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Bea Klausnitz rief an. „Wie geht’s, wie steht’s, Dr. Kayser?“

„Fühlen Sie sich wohl auf Aitutaki?“, fragte Sven.

„Die Insel ist ein wahr gewordener Traum“, schwärmte Bea.

Sven erzählte von dem heftigen Regen, in den sie geraten waren.

„Regen? Bei uns fiel kein einziger Tropfen“, sagte Bea Klausnitz. „Nur der Wind frischte etwas auf, aber das war gleich wieder vorbei.“

„Sie sind zu beneiden.“

Bea lachte. „Sie hätten auch auf Aitutaki buchen sollen.“

„Vielleicht regnet es bei Ihnen morgen.“

„Hoffentlich nicht. Mein Mann und ich hätten nämlich morgen gerne mit Ihnen beiden irgend etwas unternommen. Natürlich nur, wenn Sie noch nichts vorhaben.“

„Vor hätten wir noch nichts“, gab der Arzt zurück, „aber Solveig muss in den nächsten Tagen ihren verstauchten Knöchel schonen.“

„Die Ärmste hat sich den Knöchel verstaucht? Wie ist das denn passiert?“ Sven erzählte es.

„Oh, da tut sie mir aber leid“, sagte Bea mit hörbar ehrlichem Bedauern. „Bestellen Sie ihr einen herzlichen Gruß von meinem Mann und mir. Sagen Sie ihr, wir fühlen mit ihr, und wir hoffen, dass ihr Knöchel bald wieder in Ordnung ist.“

„Mach ich.“

„Rufen Sie uns an, wenn Solveig wieder laufen kann?“

„ Selbstverständlich “, antwortete Dr. Kayser. „Sie können sich darauf verlassen.“

„Ich wünsche Ihnen beiden eine schöne Zeit.“

„Wir werden die nächsten Tage im Liegestuhl verbringen“, sagte Dr. Kayser.

„Ist auch nicht schlecht, mal so richtig schön faul zu sein, oder?“, meinte Bea Klausnitz.

„Richtig. Wir setzen unsere aktiven Akzente einfach etwas später“, sagte Sven Kayser und legte

auf.

Küsse im Paradies mit dir: Liebe und Schicksal Großband 3 Romane 10/2021

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