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Spieltheorie

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Die Spieltheorie ist eine Methode, die unterstellt, dass beim Spielen das Ergebnis nicht davon abhängt, was ein:e Spieler:in alleine tut. Sondern beide Spieler:innen handeln, meistens mit einem Blick auf die Handlungen des Gegenübers, und beide orientieren sich daran simultan genauso wie an dem Verlauf des Spiels. Das, was am Ende insgesamt dabei herauskommt, ist abhängig von der wechselseitigen Orientierung der Spieler:innen aneinander. Dies macht die Spannung von Spielen aus. Und wie bei den meisten Gesellschaftsspielen auch, versuchen die Spieler:innen, das Beste für sich selbst rauszuholen. Hierfür muss man schlauer sein als die anderen Spieler:innen.

Spiele benötigen Regeln, die vorschreiben, was an Handlungen erlaubt und was verboten ist. Diese Regeln geben zudem vor, über welche Informationen die Spieler:innen verfügen dürfen. Liegt das alles fest und das Spiel geht los, dann interessiert vor allem, mit welchen Strategien die einzelnen Spieler:innen vorgehen und was das dann im Gesamtergebnis bewirkt. Als Strategie wird in der Spieltheorie der vollständige Plan verstanden, wie sich jede:r Spieler:in in den möglichen Spielsituationen verhalten wird. Nehmen wir ein berühmtes Beispiel.

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