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Ich mache mein Ding

Sie sehen einen Menschen, der sich voller Hingabe einer Tätigkeit widmet, der mit Begeisterung bei der Sache – seiner Sache ist und dabei die Welt um sich herum vergisst, einem kleinen Kind gleich, das fasziniert einem Käfer zusieht oder mit seinen Spielfiguren hantiert. Oder Sie lesen oder sehen im Fernsehen von einem Menschen, der sich so sehr „seinem Ding“ verschrieben hat, dass er letztendlich höchst erfolgreich und/oder glücklich damit wurde. Sie sehen ihn und sind automatisch angesteckt von seiner Begeisterung? Sind sie nicht etwas Wunderbares, diese Menschen, die so sehr entflammt sind für etwas, dass sie ihrer Sache mit enormen Einsatz, Freude und Liebe folgen und folglich mit sich selbst im Einklang leben?

Solche Menschen berühren uns, weil sie ganz bei sich angekommen sind, weil sie etwas haben, das wir auch gerne hätten. Ein höchst motivierendes Tun oder wenigstens ein großes Ziel. Wenn Sie „Ihr Ding“, also Ihre Leidenschaft (die Leiden schafft, wenn Sie ihr nicht nachkommen), bereits kennen, es aber noch nicht gewagt haben, ihr zu folgen, dann zählen Sie zu den Glücklichen, denn Sie brauchen nur mehr eine Hürde zu nehmen: den Hintern hochbekommen und handeln. So einfach ist das. Wenn Sie es nicht machen, selber schuld.

Schwieriger ist es, wenn man sein Ding noch nicht entdeckt hat. Hunderte Bücher wurden zu diesem Thema geschrieben, wie man denn sein Ding, seine Berufung entdecken kann. Die Essenz in einem Satz: Höre auf dein Herz/Gefühl/Bauch, auf das, was du eigentlich gern machen würdest, wenn du könntest/dürftest. Und folge ihm so radikal wie möglich.

Raus aus der Angst - rein ins Leben

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