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Eine gute Story hilft, die Teilnehmer zu überzeugen

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Elemente der Präsentation

Geschichten waren von jeher ein Mittel, um Ideen und Botschaften zu vermitteln: Märchen und Gute-Nacht-Geschichten für Kinder; die großen Heldensagen wie die Odyssee, die Nibelungen oder Don Quichotte für Erwachsene. Geschichten verbinden in idealer Weise Sachinhalte mit emotional nachvollziehbaren Erlebnissen. Die Story einer Präsentation besteht aus vier Kommunikationsmitteln.

Key-Message und Key-Words

Der Kern der Präsentation ist deren kommunikative Botschaft, die Key-Message. Sie vermittelt den Zuhörern Ihr Anliegen. Sie bildet damit den Dreh- und Angelpunkt der gesamten Präsentation und ist für die Teilnehmer der rote Faden, um den sich alle anderen Informationen gruppieren. Sie ist eine knapp formulierte Aussage, die das Wesentliche auf den Punkt bringt. Oft lässt sie sich in Form eines Slogans ausdrücken. Am wirkungsvollsten ist die Key-Message, wenn sie sich auf den emotionalen Gehalt des Themas oder dessen Besonderheit bezieht. Dabei muss sie etwas für die Zielgruppe Wünschenswertes oder Interessantes aussagen und den Nutzen der Präsentation für die Teilnehmer verdeutlichen.

Jede Gruppe, jedes Unternehmen benutzt eigene Wörter, um bestimmte Sachverhalte auszudrücken – dies sind die Key-Words des Unternehmens. Damit werden bestimmte Bilder, Vorstellungen und Kontexte verbunden. Besonders bei einer Präsentation vor einem Kunden spielt das eine große Rolle. Im Wortschatz des Kunden spiegelt sich dessen Identität wider. Ein Projekt wird immer für einen Auftraggeber realisiert. Er muss deutlich merken, dass es sein Projekt und das Ergebnis sein Produkt ist. Dies erreichen Sie dadurch, dass Sie die Worte des Kunden benutzen. Damit fühlt sich der Kunde von Anfang an verstanden, und außerdem signalisieren Sie ihm: „Ich kenne, verstehe und teile Ihre Welt.“ Internetseiten und Firmenbroschüren sind leicht zugängliche Quellen, um Key-Words herauszufinden.

Key-Visuals

Bilder übermitteln auch ohne Sprache Botschaften. Dazu werden Key-Visuals benutzt, oft in Form so genannter Cliparts. Inzwischen werden immer häufiger Fotos verwendet, um die kommunikative Botschaft zu unterstützen. Key-Visuals können Analogien, Metaphern oder typische Situationen ausdrücken, die mit dem Thema der Präsentation zusammenhängen. Bei der Auswahl des oder der Key-Visuals sollte immer überlegt werden, welche Assoziationen die Teilnehmer der Präsentation damit verbinden und was das Bild bei ihnen auslöst.

Kommunikationsstory

Mit der Kommunikationsstory werden die Inhalte der Präsentation transportiert. Geschichten machen einen Sachverhalt anschaulich, indem sie eine Analogie zum Thema herstellen. Durch eine Geschichte werden die Zusammenhänge und Kernbotschaften des Inhalts für die Teilnehmer besser verständlich, da sie ein Bindeglied darstellt, mit dem die neuen Inhalte in eine für die Teilnehmer bekannte Struktur gebracht werden. In der Kommunikationsstory wird eine Analogie zwischen etwas bereits Bekanntem und dem neuen Thema aufgebaut. Fragen Sie sich:„Mit welchen Ereignissen des normalen Lebens lässt sich das Projekt vergleichen? Mit einem Fußballteam? Mit einem Orchester? Mit einer Erkundung in unbekanntem Gelände? Mit einer Maschine?“ In der Präsentation kann man dann eine Geschichte dazu erzählen und immer wieder Bezug darauf nehmen.

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