Читать книгу Küsse im Paradies mit dir: Liebe und Schicksal Großband 3 Romane 10/2021 - A. F. Morland - Страница 22
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Bea und Carl Klausnitz traten auf den Balkon ihres Hotelzimmers. „Sieh nur, wie blau das Meer ist“, sagte Bea. Ihre Kehle war eng. Sie hatte Tränen in den Augen, lachte verlegen. „Ich bin ganz gerührt.“
Carl legte seinen Arm um ihre Schultern. „Warum denn?“
„Weil du mit mir hier bist.“
„Ich habe es dir versprochen.“
„Unsere Ehe muss dir noch etwas bedeuten, sonst wärst du nicht mitgekommen.“
„Unsere Ehe bedeutet mir noch sehr viel.“ Carl drehte sich zu Bea. „All diese überflüssigen Affären... Das war nichts. Ehrlich nicht. Ich ließ mich von hübschen Gesichtern und wohlgeformten Körpern blenden und verführen. Aber mein Herz war nie dabei. Niemals. Es wird aufhören. Ich
kann diesen Versuchungen widerstehen, und ich werde das auch tun, dir zuliebe. Weil ich dir nie
wieder weh tun möchte.“
Er küsste sie zärtlich. „Auch du hast ein hübsches Gesicht. Auch du besitzt einen wohlgeformten Körper, und du bist so gütig, so warmherzig und so verständnisvoll, dass ich mir schon oft gedacht habe, dass ich deine Liebe eigentlich gar nicht verdiene.“
Er küsste sie noch einmal. „Wir ziehen einen Schlussstrich, okay? Wir ziehen hier auf Aitutaki einen Schlussstrich und fangen noch einmal ganz von vorn an, und du wirst sehen, es wird wundervoll für uns werden. Ich fühle es. Ich weiß es. Du gibst mir diese Chance nicht umsonst, mein Engel. Ich werde sie nützen.“
Der warme Wind spielte mit Beas sandfarbenem Haar, und ihr Herz war erfüllt von Liebe und Dankbarkeit.
Ihre Hände suchten und fanden sich. Ein inniger Druck, ein liebevolles Lächeln, dann kehrten sie in ihr Zimmer zurück und packten ihre Koffer aus, und Bea Klausnitz dachte erleichtert: Wir haben den richtigen Schritt getan. Ein guter Anfang ist gemacht.