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Zurück zu den Anfängen: Fast gleichzeitig mit “Märchenmond” erscheint bei Goldmann 1983 der erste Band des Enwor-Zyklus “Der wandernde Wald”. Damit beginnt Wolfgang Hohlbeins publizistische Großoffensive, denn Ende des Jahres folgen die Bände der Trilogie um den Stein der Macht “Die brennende Stadt”, “Das tote Land” und “Der steinerne Wolf”. Schon 1984 erscheint noch “Das schwarze Schiff”. Der Erscheinungsrhythmus dieser Bücher ist fast mit dem der Heftchenromane vergleichbar. Ebenfalls 1984 erscheint bei Franckh-Kosmos der Science Fiction Roman für Jugendliche “Nach dem großen Feuer”. Dies ist Wolfgang Hohlbeins erster Zeitreiseroman. Viele sollten folgen. Und auch für “Elfentanz”, dem “Märchenmond”-Nachfolger bei Ueberreuter, der das Lesevergnügen des Debüts noch übersteigt, lautet das Erscheinungsjahr 1984. “Elfentanz” ist jedoch keine Fortsetzung, sondern eine eher melancholische Geschichte über das Verhältnis des Volkes der Helder zum Adelsgeschlecht der Elben. Wie mit “Märchenmond” erreichen Heike und Wolfgang Hohlbein viele verschiedene Leserschichten und -alter, womit sie bereits Mitte der 80er Jahre die besondere All-Age-Tauglichkeit auch von deutschsprachiger Fantasy beweisen.

Wolfgang Hohlbein: Leben und Werk

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