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Die römische Kunst

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Die römische Kunst diente in erster Linie dem Zweck, die Macht Roms zu repräsentieren. Diese Epoche begann gegen 500 v. Chr. und hatte ihren Zenit in den 400 Jahren nach Beginn unserer Zeitrechnung.

Die antiken römischen Künstler orientierten sich anfangs an der Malerei, Plastik und Architektur der Griechen und dem in Mittelitalien lebenden Volk der Etrusker. Erst später entwickelten die Römer einen eigenständigen Baustil mit Thermen, Amphitheatern, Triumphbögen und Aquädukten. Zur Ausstattung römischer Villen und Paläste gehörte neben der dekorativen Fresken-Wandmalerei auch das aus vielen kleinen Stein- oder Glasstücken zusammengesetzte Mosaik.


Augustusstatue

Till Niermann CC BY-SA 3.0 (8)

Nachdem Bronze sehr teuer war, besann man sich darauf, große Standbilder hauptsächlich aus Marmor herzustellen. Eines der besterhaltenen Werke dieser Art ist die Statue des Augustus, die im Vatikan zu bewundern ist.


Pantheon (etwa 125 n. Chr.), (182)

Eine der wesentlichen römischen Erfindungen war der Baustoff Zement, mit dem sich erstmals weitgespannte Kuppeln wie z. B. die des Pantheons in Rom mit 43 m Durchmesser erbauen ließen.

Die Geschichte der Kunst – kurz und bündig

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