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Hilf mir,
meinen Lebenstraum zu erfüllen!

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Es war ein typischer Winterabend Mitte Jänner 2007 in Lannach bei Graz, nahe der steirischen Landeshauptstadt. Die Weihnachtsfeiertage waren vorbei, das Jahr gerade zwanzig Tage alt und der gefasste Neujahrsvorsatz möglicherweise bereits gebrochen. Bei einem Vortrag über das Race Across America des steirischen Extremradlers und Finishers Alexander Gepp trafen sich viele interessierte und mehr oder weniger ambitionierte steirische Rad- und Ausdauersportler. Angeregt durch die verschiedensten bildreich dargestellten Herausforderungen dieses Radrennens quer durch Amerika und die dazugehörigen Schönheiten der Natur war bereits das Pausengespräch des Publikums von einer interessanten Energie gefüllt. Nahezu 5000 Kilometer mit 30.000 Höhenmetern quer durch unterschiedliche Zeit- und Klimazonen mit dem Fahrrad nonstop zu durchqueren, gebietet Respekt zu zollen. Eigene Erlebnisberichte des großteils radelnden Publikums von Radmarathons, 24-Stunden-Radevents und sonstigen Abenteuern rückten dabei recht bald in den Hintergrund. An diesem Abend gab es nur einen Helden. Den RAAM-Finisher Alex Gepp. Und so kam es auch zum unvermeidlichen Pausengespräch mit Christoph Strasser.

Christoph und ich kannten uns ja bereits von anderen Events …


Christoph Strasser Fohnsdorf 2004 Foto: Strasser + TJ

24-Stunden-Event Fohnsdorf 2004: Ein junger und in der Radszene noch unbekannter Fußballer, der auch Rad fuhr, schaffte es aufs Podest inmitten eines illustren Starterfeldes. Spätere Race-Across-America-Finisher, wie oben genannter Alexander Gepp und Franz Preihs, waren unter den abgeschlagen Platzierten. Mit mir als Zweitplatziertem auf dem Podest fand sich Christoph Strasser mit Platz drei ein und die Samen der Begegnung begannen zu keimen …

Während ich noch mit anderen Menschen sprach, suchte Christoph offensichtlich meine Nähe und sobald ich quasi frei war, kam recht bald das Thema Mentaltraining aufs Tapet. Er erzählte von seinen Trainingseinheiten, von seinen Fortschritten und auch von seinen Herausforderungen. Bemerkenswert für mich bereits damals, er sprach von Herausforderungen, nicht von Problemen! Und so stellte er mir recht bald die Frage, die eigentlich ein Wunsch oder auch ein Befehl an sich selbst war: Kannst du mir helfen, meinen Lebenstraum zu erfüllen?


Foto: lupispuma.com, Artwork: fetzdesign.com

Und es sind genau diese Momente in meinem Beruf, die ihn so spannend machen. Es sind genau diese Momente, wo man besser noch nichts sagt, sondern wartet und seinen Gesprächspartner sprechen lässt. Dieser Lebenstraum könnte auch wie in der Kinderserie Pinky and The Brain sein, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Nun gut, das war es nicht.

Sein Lebenstraum war einfach nur das

RACE ACROSS AMERICA.

Schlussfolgerung

Entdecken Sie Ihren Lebenstraum!

Hier ist Raum, um Ihren Lebenstraum aufzuschreiben:

Hilf mir, meinen Lebenstraum zu erfüllen!

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