Читать книгу Aus dem Leben eines Taugenichts von Joseph von Eichendorff: Reclam Lektüreschlüssel XL - Theodor Pelster - Страница 14

Neuntes Kapitel

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Auf dem Heimweg, an der Grenze zu Nach Wien mit dem PostschiffÖsterreich, trifft der Taugenichts mit Prager Studenten zusammen. Sie beschließen, gemeinsam zu dem Schloss bei Wien zu fahren, da der Portier, mit dem sich der Taugenichts während seiner Zeit als Zolleinnehmer angefreundet hat, zufällig der Vetter eines dieser Studenten ist. Auf der gemeinsamen Schiffsfahrt die Donau hinunter kommen sie zunächst mit einem jungen Mädchen ins Gespräch, das auf nämlichem Schloss eine Stelle antreten will, und dann mit einem Geistlichen, der weiß, dass es auf dem Schloss »bald eine große Die bevorstehende HochzeitHochzeit geben« (S. 88) werde. Sofort wird der Taugenichts hellhörig und sieht sich in der Rolle des lange erwarteten Bräutigams, der ein »luftiger Vogel sein« soll und »sich in der Fremde herumtreibt« (S. 89). Doch auch hier scheint wieder eine »Konfusion« (S. 89) bevorzustehen, da die Informationen, die die künftige Schlossangestellte hat, nicht mit denen des Geistlichen übereinstimmen, und da bei diesem nicht zu erkennen ist, was er gesichert weiß und was nicht. Zunächst ist der Taugenichts jedoch froh, von fern das Zollhäuschen und das Schloss zu sehen.

Aus dem Leben eines Taugenichts von Joseph von Eichendorff: Reclam Lektüreschlüssel XL

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