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2 Begriffsbestimmung

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In diesem Kapitel sollen die für die vorliegende Arbeit zentralen Begriffe Qualität und Redeflüssigkeit definiert werden, was bei Begriffen, die beide von verschiedenen ForscherInnen wiederholt als „elusive“ bezeichnet wurden, keine leichte Aufgabe ist.

In den folgenden Abschnitten werden die Problematik der Definition sowie unterschiedliche Ansätze und Perspektiven beleuchtet und es wird dargelegt, wie die dieser Arbeit zugrundeliegenden Definitionen von Qualität als Wirkungsäquivalenz und Flüssigkeit als Funktion temporaler Variablen zustande kommen. Als erstes wird in Abschnitt 2.1 der Begriff der Qualität definiert. Dazu wird zunächst in 2.1.1 besprochen, aus wessen Perspektive die Qualität von Dienstleistungen im Allgemeinen und Dolmetschleistungen im Besonderen zu definieren ist. Darauf folgt in 2.1.2 ein Überblick über Qualitätsdefinitionen und 2.1.3 schließlich widmet sich der Operationalisierung der Qualitätsbegriffe für die Forschung. Anschließend wird in Abschnitt 2.2 die Redeflüssigkeit definiert, wobei auch hier zunächst in 2.2.1 ein Überblick über Definitionen geboten wird. In 2.2.2 werden die wichtigsten temporalen Variablen, aus denen sich Redeflüssigkeit nach der gewählten Definition zusammensetzt, beschrieben: Pausen, Unflüssigkeiten und Sprechgeschwindigkeit ist jeweils ein eigener Abschnitt gewidmet.

Aufbauend auf diesen Definitionen bietet Kapitel 3 einen Überblick über den Stand der Forschung zur Redeflüssigkeit beim Dolmetschen und die Qualitätsforschung in der Dolmetschwissenschaft, wobei vor allem die Überscheidungen dieser beiden Gebiete beleuchtet werden.

Redeflüssigkeit und Dolmetschqualität

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