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Kleines 1 x 1 des Auspflanzens von Jungpflanzen

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Jungpflanzen werden idealerweise an einem schattigen Tag ausgesetzt. Dann verdunsten die Blätter automatisch weniger Wasser. Dort wo es möglich ist, entfernt man unmittelbar vor dem Setzen einen Teil der Blätter oder kürzt die Blätter um ein Drittel ein (z.B. bei Salat), um die Verdunstungsfläche zu reduzieren. Dies ist besonders wichtig bei Pflanzen, die aus einer Saatschale oder einem Saatbeet mit nackten Wurzeln in die Erde kommen. Vor dem Setzen werden die Ballen der Jungpflanzen noch einmal gut angegossen oder am besten gleich in ein Wasserbad gestellt. Starkzehrer stellt man am besten in eine (noch junge) Pflanzenjauche ein (→ Dünger aus dem eigenen Garten). Nach dem Setzen müssen die Wurzeln gut eingeschlemmt, also üppig gegossen werden.


Mit einem Pflanzholz ein ausreichend tiefes Setzloch im Beet vorbereiten. Die Jungpflanze aus dem Topf nehmen, setzen und zügig angießen.


Wenn in den Reihen die Pflanzen versetzt zueinander angebaut werden, kann man den Platz im Beet am besten ausnutzen.


Die Wurzeln des direkt gesäten Salats (rechts) gehen weiter in die Tiefe als bei gepflanztem Salat (links).


Pflanzen brauchen über und unter der Erde genügend Standraum, um gut gedeihen und gute Erträge liefern zu können. Beim Säen und Setzen scheinen die Pflanzabstände oft zu groß, doch weniger an Pflanzen heißt oft mehr an Ertrag.


1. Ziehen der Reihen


2. Auslegen der Jungpflanzen


3. Einsetzen der Jungpflanzen


4. Angießen

Handbuch Bio-Gemüse

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