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-SIEBZEHN-

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» Bist Du denn mit unserem Willi weitergekommen?«, fragte Ruben Weiss sein Gegenüber. » Nein, absolute Fehlanzeige, was den Mord betrifft. Von Willi wissen wir nur die paar Vorstrafen, also Einbruch, Hehlerei und auch mal eine Anzeige wegen sexueller Belästigung und versuchter Vergewaltigung. Ist aber im Sand verlaufen. Mit Kindern hat er unseres Wissens nie etwas zu tun gehabt, also nichts Negatives. Ich werde jetzt noch sein persönliches Umfeld, sprich Nachbarschaft, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen und Saufkumpane abklopfen. Vielleicht ergibt sich da etwas Brauchbares. Hast Du denn was Neues?«, fragte Sara Preuss. » Nee Du, ich war ja noch bei dem geschiedenen Herrn Kramer. Der war sichtlich erschüttert, über den Verlust seiner Tochter, hat aber die ganze Zeit seinen Hund angeschrien. Das arme Viech. Aber sonst hat er gar nichts erzählt. Ich kann mir ganz und gar keinen Reim auf diesen Zettel machen. Wer soll sich denn ärgern? Das Opfer? Die Mutter? Peter, Paul and Mary? Im Moment ist Stillstand und deswegen mache ich jetzt Feierabend. Muss noch einkaufen. Soll ich Kaffee und Tee mitbringen, oder haben wir noch?«, richtete Ruben Weiss die Frage an Sara Preuss. » Wasser haben wir keines mehr. Und Süßstoff. Aber nicht den Teuren, der andere tut`s auch. Sonst weiß ich auch nichts«, antwortete Sara Preuss und eine Sekunde später erinnerte nur noch das Schließen der Türe an ihre Anwesenheit.

DINSLAKEN -Eine Stadt in Angst-

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