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Arnold Kelly verließ in Begleitung von zwei Leibwächtern sein Büro. Vor dem Wolkenkratzer, in dem Kelly seine Traumetage gemietet hatte, hielt eine langgezogene Mercedes-Limousine.

Einer der Bodyguards öffnete Kelly die Tür.

Kelly drehte sich noch einmal herum.

Misstrauisch kreiste sein Blick.

Es war bereits ziemlich dämmrig. Die Sonne war beinahe versunken und New York wurde langsam zu einem Lichtermeer.

Kelly stieg ein. Die Bodyguards folgten. Die Türen wurden geschlossen.

"Fahren Sie endlich!", fauchte Kelly den Chauffeur an.

Der Wagen setzte sich in Bewegung.

Ziemlich brutal fädelte er sich in den dichten Verkehr ein.

Jemand hupte. Kelly blickte aus dem Fenster. Einer seiner Gorillas, der neben ihm auf der Hinterbank der Limousine saß, ebenfalls.

"Ich frage mich wirklich, ob es Lebediovs Leute oder G-men sind, die da auf der Lauer lagen, um uns zu beschatten!", meinte der Leibwächter.

Kelly zuckte die Achseln.

"Egal, wer es ist, wir müssen ihn abschütteln."

"Ich tue mein bestes", meinte der Chauffeur.

Kelly erwiderte gallig: "Vielleicht ist das ja nicht gut genug!"

Der Chauffeur fuhr in die nächste Seitenstraße, dann in eine Einbahnstraße hinein. In entgegengesetzter Fahrtrichtung.

Der Chauffeur ließ den Motor aufheulen. Die Geschwindigkeit war mörderisch. Ein Wagen kam von vorn, wich mit quietschenden Reifen aus und krachte in eines der parkende Fahrzeuge an der Seite.

Dann riss der Chauffeur das Steuer herum. Er brauste in die nächste Abzweigung links, dann wieder rechts. Ein paar Minuten später war er wieder auf einer Hauptstraße.

"Wer immer uns auch auf den Fersen war, wir sind ihn los!", meinte er Leibwächter.

Kelly atmete tief durch.

"Ich hoffe, du hast recht, Carlos!" Dann wandte er sich an den Chauffeur. "Fahren Sie nach SoHo!", befahl er.

Killer im August: 11 Thriller

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