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ZWIEBELTECHNIK MIT BODYS

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Die richtige Unterwäsche wählen

DAMIT EIN BABY SICH WOHLFÜHLT, ist das »Drunter« genauso wichtig wie das schicke »Drüber«. In den ersten Lebenswochen sind langärmelige Erstlingshemdchen und -jäckchen in Größe 50/56 empfehlenswert, die mit Bändern zu schließen sind und daher nicht über den Kopf an- und ausgezogen werden müssen. Anschließend, meist ab Kleidergröße 62, sind Bodys weitaus praktischer als zweiteilige Unterwäsche. Denn unter diesen Einteilern sitzt die Windel fest, und falls Ihr Kind statt eines Stramplers eine Kombination aus Hose und Pulli trägt, kann nie nackte Haut aufblitzen. Ein Body hält Rücken und Bauch stets warm. Und durch die Druckknöpfe im Schritt lässt sich trotzdem die Windel leicht wechseln.

Enge Kleidung lässt sich kein Baby gerne über den Kopf ziehen. Deshalb sind solche Bodys besonders empfehlenswert, die einen breiten Flügelausschnitt am Hals oder Druckknöpfe an der Schulter haben. Diese Modelle lassen sich sogar von unten anziehen (also die Füßchen zuerst hineinstecken), was für das Baby am angenehmsten ist. Am besten klappt das mit nacktem Popo. Die Windel können Sie danach anlegen.

Sollte die Unterwäsche lang- oder kurzärmelig sein? Eine Hebammen-Faustregel besagt: Langärmelige Unterhemden oder Bodys sollten von Sommerbabys in den ersten zwei, von Winterbabys in den ersten drei Lebensmonaten angezogen werden. Danach genügen kurzärmelige Teile.

Doch seien Sie bei langärmeliger Unterwäsche stets vorsichtig: Ihr kleiner Schatz könnte sich an heißen Tagen oder in warmen Wohnungen überhitzen. Kontrollieren Sie seine Temperatur im Nacken (>)! Wählen Sie im Zweifelsfall lieber kurzärmelige Unterwäsche, und ziehen Sie dem Baby einen dickeren Pulli drüber, den Sie gegebenenfalls gegen ein dünneres T-Shirt wechseln können. Oder kombinieren Sie ein Shirt mit einem Strickjäckchen. Diese Zwiebeltechnik, bei der Sie – ähnlich den Schichten einer Zwiebel – Ihrem Kind mehrere Kleidungsstücke übereinander an- und bei Bedarf wieder ausziehen, ist für Babys ideal, da Sie so flexibel auf Temperaturschwankungen reagieren können.

Die Mama-Trickkiste für die Babyzeit

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