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Siebentes Kapitel

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Bald darauf kommt er durch »eine große, einsame Heide« (S. 61) und erreicht etwas später In RomRom. Er hat kaum das Stadttor passiert, da hört er in einem Garten eine Gitarre spielen und eine Stimme jenes »welsche Liedchen« (S. 62) singen, das »die schöne gnädige Frau« (S. 68) so oft zu Hause sang. Er übersteigt die Gartenmauer, doch die Sängerin entflieht unerkannt in ein Haus; der Taugenichts entschließt sich zu warten, schläft dann aber auf der »Schwelle vor der Haustür« (S. 63) ein. Am nächsten Morgen trifft er auf einen Landsmann, einen Maler, der ihn zunächst mit sich nach Hause nimmt und dann bestätigt, dass sich »eine Der Taugenichts wird gesuchtGräfin aus Deutschland« hier in Rom nach zwei »Malern und nach einem jungen Musikanten mit der Geige« (S. 67) erkundigt habe. Sofort glaubt der Taugenichts, dass er selbst der gesuchte Musikant sei und dass seine geliebte und verehrte Frau in unmittelbarer Nähe sein müsse.

Aus dem Leben eines Taugenichts von Joseph von Eichendorff: Reclam Lektüreschlüssel XL

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