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Und wieder vernetzen sich die Füße mit dem Becken

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Im Liegen aus den Kniekehlen heraus ein Bein nach dem anderen zur Seite öffnen und ablegen, bis sich die Fußsohlen treffen. Fersen zueinander bringen und vom Boden wegbewegen, bis die Beinachse stimmt. Die Fersenbeinmitten in Mini-Impulsen aneinander stupsen, bis Ihre Sitzknochen mitmachen und damit Ihre Beckenbodenmuskulatur aktiv wird. Mit den Händen am knöchernen Becken diesen Pulsen nachspüren: Sie klopfen ganz zart von innen an, jede dieser Mikrobewegungen öffnet Ihr knöchernes Becken bewusst zum V, nach oben hin weit mit Platz für alle Organe, zu den Sitzknochen hin schmäler werdend. Es ist kein Hin-Her, kein Rauf-Runter, es ist ein dreidimensionales Aktivwerden Ihrer tiefsten Kraft wie der Puls Ihres Herzens: Das ist Kraft aus Ihrer Mitte, im wahrsten Sinne des Wortes!

Sträuben sich Ihre Füße, die Knie- oder Hüftgelenke, bietet sich eine Unterlagerung mit Hilfsmitteln, wie auf dem Bild ersichtlich, an (Kissen, Matten, Decken, Blöcke etc.). Derart entspannt in der Position, die Fersenbeinmitten abwechselnd gegeneinander „verschmelzen“ lassen, bis Sie unter Ihren Händen am Becken spüren, wie sich die Beckenhälften unabhängig voneinander bewegen, vorne an der Schambeinfuge und hinten an den Kreuzbeingelenken. Dies ist im Optimalfall Ihr Antrieb für jeden einzelnen Schritt, sei es sportlich oder im Alltag!


Fußsohlenfrosch

Gut zu wissen:

Wir Menschen funktionieren im Kreuzgang, d. h. die Beckenhälften sind gegengleich zu den Brustkorbhälften in Bewegung. Ursache von Beschwerlichkeit und Schmerzen beim Gehen und Laufen ist häufig ein nicht artgerechter Gang.

Das Beste kommt jetzt!

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