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Vielfältige Erinnerungen

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- Vielleicht fehlt Julia die Mutter mehr, als wir es ahnen, sagte er mit einer gewissen Wehmut. Sie fühlt sich hier bei uns nicht richtig wohl.

- Ich habe versucht, ihr die Mutter zu ersetzen, soweit mir das möglich war. Offenbar konnte ich es nicht. Ich habe wohl versagt, sagte sie mit verhaltenem Wehmut.

- Du hast bestimmt nicht versagt. Im Gegenteil, du hast ihr nach dem Tod ihrer Mutter das Leben gerettet. Das weiß sie genau, und sie ist dir dankbar dafür.

- In jedem Fall wäre es gut, sagte Ingrid etwas versöhnlich, wenn sie noch etwas hier bei uns bliebe, um unsere hiesigen Forschungsergebnisse mit ihren Erkenntnissen abzugleichen. Ich würde gern gemeinsam mit ihr in meinem Krankenhaus an dem Forschungsprojekt arbeiten. Vielleicht kämen wir gemeinsam schneller voran. In jedem Fall brauchen wir dringend eine größere Menge an den Wirkstoffen. Die klinischen Tests zeigen noch keine eindeutigen Ergebnisse.

- Etwas hoffnungslos blickte er sie an:

- Aber wir können die benötigten Mengen Vexalin jetzt nicht produzieren. Eine Mischmaschine und eine Abfüllstation sind ist ausgefallen, wie du weißt.

- Sie bekam einen bitteren Zug um den Mund, als spuckte sie etwas aus, was ihr wie Galle auf der Zunge lag: Die Produktion ist Hinrichs Job. Darum muss er sich kümmern. Warum setzt du ihn nicht stärker ein? Du schonst ihn, das ist nicht gut für ihn. Ich sagte es dir schon des Öfteren: Du musst ihn ins kalte Wasser stoßen.

- Er würde untergehen, das kann ich nicht verantworten.

- Der geht nicht unter. Er ist jetzt fünf Jahre in deiner Firma in leitender Position beschäftigt und hat Produktionstechnik studiert. Er muss das können, du musst ihm mehr Verantwortung übertragen, musst ihn stärker fordern. Du bist zu nachsichtig mit deinem Sohn, er braucht eine starke Hand, die ihn sicher führt und leitet.

Er blickte etwas traurig und versonnen auf das Bild eines Flötisten, der in einem feudalen Saal vor gut gekleideten Menschen spielte. Es handelte sich um Friedrich den Großen, der im Schloss Sanssouci ein Konzert gab. Das Bild – eine Kopie des berühmten Gemäldes von Menzel – stammte aus dem Familienbesitz und weckte zwiespältige Gefühle in ihm. Gern hätte er seinen Sohn in der Rolle des großen Königs gesehen; sowohl als Musiker und gleichzeitig als erfolgreicher Feldherr. Die divergierenden Eigenschaften ließen sich also durchaus miteinander verbinden. Die Geschichte hatte es bewiesen. Warum also nicht auch bei seinem Sohn?

- Vielleicht hast du recht nachdenklich. Aber … sagte er und erhielt den Gedanken für sich.

- Sie erriet seine Gedanken: Hinrich ist nicht wie Friedrich der Große, er ist ein Träumer, er liebt nur seine Musik. Besonders Beethoven, Bruckner, Wagner und Brahms. In seiner gesamten freien Zeit übt er die Violinkonzerte, und in der letzten Zeit lässt er sich auch noch in Komposition und im Dirigieren ausbilden.

- Auch das noch? Wohin soll das führen?

- Wer weiß. Er hat großes Talent, ist feinsinnig und empfindsam, wie mir andere Musikliebhaber bestätigen. Ich bin nicht sehr musikalisch, aber ich liebe die Musik. Sein Lehrer Paulsen meint, er könne bald als Solist in einem öffentlichen Konzert auftreten, zu Beginn vielleicht im kleineren Rahmen, zum Beispiel in einem Kirchenkonzert, um erste Erfahrung zu sammeln und sich einen Namen zu machen.

- Er nickte: Ja, ich weiß, Hinrich ist musikalisch sehr begabt, das hat er von seiner so früh verstorbenen Mutter, die aus einer angesehenen Musikerfamilie stammte, wie du weißt.

- Ich kenne die Familiengeschichte mindestens so gut wie du.

Er versuchte er sich etwas mühevoll an Vergangenes zu erinnern. Es strengte ihn an. Als Hinrich noch in den Windeln lag, starb seine Mutter kurz nach der Geburt von Julia an Kindbettfieber. Eine Amme hatte ihn groß gezogen. Sie diente schon bei den Eltern und hatte Musik studiert.

- Ingrid wandte sich ab, strich sich über die Augen, als müsse sie eine hässliche Bilderserie fortwischen: Es war ein schreckliches Unglück. Ich war damals noch Oberärztin in der Klinik, die mir unser Vater ein paar Jahre später schenkte, und die ich bis heute leite.

- Ich weiß.

- Ich war bei Julias Geburt anwesend. Zunächst schien alles gut gegangen zu sein, aber dann bekam sie während der unvollständigen Nachgeburt ganz plötzlich hohes Fieber. Es breitete sich rasend schnell im ganzen Körper aus und führte zu heftigen Schock-Symptomen. Ihr Herz war nicht mehr in der Lage, den Kreislauf ausreichend mit frischem Blut zu versorgen. Damals konnten wir nichts mehr für sie tun, sie war zu schwach. Die sofort eingeleiteten Wiederbelebungsversuche blieben ohne Erfolg.

Er nahm ihre Hand, als wolle er sich mit ihr versöhnen:

- Du konntest nichts dafür. Ihr habt damals wirklich alles Menschenmögliche getan, um sie zu retten. Aber es war nicht möglich. Damit hast du der kleinen Julia das Leben gerettet. Du hast dich um sie wie eine Mutter gekümmert, hast ihr eine Amme besorgt. Letztlich hast du sie groß gezogen. Dafür ist sie dir ewig dankbar. Und ich bin es auch. Ich werde es dir nie vergessen.

Sie ergriff etwas versöhnlich seine Hand, und doch war ein gewisser Vorwurf zu spüren:

- Deine Frau wurde viel zu früh schwanger. Du hättest ihr mehr Zeit lassen sollen, damit sie sich von der ersten Geburt erholen konnte. Sie hatte noch nicht abgestillt. Sie meinte, die Muttermilch sei gut für das Kind. Für Hinrich hat sie alles getan, sie hat ihn abgöttisch geliebt. Letztlich hat sie für ihn ihr Leben gelassen.

- Ziemlich abweisend sah er sie an: Machst du mir deshalb einen Vorwurf?

- Energisch schüttelte sie ihren Kopf: Nein, ich sage nur, Marion war zu schwach für ein zweites Kind so kurz nach der ersten Geburt. Sie hatte sich von der Entbindung noch nicht richtig erholt. Das ist kein Vorwurf, nur eine Feststellung.

- Traurig blickte er ihr in die Augen: Du magst recht haben, aber das war nicht die Ursache für ihren Tod. Im Krankenhaus habt ihr damals die strengen Hygiene-Vorschriften nicht beachtet. Man hat später, als die Gerichtsmediziner die Ursache für ihren Tod erforschten, an vielen Stellen multiresistente Krankenhauskeime wie Staphylokokken und auch Streptokokken gefunden.

- Sie wandte sich ab als wolle sie den Gedanken verscheuchen: Wir wollen davon jetzt nicht sprechen. Jetzt geht es um dich, um deine Gesundheit und um die Rettung der Firma. Es geht auch um Hinrich, der wahrscheinlich irgendwann deine Nachfolge als Firmenchef antreten soll.

- Er nahm noch einen Schluck Tee: Daraus wird wohl nichts werden. Ich sagte es schon: Hinrich ist zu weich, kann sich nicht durchsetzen. Er kann nicht „nein“ sagen. Er ist zu sehr auf zwischenmenschliche Harmonie und Konsens ausgerichtet. Man kann nicht immer alle Konflikte vermeiden oder aussitzen. Manchmal sind harte Entscheidungen gefordert, auch wenn sie nicht allen passen. Er lässt seinen Mitarbeitern zu viel Freiheit. Bei ihm können sie machen, was sie wollen. Darum ist er auch so beliebt. Sie mögen ihn, weil er ist wie sie.

- Missbilligend schaute sie ihn an: Das liegt nur daran, dass du ihn immer hast gewähren lassen. Du hast die Zügel zu locker gelassen. Sein ganzes Leben konnte er tun, was er wollte. Bei dir kam er immer mit allem durch. Nie wollte er das lernen, was er lernen sollte. Jedes Mal hast du großzügig darüber hinweggesehen und meintest, er müsse aus seinen eigenen Fehlern lernen.

- Das ist auch so: Man kann nur aus seinen eigenen Fehlern lernen. Wenn es manchmal auch schmerzhaft ist.

- Nachdenklich nickte sie und bewegte dabei ihren Kopf leicht seitwärts, worin eine gewisse Skepsis zu erkennen war: Das mag im Prinzip richtig sein, aber jetzt lässt du ihn keine Fehler machen. Das ist nicht gut für ihn.

- Du weißt auch nicht, was du willst. Erst sagst du, ich sei zu weich und dann sagst du, ich würde ihn zu sehr gängeln. Also, was willst du nun eigentlich?

- Ich will, dass du das Richtige tust: Binde Julia stärker in die Firmenleitung ein, ernenne deinen Sohn zu deinem Nachfolger und schenke ihm Vertrauen. Du kannst die Firma nicht länger allein führen. Das sollte dir langsam klar werden.

- Mit leichtem Zittern erhob er sich und suchte Halt an der Lehne des Stuhls: Die Zeiten sind schlechter geworden, betonte er. Jetzt können wir uns keine Fehler mehr leisten. Wenn wir jetzt noch eine Reklamation bekommen, dann ist es aus, dann kann ich die Firma schließen. Wir haben keine Rücklagen mehr.

- Sie war bleich geworden: Steht es wirklich so schlecht um die Firma? Nach außen macht doch alles einen sehr guten Eindruck. Das repräsentative Verwaltungsgebäude wurde erst vor ein paar Jahren mit viel Pomp und öffentlichen Reden renoviert. Du wirst dich noch an die vielen Gratulanten erinnern. Sie beglückwünschten dich zu deinem eindrucksvollen Erfolg und zu deiner unablässigen Tatkraft. Unser Bürgermeister betonte die große Bedeutung des Gebäudes und der Firma für das historische Stadtzentrum. Es sei das sichtbare Zeichen für ein gut geführtes Familienunternehmen.

Seine Hand umkrampfte die Lehne. Er zitterte am ganzen Leib. Die Erinnerung schien ihn zu überwältigen.

- Er suchte Halt: Das ist schon fast eine Ewigkeit her. Schwierige Zeiten liegen hinter uns. Jetzt steht es nicht gut um die Firma. Ich selbst weiß kaum noch Rat.

- Fürsorglich führte sie ihn wieder zu seinem Sessel zurück: Vielleicht solltest du dir einen professionellen Berater suchen. Es gibt viele große Beratungsfirmen mit internationaler Erfahrung. Die kennen sich aus mit strategischer Reorganisation und Rationalisierung. Viele große Firmen nutzen ihr Know-how. Wir haben kürzlich beim Graf den Berater Konselmann kennengelernt. Er hat dir doch gefallen, wenn ich mich recht erinnere?

- Er leerte seine Tasse Tee, die inzwischen kalt geworden war: Das stimmt schon, der Berater machte einen guten Eindruck auf mich, aber ich möchte jetzt nicht auf externe Berater zurückgreifen. Es wäre ein Eingeständnis meiner Schwäche. Ich war immer stark, brauchte keinen Rat von anderen. Ich wusste immer, was ich tun musste. Vater hat mir mit jungen Jahren die Firma anvertraut. Aus der kleinen chemisch-pharmazeutischen Firma habe ich eine Firma mit Weltgeltung gemacht. Ich war immer auf mich allein gestellt und habe mich auf mein eigenes Urteil verlassen. Ich brauchte keinen Rat von irgendjemandem. Damit bin ich über die vielen Jahre gut gefahren.

- Sie erhob sich: Möchtest du noch einen Tee?

- Nein danke. Ich trinke lieber ein Glas Wein. Das erfrischt meinen Geist und beruhigt meine Nerven. Er ging zum Glasschrank, in dem er seinen bevorzugten Wein richtig temperiert aufzubewahren pflegte.

- Sie schenkte sich den Tee aus der Meißener Porzellankanne ein: Du musst selber wissen, was für dich gut ist. Vergiss nicht, du bist nicht mehr der Jüngste. Der Wein ist nicht gut für deinen hohen Blutdruck. Auch schädigt er Niere und Leber. Du solltest vernünftig sein. Denk an deinen Vater.

Unbeirrt nahm er einen Schluck von dem bevorzugten Wein, indem er das Glas mit beiden Händen hielt, damit er von dem köstlichen Rebensaft nichts verschüttete und ließ seine Gedanken zurückschweifen:

- Es waren damals andere Zeiten. Vater war ein genialer Forscher, besaß einige Patente, die ihm viel Geld einbrachten, die aber später ausliefen. Er setzte weiterhin auf Forschung und auf die Entwicklung neuer Medikamente. Aber das kostete viel Geld. Im Laufe der Jahre geriet die Firma in finanzielle Schwierigkeiten.

- Ich erinnere mich noch lebhaft an die Zeit: Vater war verzweifelt. Er konnte kaum noch schlafen, dachte ständig über Auswege aus der schwierigen Situation nach. Er wollte den Niedergang seiner Firma nicht wahrhaben. Vor allem wollte er niemanden entlassen. Er betrachtete seine Mitarbeiter als Teil einer großen Familie.

- Ich habe mich damals nach längerem internem Kampf gegen ihn durchgesetzt. Ich schlug ihm vor, auf der grünen Wiese eine Tochtergesellschaft mit neuen Produktionsanlagen zu gründen, die Generika produzierte. Das war unsere Rettung, denn mit dieser Firma verdienten wir wieder Geld. Wir mussten zwar die Verkaufspreise reduzieren, aber wir sparten die enormen Entwicklungskosten. Wir mussten nur die besten Produktionsanlagen haben. Die lieferte uns die Firma Pauli. Unsere Medikamente waren am Markt sehr erfolgreich, sie entsprachen den strengsten Vorschriften. Unsere Werbekampagne war ausgezeichnet. Wir trafen genau ins Schwarze, genau auf den Punkt. Die Kunden rissen sich förmlich um unsere Medikamente: Jeder fand bei uns das passende Mittel entweder gegen Kopfschmerzen, gegen Erkältung, gegen Muskelschmerzen oder was sonst noch so an allgegenwärtigen Wehwehchen zu bekämpfen war.

- Das war eine ausgezeichnete Idee von dir.

Voller Bewunderung nickte sie ihm zu als wenn sie sagen wollte: Macht’s noch einmal.

- Ein leichtes Lächeln glitt über sein Gesicht, als er sich an die alten Zeiten erinnerte: Dann begann erneut der Aufstieg, fuhr er fort. Wir sahen unseren Vater wieder scherzen und lachen. Er kannte viele schnurrige Geschichten, die er aus seinem unerschöpflichen Vorrat von Anekdoten hervorholte. Das waren gute Zeiten. Es lief alles vor dem Wind. Wir stiegen zu den ersten Familien in unserem Lande auf, waren in der Stadt und im ganzen Land sehr angesehen.

- Es waren schöne Zeiten, sagte sie gedankenverloren und blickte ihren Bruder traurig an.

Wie lange war das her?, offenbar sehr lange. Es schien alles verloren zu sein.

- Er richtete sich auf, als wolle er eine Rede halten: Kannst du dich noch an den Tag erinnern, als mich Vater zum Geschäftsführer dieser Gesellschaft ernannt hat?

- Sie strahlte, wirkte plötzlich und Jahre verjüngt: Ja, ich erinnere mich genau. Es war an Vaters 50en Geburtstag: Er hatte viele Freunde zu einer großen Feier in dieses Haus eingeladen. Alles was Rang und Namen hatte, war anwesend. In der Eingangshalle war eine große Tafel gedeckt. Onkel Otto saß neben dir und stupste dich gleich nach der Vorspeise an und flüsterte dir zu: Wolfgang, steh auf und halte eine Rede auf deinen Vater.

- Der Senior zog die Augenbrauen hoch als müsse er sich konzentrieren: Ich erinnere mich genau: Ich war ziemlich irritiert und auf eine Rede nicht vorbereitet, aber ich erhob mich, knöpfte mein Jackett zu und klopfte an mein Glas mit zitternden Händen, weil ich so aufgeregt war. Es war fast so wie jetzt. Und dann kam mir die rettende Idee: Ich streifte kurz die Firmengeschichte, die Vater kurz zuvor aufgeschrieben hatte. Ich hatte sie im Kopf. Du weißt, ich konnte damals gut auswendig lernen, zum Beispiel Gedichte, die wir zu Weihnachten unter dem Tannenbaum aufsagen mussten. Das trainierte das Gedächtnis. Diese Fähigkeit hat mich damals gerettet.

- Aufmerksam blickte sie ihren Bruder an: Ich sehe dich noch vor mir stehen, als du mit deiner Rede begannst: Du warst ziemlich bleich, und ich hatte Angst, dass du den Faden verlieren würdest, aber du kamst gut durch, und zum Schluss brachtest du einen Toast auf unseren Vater aus: „Unser Vater lebe hoch, hoch, hoch, er lebe hoch!“ Alle Gäste fielen ein und sangen mehr schlecht als recht, aber voller Inbrunst. Es folgte ein begeisterter Applaus. Du warst der Star der Gesellschaft. Und alle Anwesenden fragten dich, wann du in die Firmenleitung eintreten würdest. Und du hast geantwortet: Sobald Vater das will.

Wolfgang hatte seiner Schwester aufmerksam zugehört als müsse er die Erinnerung von weither holen. Er blickte nachdenklich und traumverloren auf das Bild einer Produktionsfirma mit einigen rauchenden Schornsteinen, das neben dem Kamin hing. Er kämpfte gegen seine eigene Rührung: Tatsächlich fragte mich Vater ein paar Monate später, ob ich sein Teilhaber werden wollte, erinnerte er sich.

- Ich habe ja gesagt, sagte er mit fester Stimme. Es war genau das, was ich wollte. Ich wollte das Erbe meiner Vorfahren antreten und das Werk erfolgreich weiter entwickeln. Ich wollte die Firma größer und weltweit bedeutend machen. Ich wollte neue Produkte auf den Markt bringen, die internationale Anerkennung brachten, die den Menschen bei ihrer Krankheit helfen könnten und die auch für die Menschen der Dritten Welt erschwinglich sein sollten.

- Sie fügte hinzu: Du hast es geschafft, hast die Firma jahrelang erfolgreich geführt. Und das wirst du auch noch weitere Jahre tun müssen, wenn du dir nicht rechtzeitig einen Nachfolger aufbaust. Das wird nach den derzeitigen Umständen ziemlich bald geschehen müssen. Du weißt, genau daran scheitern viele Familienunternehmen.

- Wolfgang erhob sich und blickte auf die Uhr: Ich werde das entscheiden, wenn es so weit ist, sagte er.

Das Doppelkonzert

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