Читать книгу DINSLAKEN -Eine Stadt in Angst- - uli rudelringer - Страница 15

-VIERZEHN-

Оглавление

Prof. Dr. Siegward von Manntheuffel war in seinem Element. » Sofia Kramer. Blond. 15 Jahre alt. Ihr Name war auf der Schulmappe, die wir gefunden haben, ebenfalls auf den Heften. Keine 24 Stunden tot. Sie wurde nicht erdrosselt oder stranguliert. Todesursache war ein Sturz, wahrscheinlich in eine auf dem Boden liegende Harke. Für einen Schlag befinden sich die Wunden nicht im richtigen Winkel, außer es hat ein Kleinwüchsiger zugeschlagen .« Sein leichtes Lächeln legte sich sofort, als er in die Augen von Ruben Weiss blickte. » Am rechten Fuß Hämatome in Form einer Hand. Man könnte schließen, dass sie wegrennen wollte, aber ein Griff an ihren Knöchel brachte sie so unglücklich zu Fall, dass sie mit dem Gesicht in eine Harke fiel. Die Zinken bohrten sich direkt ins Gehirn. Sie war sofort tot.« »Also ein Unglücksfall! Aber warum dann diese Art der Zurschaustellung? Das passt doch nicht zusammen«, wandte Ruben Weiss ein. »Das ergibt schon Sinn«, widersprach Prof. Dr. Siegward von Manntheuffel. » Er wollte, ich gehe jetzt erst einmal davon aus, dass der Täter ein Mann ist, dass sie schnell gefunden wird. Es hat geregnet und der Zettel, den ich in ihrem Mund gefunden habe, war mit Tinte beschrieben.« »Wie Zettel? Was für ein Zettel?«, polterte Ruben Weiss los. »Du lässt mich ja nie ausreden«, gab der Professor gespielt empört zurück. »Ein kleiner gelber Post-It-Zettel, auf den mit Tinte geschrieben wurde. Natürlich hält die Tinte nicht lange in feuchter Umgebung, dann verläuft sie. Insofern haben wir noch Glück gehabt, dass die Kleine eine Mülltüte über dem Kopf hatte. Aber auch im unwahrscheinlichen Falle, dass die Schrift verlaufen wäre, hätte...« »WAS STEHT AUF DEM ZETTEL?«, schrie Ruben Weiss ihm direkt ins Gesicht. Er nahm die Tüte mit dem Zettel aus der Hand des Professors und las das Wort. Ärgere

DINSLAKEN -Eine Stadt in Angst-

Подняться наверх