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Alles ist Schwingung …

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behauptete Albert Einstein und er hatte Recht. Immer wieder heißt es, es sei schwer, jemanden kennen zu lernen. Ist es aber nicht, denn gleiche Schwingun-gen ziehen sich an und ungleiche stoßen sich ab.

Wenn wir wirklich innerlich bereit für eine Beziehung sind, dann begegnen wir uns. Wir geben diese Schwingung ab, und sie kehrt zu uns zurück wie ein Echo. Wir ziehen automatisch Menschen und Situationen an, die uns entsprechen. Darauf können wir uns verlassen.

Viel schwieriger als das Finden ist es, eine Beziehung zu leben, sie zu unterhalten, das merkt man später, wenn man einander gefunden hat. Unsere Schwingung ist die Summe all dessen, was wir bewusst und unbewusst denken, glauben, hoffen, befürchten, fühlen, suchen, wollen und so weiter. Obwohl wir scheinbar keinen direkten Zugang zu unserem Unterbewusstsein haben – außer natürlich über unsere Träume, wie auch über Ahnungen und Eingebungen – prägt es unsere Schwingung und die wiederum gestaltet unsere Realität, in der wir leben.

Verändert sich unsere Schwingung, verändert sich auch die Realität um uns herum. Sie kann nicht anders. Wir nehmen das Leben anders wahr und ziehen entsprechend andere Menschen und Situationen, ein anderes Umfeld an. Am veränderten Umfeld erkennen wir, dass wir uns innerlich verändert haben. Solange ein Thema unerkannt, unbewusst ist, taucht es im Spiegel unserer Beziehungen immer wieder auf.

An sich arbeiten bedeutet, sich auch mit seinen unsichtbaren Anteilen zu beschäftigen, nicht nur mit seinem bewussten Verhalten, mit dem Aussehen oder seinen Zielen im Leben. Wir müssen lernen, unsere Entscheidungen und Handlungen zu hinterfragen und nach der Motivation dafür zu suchen. Hinterfragt werden müssen ebenso Emotionen, die scheinbar aus dem Nichts auftauchen und wieder verschwinden, wenn auch letzteres häufig länger dauert. Dadurch leben, denken, fühlen und handeln wir bewusster.

Dieser Bewusstwerdungsprozess wird von zwischenmenschlichen Beziehungen gefördert, eben weil wir in denen, die uns umgeben, uns selber erkennen können. Ohne sie wäre das schwer möglich. Wir brauchen unterschiedliche Formen von Beziehungen, um all die Facetten unserer Persönlichkeit widerspiegeln zu können, nicht nur Liebesbeziehungen. Nur kommen wir einander in Liebesbeziehungen am nächsten und können deshalb am meisten über uns lernen. Hier findet die tiefste und intensivste Auseinandersetzung mit sich selbst statt, ob bewusst oder unbewusst.

Partnerschaft - Der Schleichweg zum ICH

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