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-ACHTZEHN-

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Der Beobachter schaute durch ein Loch in der Wand, dass er sehr geschickt angebracht hatte. Von der anderen Seite konnte man nicht erahnen, dass man von hier einen kompletten Überblick über den kleinen Raum hatte. Sie lag zusammengerollt auf der alten Matratze, ihre Blöße notdürftig mit einem fadenscheinigen Badehandtuch bedeckt und schluchzte vor sich hin. Die ersten beiden Runden hatte er klar für sich entschieden. Falls er beim nächsten Mal wieder die Oberhand behalten sollte, musste sie weg. Er hätte dann wenigstens ein kleines bisschen Spaß. Was konnte er denn dafür, dass sie sich so doof anstellte. Sie hatte doch buchstäblich alles in ihrer Hand. Aber so kam er seinem Ziel wieder ein Stückchen näher . Er verschloss das Loch, griff an seine wild pochende Erregung und grinste diabolisch. DU wirst schon sehen. Bald sind wir wieder vereint, sprach er lautlos vor sich hin.

DINSLAKEN -Eine Stadt in Angst-

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