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Als am nächstem Morgen Robert Rahner an der Haustür läutete und Matthias Wylander ihm lässig und entspannt öffnete, traute er seinen Augen nicht.

Matthias in Stefanies Haus, und offensichtlich nicht erst seit fünf Minuten. Nein, Matthias’ Blick ließ deutlich erkennen, dass zwischen ihm und Stefanie wieder alles im Lot war und er die Nacht mit ihr verbracht hatte.

Sie lernt einfach nichts dazu!, dachte Robert erschüttert. Sie hat ihm verziehen! Somit bin ich abermals bei ihr abgemeldet. Also was will ich hier noch?

Robert glaubte spöttischen Triumph in Matthias’ Augen zu erkennen. Er war wütend auf Wylander, weil es ihm gelungen war, Stefanie wieder herumzukriegen. Und er war enttäuscht von Stefanie, die sich von diesem Taugenichts hatte herumkriegen lassen, nach dem, was der gewissenlose Schurke ihr angetan hatte.

Er sagte kein Wort, drehte sich um und rannte davon. Und er war voller Hass und Bitterkeit gegen das Schicksal, das ihn schon wieder enttäuscht hatte.

Matthias schloss die Tür.

„Wer war das?“, wollte Stefanie wissen.

„Dein Intimus Robert Rahner.“

Sie starrte erschrocken auf die geschlossene Tür. „Warum hast du ihn weggeschickt?“

Matthias hob abwehrend die Hände. „Ich habe ihn nicht weggeschickt.“

„Warum hast du ihn nicht hereingebeten?“

„Das wollte ich tun“, sagte Matthias, „aber er gab mir keine Gelegenheit dazu. Ehe ich etwas sagen konnte, sauste er davon, als wäre ihm der Leibhaftige erschienen.“

Stefanie hastete aus dem Haus, aber sie konnte Robert nicht mehr sehen.

Wahre Wunder geschehen manchmal: Arztroman Sammelband 4 Romane

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