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Regenwaldbäche

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Der wahrscheinlich wichtigste Lebensraum, aus dem tropische Aquarienfische exportiert werden, sind kleine und größere Regenwaldbäche Afrikas, Lateinamerikas und Südostasiens. Das liegt daran, dass Fische aus diesen klaren, kleinen Urwaldbächen zu den buntesten Exemplaren überhaupt gehören, weil sie mit ihren reflektierenden LEUCHTFARBEN (>) das wenige Licht nutzen, das das Kronendach des Urwaldes durchlässt. Für Aquarianer sind sie deshalb besonders attraktive Pfleglinge.

INFO

Die Nahrung kommt von außen

Regenwaldbäche führen wenig Wasser, sind meist nährstoffarm und oft sauer. Dieses Wasser produziert selbst kaum Nahrung (Plankton, Algen). Die Nahrung beziehen die Fische und anderen Wassertiere von außen. Vom Falllaub der Bäume ernähren sich Pilze und Bakterien, die ihrerseits Garnelen und Insektenlarven als Nahrung dienen. Die Fische jagen diese Kleintiere und ernähren sich zusätzlich von Insekten, die ins Wasser fallen.

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