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4 - Erinnerung an Kurt

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Szenenbild: »Kurt, wenn ich dich in den Wald schicke, Schnecken einsammeln. Dann kommst du nach Stunden mit leeren Korb zurück und sagst zu mir: Herr Tom-Tom! Immer, wenn ich mich nach den Schnecken gebückt habe, husch, husch, waren sie weg!«

Kurt war übrigens der einzige behinderte Mitarbeiter, welcher Tom-Tom mit Herr Tom-Tom angeredet hatte. Er war halt etwas besonders und etwas Besonderes gewesen. Und Tom-Tom hatte seine Bemerkung im gleichen Augenblick bereut, wie zutreffend sie auch gewesen sein mochte. Kurt war eben mit vielen Dingen beschäftigt.

Auf Schneckensuche hätte er vermutlich zunächst einmal sein Logbuch herausgekramt und notiert, wie der Winkel der Sonneneinstrahlung zur Kriechrichtung der Schnecken zu bemessen war. Ob sich diese Kriechrichtung veränderte, sobald Kurt sich in den Sonnenstrahl stellte und für Schattenwurf sorgte.

Solche und unzählige andere Einflussgrößen wären notiert worden, um ein Muster zu erhalten, an dem man sich orientieren konnte. Derartige Orientierungsmuster bedeuteten Kurt sehr viel. Und als ehemaliger Mathematikstudent besaß er das nötige Rüstzeug, die Welt zu vermessen.

In seinem Logbuch war alles aufgezeichnet. Genützt hat es ihm dennoch nichts. Zu leicht verlor Kurt seine Orientierung. Weshalb er letztlich in einer Werkstatt für Behinderte gelandet war.

Zudem litt Kurt an Kontrollzwängen. Es konnte vorkommen, dass er Tom-Tom noch nach Feierabend mehrmals anrief, um sich zu vergewissern, dass er den Wasserhahn in der Umkleidekabine wieder zugedreht hatte, den er insbesondere in Krisenzeiten arg strapazierte. Denn unter Waschzwang litt Kurt ebenfalls.

Kurt entschuldigte sich für jeden Anruf. Er wusste, dass er den Wasserhahn zugedreht hatte. Kontrolliert hatte er natürlich auch. Vermutlich mehrmals.

Wie auch immer. Tom-Tom hätte sich für seine unüberlegte Anmache wirklich ohrfeigen können. Er hätte Kurt niemals auf Schneckensuche geschickt. Aufgabenstellungen ohne konkret planbare Abläufe bargen zu viele Gefahren. Dann verlor sich Kurt in der Welt. Es war nicht nur unprofessionell. Es war regelrecht eine persönliche Schikane an Kurt gewesen. Für Dinge, die Kurt gar nicht beeinflussen konnte. Darum war er ja bei ihnen in der Werkstatt gelandet.

Kurt hatte es nie leicht gehabt. Er kam aus einer Familie, die ziemlich ab vom Weg war. Kurts Vater hatte sich bei erstbester Gelegenheit von der Ruhrtalbrücke zwischen Mülheim an der Ruhr und Essen-Kettwig gestürzt. Tom-Tom konnte sich nicht des Eindrucks erwehren, dass diese Wahl immer noch besser gewesen war, als sich mit Kurts Mutter jedes Wochenende die Rudi Carell Show ansehen zu müssen.

Tom-Toms erste Begegnung mit Kurts Mutter sollte eine einzige Katastrophe bleiben. Nervös nestelte diese zunächst an der Tischdecke, dann an den Servietten und fiel ihm bei mindestens jedem zweiten Satz ins Wort. Kurt, du arme Sau, hätte er schreien mögen. Doch wer hätte es hören wollen?

Immerhin hatte Kurts Vater der Familie ein abbezahltes Einfamilienhaus hinterlassen.

Dazu eine stolze Betriebsrente und eine unanfechtbar fällige Lebensversicherungs-Police. Denn der Risikovorbehalt war pünktlich vor Suizid abgelaufen. Auch Kurts Vater überließ die Dinge nicht gern dem Zufall.

Er hatte sich exakt am Folgetag des ersten Jahres seit Abschluss von der Brücke gestürzt. Die Versicherung muckte zwar eine Zeitlang. Konnte die Auszahlung aber nicht verhindern. Zusammen mit einem kleinen Aktienpaket und Grundstücken im Norden Deutschlands, die Kurts Vater von einer alleinstehenden Tante geerbt hatte, war die Familie im herkömmlichen Sinne unabhängig. Man hätte auch sagen können: wohlhabend.

Was aber nichts am bescheidenen Lebensstil änderte. Kurt benötigte nicht viel. Und seine Mutter war von Statur klein, in ihrer Geisteshaltung kleinlich und hielt auch ihre Ausgaben auf kleinster Flamme. Mit anderen Worten: Sie war geizig wie ein Schotte und ein Schwabe zusammen.

Tom-Tom hatte damals nicht wirklich verstanden, was Kurt damit meinte, als dieser ihm en passant sagte: »Herr Tom-Tom. Wenn Sie einmal eine Überschwemmung im Keller haben. Stellen Sie die Möbel auf Erasco-Konserven. Das sind die besten. Die halten mindesten fünfzehn Jahre. Alle anderen Sorten, die wir ausprobiert haben, waren spätestens nach acht Jahren hinüber.«

Als Tom-Tom dann das erste Mal bei Kurt im Keller stand, wusste er sofort, was Kurt gemeint hatte. Zwei Kellerräume wirkten aufgeräumt. Die Regale und Kommoden standen ordentlich in Reih und Glied. Aufgebockt auf Konservendosen. Natürlich Erasco, wie sich Tom-Tom mit bücken und in Augenschein nehmen versicherte.

Der Rest des Kellers war weniger gut in Schuss. Kommoden, die mit zwei Regalfüßen schief im knöcheltiefen Wasser standen.

Geborstene Konservendosen und verrostete Überreste. Den ehemaligen Inhalt mochten Ratten weggeholt haben. Da Kurts Familienbesitz in Überschwemmungsgebiet stand, hatte schon sein Vater Vorsorge getroffen und sämtliche Einrichtungsgegenstände im Keller auf tatsächlich Konservendosen gestellt. Und es waren exakt die Erasco-Konserven, welche noch als intakte Stützen dienten. Alle übrigen Konserven hatten sich bereits ergeben.

Kurts Vater hatte peinlich genau und penibel auf jede Konservendose ein Etikett aufgeklebt, auf dem Tag des Einsatzes als Stützfuß und Kaufdatum der Konserve vermerkt waren. Die meisten Dosen hatten maximal acht, wenige neun Jahre gehalten. Kurts Geheimtipp war mittlerweile in der Tat über zwanzig Jahre im Einsatz und sah von außen betrachtet noch durchaus Vertrauen erweckend aus.

Obwohl Tom-Tom sich nicht für einen Konservendosenexperten hielt, hatte er sich dennoch vorgenommen, dem Hersteller eine anerkennende Notiz mit Kurts gesammelten Erfahrungen zu schicken. Gemacht hatte er es dann doch nicht. Er konnte sich nicht vorstellen, dass der Hersteller diesen Dauertest verstehen, geschweige denn gewinnbringend verwerten könnte.

Kurt war dem Ganzen ziemlich allein und schutzlos ausgesetzt. Seine Schwester hatte sich mit vierzehn Jahren von einem Mitglied einer durchziehenden Provinzband schwängern lassen und war mit ihm durchgebrannt. Kurt hatte ihn immer nur den Roadie genannt. In den Bittbriefen, die seine Schwester regelmäßig an die Familie schrieb, - nicht, ohne ein aktuelles Bild vom Enkelkind beizulegen - war ihr Auserwählter natürlich Bandleader mit vorübergehender Pechsträhne.

Mal war der Arm aufgrund einer wilden Bühnenshow gebrochen. Für einen Leadgitarristen durchaus ein Handicap.

Mal hatte die Stimme nach unendlichen Zugaben versagt. Stimmband-Entzündung. In der Version war er dann wohl der Leadsänger der aufstrebenden Nachwuchsband.

Für Kurt blieb er der Roadie, welcher nur aus Versehen nicht bei der Schaustellertruppe am Riesenrad als Mitreisender gelandet war. Seine Mutter schickte dennoch immer wieder Geld. Wenn auch nie die geforderten Beträge.

In dieser Familie kannte aber jedes Mitglied die Spielregeln. Daher war Kurt sich sicher: Seine Schwester hatte bei ihren Angaben einen ordentlichen Aufschlag sicherheitshalber gleich eingerechnet.

Damit war es an Kurt, sich um seine Mutter zu kümmern. Die sah das natürlich genau umgekehrt. Zumal Kurt ja zwischenzeitlich in einer Behindertenwerkstatt gelandet und damit ausgewiesen nicht selbständig lebensfähig war. Doch letztlich bildeten Kurt und seine Mutter eine unselige Symbiose, die anscheinend nur der Tod aufzulösen vermochte. Und genau so sollte es auch kommen.

Kurt hatte zwar sein Abitur noch mit exzellenten Noten in den naturwissenschaftlichen Fächern abschließen können.

Doch bereits zu der Zeit - sein Vater war kurz zuvor in den Suizid gegangen - hätte man sehen können, dass die Dinge keineswegs normal liefen. Entsprechend hatte Kurt sein Mathematikstudium im dritten Semester abbrechen müssen. Diese Semester verkürzten ihm dann zwar seine Elektroniker-Lehre. Doch auch das nur zu dem Ergebnis, bei Woolworth als Substitut vorübergehend eine kleine Elektroabteilung leiten zu dürfen.

Der ganze Kram aus Fernost in billigem Plastiklook und albernen Farben bereitete Kurt körperliche Schmerzen. Also tat er, was er in Krisenzeiten immer tat. Er schaffte sich seine eigene Welt.

Anfangs durchaus noch interessiert an der hiesigen. So wollte er, als das Rendezvous, welches er auf eine Kontaktanzeige in der Zeitung hin in Aussicht hatte, endlich anstand, auf Nummer sicher gehen und mietete für einem Samstagabend den kompletten Bankett-Saal des Schlosses Hugenpoet in Essen-Kettwig.

Seine Auserwählte kam nicht. Wohl aber die Rechnung. Kurt versicherte seiner Mutter, dass er ganz bestimmt festgenommen werden würde, wenn sie die Rechnung nicht bezahlten. Und Mutter zahlte. Nicht jedoch, ohne Kurt eindringlich darauf hinzuweisen, dass diese Summe vom Erbteil abgezogen würde.

Dass Kurt schon längst volljährig war und damit auch schon längst seinen Anteil vom Erbe hätte bekommen müssen, spielte natürlich keine Rolle. Kurts Mutter verwies bei solchen Gelegenheiten auf die lange Schuldenliste.

Etwa, als Kurt es für eine gute Idee gehalten hatte, den Steinschlag in der Windschutzscheibe seines Fiat Cinquecento in der heimatlichen Küche zu reparieren. Das Harz bekam er gut auf den Kratzer und gut auf die Küchenfliesen. Die ausgebaute Windschutzscheibe des kleinen Italieners bekam er auch gut in den Backofen. Denn das Harz sollte bei einhundertachtzig bis zweihundertzwanzig Grad austrocknen.

Warum dann die Scheibe trotzdem geplatzt und in tausend Stücke zersplittert ist, weiß der Himmel. Der Backofen war jedenfalls hin. Was aber im Grunde auch nicht so schlimm war, denn Kurts Mutter backte nie. Sie konnte noch nicht einmal Brötchen aufbacken. Daher war der Verlust des Backofens eigentlich zu verschmerzen. Leichter jedenfalls als jener der Badewanne.

In selbiger hatte Kurt den rechten vorderen Kotflügel nach einer leichten Karambolage mit einer Telefonzelle wieder in Form bringen wollen. Die Schweißpunkte gaben der Emaillebeschichtung der Wanne allerdings den Rest und ein wenngleich schickes, so doch irreparables Muster.

Dummer Weise hatte Kurt bei der Aktion nebenher auch noch die Dichtungen am Abfluss und zur Wand hin geschreddert. Womit die Badewanne nicht mehr benutzbar war. Oder präzise ausgedrückt: Badete jemand im Obergeschoss, wurde die Küche darunter gleich mit geflutet. Ja, auch Kurts Mutter hatte es nicht leicht.

Die Nummer mit der Kontaktanzeige in der Zeitung machte Kurt obendrein erneut zum Gespött seiner männlichen Kollegen in der Gruppe:

»Die Anzeige hättest du mal besser in Wuppertal aufgegeben!« »Wieso in Wuppertal?«, fragte Kurt auch noch dackeltreu zurück. »Na, einem Kumpel habe ich erzählt, dass in Wuppertal die Züge durch die Luft fahren. Sagt der: Boah ey, Wuppertal! Und wollte sofort nach Wuppertal umziehen. Ist dann in Wuppertal zur Zeitung hin, erklärt der Mieze am Schalter, dass er jetzt eine Wohnung braucht. Mieze am Schalter macht die Suchanzeige fertig.

Eine Woche später hat mein Kumpel eine eins-A-Wohnung in Wuppertal. Er gleich wieder: Boah ey, Wuppertal. Geht dann noch mal zu der Mieze von der Zeitung und sagt: Jetzt brauche ich aber auch Arbeit, damit ich die Wohnung bezahlen kann.

Mieze macht Anzeige fertig. Mein Kumpel hat nach wieder einer Woche einen fetten Job. Kannst dir ja denken was der sagt: Boah ey, Wuppertal!

Nachdem er sich so eingelebt hat in Wuppertal, geht er noch mal zu der Mieze am Anzeigenschalter. Erklärt ihr ein wenig schüchtern, dass das alles ja wunderbar klappt in Wuppertal. Aber so rein hormontechnisch wäre es nicht schlecht, wenn jetzt eine Frau in sein Leben träte.

Kein Problem, sagt die Mieze. Beschreiben sie doch mal, was für eine Frau sie suchen. Mein Kumpel legt dann gleich los: Astrein aussehen muss sie natürlich. Darf auch ruhig ein bisschen was auf den Knochen haben. An den richtigen Stellen, versteht sich. Und ähnlich wichtige Details. Die Mieze liest ihm dann alles nochmals vor.

Mein Kumpel verdreht verzückt die Augen und sagt: Jau, fertig machen, das ist sie!

Fragt die Mieze ein letztes Mal: Eine Angabe fehle ihr noch: Einspaltig oder zweispaltig? Kannst dir ja denken, was mein Kumpel gesagt hat: Boah ey, Wuppertal!«

Auch wenn Tom-Tom ziemlich sicher annahm, dass Kurt die Pointe nicht verstanden hatte, machten Kurt diese und ähnliche Frotzeleien in der Folgezeit das Leben nicht leichter.

Den finalen Schuss versetzte sich Kurt jedoch erst mit seiner Idee vom Bühnen- und Discotechniker. Okay, Woolworth Elektroabteilung war jetzt vielleicht nicht die Verwirklichung aller durch die Familie gestellten Erwartungen an einen Abiturienten mit Prädikatsabschluss in den naturwissenschaftlichen Fächern.

Kurt nahm die unausgesprochen im Raume stehende Herausforderung an und bastelte an einer zweiten Existenz.

Die Nummer mit der Discotechnik ging nach Tom-Toms Einschätzung auf gleich zwei gravierende Fehleinschätzungen durch Kurt zurück. Zum einen war Kurt der Meinung, dass er als begnadeter Naturwissenschaftler deren Gesetze völlig durchschaut und im Griff habe. Zum anderen war sich Kurt sicher, dass er als Herr der Lightshow in der Disco bei den Mädels top angesagt wäre. Womöglich noch vor dem DJ. Denn wie sollte der ohne Kurt eine gescheite Bühnenshow mit Wahnsinnseffekten hinbekommen?

Kurt hat sich in dieses Thema, wie es nun einmal seine Art war, leibhaftig hineingefressen. Er arbeitete Schaltpläne für Stroboskop-Kanonen heraus, dass es nur so krachte.

Entwarf Nebelmaschinen, die mit flüssigem Kohlenstoffdioxid betrieben wurden, und kam über alledem kaum noch zur Ruhe.

Nachdem seine ersten Prototypen beeindruckend funktionierten und er tatsächlich sein erstes Engagement in einer Vorortdisco erhalten hatte, machte es bei Kurt natürlich wieder klick. Zu schade für den Vorort war wohl eher vom Vater vererbt. Zu teuer, Kohlenstoffdioxyd nur für einen Disco-Auftritt zu bestellen, dann mehr die Schottennummer der Mutter.

Also setzte sich Kurt in seinen Fiat Cinquecento und fuhr nach Düsseldorf zu Messer Griesheim, heute Air Liquide.

Beim Pförtner bestellte er um Punkt zwei Uhr dreißig in der Früh zwei Tankwagen Kohlenstoffdioxid an die Lieferadresse seines Elternhauses. Der Pförtner gab die Bestellung brav weiter. Der Vertrieb verbuchte die Bestellung ebenfalls ordnungsgemäß, ohne Kurt als Erstbesteller, die Lieferanschrift, seine Bonität oder auch nur einen Handelsregistereintrag nachzuprüfen. Eilbestellung hatte der Pförtner dick unterstrichen vermerkt.

Kurt musste wohl Eindruck gemacht haben. Schätzungsweise hatte er den sündhaft teuren Anzug getragen, welchen er für die Nummer auf Schloss Hugenpoet erstanden hatte. Und den Fiat wird er um die Ecke geparkt haben.

Die Bestellung ging dann tatsächlich auf Tour. Am späten Donnerstagabend. Denn freitags sollte die Disco von Kurts Show elektrisiert werden. Doch die beiden Tanklastzüge hatten sich in den kleinen Anliegerstraßen der Siedlung, in der Kurt wohnte, hoffnungslos festgefahren. Alles dies war noch lange vor Handy und auch lange vor Navigationsgerät.

Daher auch für die armen Schweine von Fahrer ohne Hilfe von oben kaum lösbar. Aber eines war den Fahrern auch zu dieser Zeit sofort klar: Hier gehörte die Lieferung keinesfalls hin und der Besteller mitsamt den Sachbearbeitern im eigenen Hause in die Klappsmühle.

Gut, die Sachbearbeiter hat es nicht erwischt. Kurt dann schon. Auch wenn die Gesellschaft die Bezeichnung für Einrichtungen, welche für Menschen mit prägnant andersartiger Lebensauffassung vorgehalten werden, inzwischen deutlich weniger markant zu benennen pflegt.

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