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Abwechslungsreich backen
Blechkuchen für das ganze Jahr

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Für jeden Anlass findet sich ein Kuchen! Und die Zutaten sind vielfältig – zu jeder Jahreszeit. Im Sommer gibt es nichts Besseres als reifes Obst. Manche Früchte sind zart und saftig und kommen erst nach dem Backen auf den Teig, andere entwickeln in der Hitze des Ofens ihr volles Aroma. Und auch außerhalb der Saison muss man nicht auf Obst verzichten, denn exotische Sorten frisch aus Übersee oder tiefgekühlte Beeren sind ganzjährg erhältlich. Zu den Lieblingszutaten im Winter zählen Nüsse, Schokolade und Gewürze. Herzhafte Kuchen und Tartes schmecken mit knackigem Gemüse, Speck und Co. – auf dem Partybüfett sind sie der absolute Renner. Nicht zu vergessen: Einige Grundzutaten wie Mehl, Butter, Zucker und Eier sollte man natürlich immer im Haus haben.


1 Hefe macht den Teig locker. Damit die Hefepilze optimal arbeiten, brauchen sie Feuchtigkeit, Wärme, Mehl als »Nahrung« und etwas Ruhezeit.

2 Butter gibt Kuchen einen besonders feinen, aromatischen Geschmack. Hefeteig macht sie leichter form- und länger haltbar, und Mürbeteig würde ohne sie niemals gelingen.

3 Mehl kann aus verschiedenen Getreidearten hergestellt werden, zum Backen verwendet man allerdings meist Weizenmehl Type 405. Mehl mit diesem Ausmahlungsgrad besitzt die feinste Konsistenz.

4 Schokolade, ob zartbitter oder Vollmilch, geraspelt oder als Tropfen, ist beim Backen unerlässlich. Für Schoko-Glasuren ist außerdem Kuvertüre bestens geeignet, da sie mehr Kakaobutter enthält und sich gut schmelzen lässt.

5 Mandeln sind im Handel mit Haut oder blanchiert, im Ganzen, als Blättchen, gehackt oder gemahlen erhältlich. Sie geben Kuchen Saftigkeit und Biss. Sind sie geröstet, wird ihr Aroma noch intensiver.

6 Zitronensaft wird häufig als Aromastoff beim Backen verwendet. Aber auch die abgeriebene Schale von anderen Zitrusfrüchten, wie z. B. Bio-Orangen, bringt neue Geschmacksnuancen.

7 Aprikosen und anderes Steinobst wie Pfirsiche sind die perfekten Partner für Kuchen – ob pur oder üppig in Creme gebettet, frisch vom Wochenmarkt oder gezuckert aus der Dose.

Äpfel und Birnen, in Stücke oder Spalten geschnitten, eignen sich ausgezeichnet als Belag – nicht nur für klassische Kuchen, sondern auch für herzhafte Tartes. Bei den Sorten haben Sie von süß bis säuerlich die Qual der Wahl.

Eier sind wesentlicher Bestandteil in fast allen Teigen. Zu Schnee geschlagene Eiweiße braucht man für Baiser und Eigelbe oft zum Bestreichen. Am besten kauft man Bio-Eier und verwendet sie so frisch wie möglich.

Kirschen haben im Hochsommer Saison. Man unterscheidet zwischen Süß- und Sauerkirschen. Letztere haben einen höheren Gehalt an Fruchtsäuren und etwas weniger Fruchtzucker, sind aber ebenso vitaminreich und gesund.

Kokosraspel bringen sommerliche Frische, einen Hauch von Exotik in den Teig und sorgen für zarten Biss.

Konfitüre, z. B. aus Aprikosen oder Himbeeren, wird zum Bestreichen meist erwärmt. Unter einer Glasur isoliert sie den Kuchen und hält ihn saftig und frisch.

Rote Johannisbeeren schmecken säuerlich erfrischend und passen deshalb gut zu Kuchen mit süßen Cremefüllungen oder mit Baiserhauben. Und das Beste: Sie strotzen nur so vor Vitamin C.

Sahne in geschlagenem Zustand ist die Krönung aller süßen Kuchen. In flüssiger Form macht sie Rührteige geschmeidig, Quarkmassen cremig und sorgt zusammen mit Eiern auf pikanten Tartes für die nötige Bindung.

Vanille gibt Teigen und Cremes eine edle Note. Vanilleschoten mit ihrem körnigen Mark sind das Urprodukt, Vanillezucker nennt man mit gemahlenen Vanilleschoten versetzten Zucker. Vanillinzucker enthält synthetisches Aroma.

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