht grinsend, mit einer Sicherheit im Blick, die sehr beunruhigend war. Walldorf merkte, wie die Wut wieder in ihm aufstieg. Er setzte sich, bemüht, ruhig zu wirken, auf den Zeugenstuhl hinter den Tisch.

Den Vorsitz hatte Richter Jan Helder. Klaus kannte ihn aus verschiedenen Verhandlungen. Ein sehr korrekter Richter. Er ließ sich keineswegs von Emotionen leiten. Bei ihm zählten nur Beweise und Fakten.

„Guten Tag, Herr Walldorf!“, begrüßte ihn der Richter.

„Richter Helder!“ Klaus Walldorf nickte ihm zu.

„Herr Walldorf, Sie kennen das Ganze ja schon. Sie haben bereits mehrfach vor Gericht ausgesagt. Ich beginne mit Ihren persönlichen Daten. Ihr Name ist Klaus Walldorf, Sie sind fünfundfünfzig Jahre alt. Wohnhaft in Pinneberg in der Gerberstraße siebenundzwanzig, und Sie sind von Beruf Hauptkommissar bei der Kriminalpolizei in Hamburg.“

“Ja, das ist korrekt.“ „Sie sind hier als Zeuge geladen…“

Klaus hörte nicht hin, er kannte diese Texte auswendig. In Gedanken war er wieder bei der Verhaftung. Und da sprach der Richter es auch schon an „Nun, Herr Walldorf, wie lief aus Ihrer Sicht die Verhaftung ab? Herr Terben behauptet, dass er dabei von einem Polizisten misshandelt wurde.“

„Herr Terben hatte sich der Verhaftung widersetzt, wir mussten ihm die Handschellen mit Gewalt anlegen, dabei haben wir, ohne Absicht selbstverständlich, seinen rechten Arm verdreht. Er hat sich mit Händen und Füßen gewehrt, wir hatten keine andere Wahl. Von Misshandlung würde ich da nicht sprechen.“ Voller Wut blickte Klaus zu Helmut Terben hinüber. „Das war massive und beabsichtigte brutale Gewalt!“, rief er gereizt. Sein Anwalt beruhigte ihn leise.

„Ich kenne Herrn Walldorf schon etwas länger“, erwiderte der Richter. “Massive und beabsichtigte Gewalt möchte ich ihm hier nicht unterstellen. Des Weiteren hat der Kollege, der bei der Verhaftung dabei gewesen ist, die Aussage von Herrn Walldorf bestätigt.“ Der Anwalt wollte Einspruch einlegen, doch Richter Helder lehnte ab. „Ich habe hier den Bericht des behandelnden Arztes, daraus ist zu schließen, dass die Verletzungen nicht schwerwiegend gewesen und mit Sicherheit nicht durch massive Gewalt entstanden sind.“ Klaus wusste natürlich, dass sein Kollege etwas mehr zugedrückt hatte, als es nötig gewesen wäre. Er konnte ihn aber nur zu gut verstehen, bei solchen Menschen kann man schon mal ausrasten.

„Ich möchte nun noch einmal die Mutter hören“, der Richter schaute zu Anita Behrens. „Fühlen Sie sich inzwischen in der Lage, eine Aussage zu machen?“

Anita Behrens saß neben ihrem geschiedenen Mann. Sie wirkte wie ein Häufchen Elend, eine gebrochene Frau. Sie sollte schon vor einer Stunde aussagen, doch als sie Helmut Terben im Gerichtssaal sah, brach sie zusammen.

„Herr Walldorf, setzen Sie sich bitte erst einmal. Mit Ihnen möchte ich danach noch einmal sprechen“, erläuterte der Richter.

Klaus setzte sich in die erste Reihe, er schaute Anita Behrens an, die an ihm vorbei auf den Zeugenstuhl zuging. Er sah in ihr gequältes Gesicht. Was musste diese Frau für Kummer und Leid ertragen! Vor allem, wenn dieser Mann nicht seine gerechte Strafe bekam.

Anita Behrens begann mit leiser Stimme zu erzählen „Ich kam früher nach Hause, mir ging es nicht gut. Es war ungefähr halb neun am Abend. Normalerweise komme ich an den Tagen, an denen ich Spätdienst habe, erst gegen halb zwölf nach Hause. Wie schon des Öfteren hatte ich Helmut Terben gefragt, ob er auf die Zwillinge aufpassen könnte. Ich bin alleinerziehend, mein Ex-Mann zahlt sehr unregelmäßig seinen Unterhalt und ich muss sehen, wie ich meine Kinder durchbringe.“

Sie zitterte und ihr liefen die Tränen über das Gesicht. Der Richter meinte freundlich: „Frau Behrens, können Sie bitte weitererzählen?“

„Ja.“ Sie wurde noch leiser. „Als ich die Tür aufschloss, hörte ich die Zwillinge schon weinen. Ich rannte sofort ins Kinderzimmer. Die Kinder lagen nackt nebeneinander auf ihren Betten. Helmut stand vor ihnen, nackt, mit einem steifen Glied.“ Anita schluckte. „Und dieses schreckliche Grinsen in seinem Gesicht!“ Die Frau schlug beide Hände vor ihre Augen, „Das werde ich nie vergessen!“

Klaus Walldorf krampfte sich wieder der Magen zusammen, er hätte sich übergeben können. Solche Schweine sollten nie wieder auf die Menschheit losgelassen werden, dachte er.

„Ich hab nur noch geschrien, war panisch. Ich nahm meine Kinder und rannte zu einer Nachbarin, die rief dann die Polizei.“

„Danke, Frau Behrens! Sie können, wenn Sie wollen, den Gerichtssaal nun verlassen.“

Anita Behrens verließ den Raum, ohne sich umzuschauen. Der Richter blickte auf. „Die Nachbarin haben wir bereits gehört. Nun möchte ich Sie, Herr Walldorf, noch einmal in den Zeugenstand rufen.“ Klaus erhob sich, immer noch mit einem Gefühl, als ob er gleich spucken müsste. Er setzte sich und begann mit seinem Bericht.

„Als der Anruf einging, wurden wir benachrichtigt und sind sofort zu der angegebenen Adresse gefahren. Wir fanden Frau Behrens mit ihren Kindern bei der Nachbarin, alle waren sehr verstört. Eine Polizistin ist mit den Kindern und der Mutter in einem Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren. Als ich mit einem Kollegen die Wohnung von Frau Behrens betrat, ist der Angeklagte nicht mehr dort gewesen. Wir hatten aber von der Nachbarin den Namen des Mannes erfahren und dass er eine Etage über der Familie Behrens wohnte. Also sind wir zu der besagten Wohnung und haben geklingelt. Da niemand öffnete, traten wir die Tür ein. Wir fanden Helmut Terben in seinem Schlafzimmer im Bett. Dort haben wir ihn dann auch verhaftet. Wir legten ihm Handschellen an und er wurde von zwei Kollegen abgeführt. Ich bin dann mit meinem Kollegen wieder in die Wohnung der Familie Behrens. Im Kinderzimmer war auf den ersten Blick nichts zu erkennen, was auf einen Missbrauch hätte hinweisen können. Ich hatte aber auch die Spurensicherung benachrichtigt. Diese war zeitgleich mit uns eingetroffen. Sie sollten das ganze Zimmer auf Spuren untersuchen. Speziell eben auch auf Spermaspuren. Als Ergebnis kam heraus, dass sich sowohl auf den Betten der Mädchen als auch auf dem Fußboden Spermaspuren des Angeklagten befanden.“

Nun mischte sich der Anwalt von Helmut Terben ein. „Mein Mandant hat bereits zugegeben, dass er in dem Kinderzimmer eine Selbstbefriedigung durchgeführt hat. Was auch erklärt, warum auf dem Fußboden Spermaspuren gefunden wurden. Aber er hat die Kinder nicht angefasst, geschweige denn vergewaltigt. Seine Spermaspuren wurden zwar an den Kindern, aber nicht in den Kindern gefunden.“

„Weil das Schwein immer ein Kondom benutzt hat!“, schnauzte Klaus sehr ungehalten. „Woher sollten denn sonst die massiven Verletzungen im Intimbereich der Mädchen kommen, die der Arzt festgestellt hat?“

„Herr Walldorf, ich kann Ihre Aufregung durchaus verstehen, aber Sie sollten sich doch wirklich weitaus besser im Griff haben!“ Dem Richter gefiel dieser Ausbruch überhaupt nicht.

Der Anwalt reagierte auf den Wutausbruch von Klaus Walldorf mit einer Erklärung. „Die erwähnten Verletzungen, das wurde bereits im ärztlichen Bericht verlesen, stammten nicht von diesem Abend, sie waren etwa zehn Tage alt. Und die Zwillinge sind acht Tage davor beim Vater gewesen, was bedeutet, er kann genauso dafür verantwortlich sein.“

Wolfgang Behrens sprang auf. Mit roten Augen und nicht mehr Herr seiner selbst stürmte er auf die Anklagebank zu. „Du verdammte Drecksau, was hast du mit meinen Kindern gemacht? Ich liebe meine Kinder, ich könnte ihnen niemals etwas antun, eher würde ich sterben!“

Er wollte auf den Angeklagten und seinen Anwalt losgehen, wurde aber von einem Polizisten, der sich im Saal als Bewachung für Helmut Terben aufhielt, zurückgehalten.

„Herr Behrens, bitte beruhigen Sie sich und gehen Sie wieder auf Ihren Platz. Ich kann Sie verstehen, trotzdem dulde ich solche Ausbrüche nicht in meinem Gerichtssaal!“ Der Richter war sichtlich verärgert.

„Das kann ich ja wohl nicht glauben, was Sie hier von sich geben!“ Nun platzte auch Klaus der Kragen. Er bellte den Anwalt an. „Helmut Terben ist dieses Mal einfach nicht mehr dazugekommen, die Mädchen zu missbrauchen, da die Mutter ihn störte, so einfach ist das! Und dass Sie nun den Vater ins Spiel bringen, setzt ja wohl dem Ganzen die Krone auf. Ich kann es nicht fassen! Der Vater ist im Rahmen der Untersuchung verhört und von uns durchleuchtet worden. Er zahlt zwar kaum Unterhalt, aber seine Mädchen liebt er über alles! Was übrigens auch alle Menschen in seinem Umfeld bestätigt haben!“

Der Staatsanwalt hatte die gesamten Vorgänge aufgeführt und rekonstruiert. Er stellte auch einige Fakten dar, was die Situation aber nicht wesentlich veränderte.

Klaus schüttelte den Kopf. „Dieser Mann“, er zeigte auf Helmut Terben, „hat die Mädchen mehrfach missbraucht, immer dann, wenn er auf die Kinder aufpassen musste, was übrigens auch genau mit den zehn Tagen übereinstimmt. An diesem Tag passte er ebenfalls auf die Kinder auf.“

„Herr Walldorf, das sind Beschuldigungen, die hier noch nicht bewiesen worden sind. Sie sollten weiß Gott etwas sachlicher bleiben. Was ist mit Ihnen los? Sie wissen doch genau, wie man sich vor Gericht zu verhalten hat!“ Die gespannte Lage passte dem Richter absolut nicht.

Der Anwalt hatte Oberwasser. „Genau, Sie können Ihre Anschuldigungen nicht beweisen, da es hierfür keine Spuren gibt. Ich bleibe dabei, es ist möglicherweise auch der Vater gewesen. Was wiederum auch ein Grund dafür sein könnte, dass die Zwillinge nicht aussagen wollen!“

Klaus Walldorf starrte den Anwalt und seinen Klienten an. Dieser Terben trug schon wieder dieses abartige Grinsen im Gesicht.

“Was sind Sie bloß für Menschen?!“ Ihm war kotzübel. Zum Richter sagte er: „Ich möchte mich noch einmal für mein Verhalten entschuldigen, aber manchmal ist es auch für mich sehr schwer, mich zusammenzureißen. Bin ich als Zeuge entlassen?“

„Ja, Herr Walldorf, Sie können gehen.“

Klaus verließ den Saal und eilte sofort auf die Toilette. Dort musste er sich übergeben.

Mit einer wirklich schlechten Laune kam er im Büro an, konzentrieren konnte er sich auf nichts. Als einige Zeit später sein Kollege auftauchte und ihm das Urteil mitteilte, nahm er wortlos seine Jacke und fuhr nach Hause. Er stellte seinen Wagen in die Garage und ging, seine Frau war noch nicht zu Hause, in seine Stammkneipe.

Der Wirt kannte ihn gut. “Mensch, Klaus, du siehst ja furchtbar aus!“

„So wie ich aussehe, fühle ich mich auch. Gib mir einen Whisky und stell am besten die ganze Flasche gleich dazu.“ „Was ist denn passiert?“

„Ein Kinderschänder in Deutschland hat gerade mal wieder eine Bewährungsstrafe bekommen. Er hat sich vorher nie was zu Schulden kommen lassen, weißt du, was so viel heißt wie: Er ist noch nie erwischt worden. Es gibt eine Akte über ihn, aber dort sind nur Vorfälle aufgelistet, für die er infrage hätte kommen können, bewiesen wurde nie etwas. Das Schwein hat einen festen Wohnsitz und einen Arbeitsplatz. Ach ja, ich vergaß, der Ärmste hatte eine schlechte Kindheit, was natürlich auch berücksichtigt werden muss. Und dieses Tier wird nun wieder auf unsere Kinder losgelassen und ich kann nichts dagegen tun! Das Schlimmste ist, ich weiß, er wird es wieder tun. Ich habe es in seine Augen gesehen. Manchmal denke ich, dass mein Job einfach sinnlos ist. Zu oft passiert es, dass gefährliche Menschen wieder freigelassen werden, weil unsere Gesetze es einfach nicht zulassen, sie für immer hinter Gitter zu bringen.“ Völlig resigniert trank Klaus seinen Whisky in einem Zug leer.

„Hast du mal von der Geschichte mit dem Kinderschänder Uwe Langer gehört?“, fragte er dann den Wirt.

„Ja, ich glaub schon. Ist der nicht wieder auf freiem Fuß, obwohl er mehrere kleine Kinder missbraucht hat?“

„Ganz genau. Wie ist es möglich, dass so ein Mann wieder ein freies Leben führen kann? Unser Rechtssystem funktioniert nicht richtig, da kann mir einer erzählen, was er will. Aber das dürfte ich als Polizist gar nicht laut sagen…“

So deprimiert hatte der Wirt Walldorf noch nie gesehen. Er bemerkte tröstend: „Die Flasche geht auf Kosten des Hauses.“

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