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2.5.2 Smart Grid

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Die Heterogenität von Energiequellen erhöht sich im Zuge der Energiewende in Deutschland. Zur konventionellen Energie-Erzeugung, also zu Verbrennungs- und Kernkraftwerken, treten alternative Energiequellen hinzu. Erneuerbare Energie aus Wind- oder Wasserkraft sowie Solarenergie wird vermehrt dezentral erzeugt. Diese Energie ist fluktuierend bzw. unstetig. Die bedarfsgerechte Bereitstellung von Strom stellt vor diesem Hintergrund besondere Anforderungen an ein Energieversorgungssystem. Alternative, regionale und überregionale Energiequellen müssen integriert und miteinander vernetzt werden. Die Erzeugung, Verteilung, Speicherung und der Verbrauch müssen abgestimmt und koordiniert werden. Mittels Unterstützung durch IKT können in einem Smart Grid in Echtzeit Informationen über den Verbrauch (Smart Meter), Netz- und Speicherzustände genutzt werden. Über Markt- und Steuersignale werden diese an die Erzeugungs- und Lastsituationen angepasst. Diese Mechanismen können auch im Bereich von Wasser-, Gas- und Wärmeverbrauch zur Anwendung kommen.99 Die Abbildung 4 zeigt das Konzept Smart Grid im Überblick.


Abbildung 4: Smart Grid im Überblick. 100

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