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Mangroven prägen das Bild

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Brackwasser-Lebensräume zeichnen sich einerseits durch das Wechselspiel von Salz- und Süßwasser aus, andererseits aber auch durch drastische Wasserstandsänderungen aufgrund der Gezeiten. Die Flüsse lagern viel Schlick und Schlamm in den Mündungsgebieten ab, sodass bei Niedrigwasser große flache Schlickflächen trockenfallen.

Die an diese Umstände angepassten Bäume, die Mangroven, bilden ausgedehnte Wälder in solchen Überschwemmungsgebieten. Die Mangrovenwälder sind unglaublich nährstoffreich und deshalb ein dicht besiedelter Lebensraum. Übrigens sind die Mangroven die »Kinderstube« für sehr viele Meeresfische und sollten deshalb geschützt und nicht abgeholzt werden. Die Schlammspringer, viele Grundeln, aber auch Argusfische, Schützenfische und Silberflossenblätter stammen aus diesen Biotopen.

Einige wenige Brackwasser-Fischarten werden für die Aquaristik importiert. Doch leider sterben diese Fische oft schnell, weil sie meistens wie Süßwasserfische gepflegt werden.

Praxishandbuch Aquarium

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