Читать книгу „MENSCH BLEIBEN“ bis ans Lebensende - Wiebke Wanning - Страница 16

Arbeitszeitenkontrolle

Оглавление

Ein am Eingang hängender Apparat (Stechuhr), zeichnete per Chip Arbeitsbeginn und –ende eines jeden einzelnen Mitarbeiters auf. Dies bedeutete, ich an der Rezeption wusste immer wer sich während meiner Schicht im Haus aufhielt.

Die Unterschiedlichkeit der Menschen war sehr interessant. Einige kamen abgehetzt in der letzten Sekunde zur Arbeit, was natürlich völlig legitim ist, einige kamen lange vor Dienstbeginn, damit sie noch gemütlich mit der Vorschicht plaudern konnten.

Einige stempelten sich in ihrer Pause aus, was wenn man das Haus verließ, gefordert war. Einige taten dies jedoch einfach nicht!

Zum Schichtende kamen manche exakt zeitig runter um auszustempeln, andere hielten sich noch minutenlang vor der Rezeption auf, weil es noch zu früh war, um zu gehen.

Es gab auch Fälle, bei denen ein Kollege heimlich für einen anderen ein- oder ausgestempelt hat. Dies war nicht erlaubt, aber ich gehe davon aus, dass Gründe vorlagen, für die manche Vorgesetzten evtl. kein Verständnis aufgebracht hätten.

Und wiederum „vergaßen“ manche sich ein- oder auszustempeln, wodurch eine zeitliche Kontrolle nicht mehr möglich war. (In einem mir bekannten Fall aus Angst vor zu viel Überstunden!)

„MENSCH BLEIBEN“ bis ans Lebensende

Подняться наверх