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IV

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Lord Windlesham saß unter der Zeder und betrachtete lange den eleganten Umriss von Wode Hall. Nichts störte diese Schönheit der Alten Welt; die neuen Anbauten lagen alle dahinter und waren außer Sicht. So in die Herbstsonne getaucht, bot Wode Hall einen heiteren, friedlichen Anblick. Aber bald war, was er da betrachtete, nicht mehr Wode Hall. Stattdessen sah er ein viel imposanteres elisabethanisches Herrenhaus, einen ausgedehnten Park, eine kargere Landschaft … Es war der Sitz seiner eigenen Familie, Charltonbury, und eine Gestalt stand jetzt davor – ein Mädchen mit leuchtend goldenen Haaren und einem unduldsamen, selbstsicheren Gesicht … Linnet als Herrin von Charltonbury!

Er war sehr zuversichtlich. Der Korb, den sie ihm gegeben hatte, war keineswegs eine endgültige Absage. Er war bloß eine Bitte um etwas mehr Zeit. Und er konnte es sich leisten zu warten …

Wie erstaunlich gut sich alles fügte! Gewiss, es war ratsam, dass er reich heiratete, aber doch auch nicht so dringlich, dass er dafür seine Gefühle beiseitezuschieben gezwungen wäre. Er liebte Linnet. Er hätte sie auch heiraten wollen, wenn sie keinen Pfennig gehabt hätte, wenn sie nicht eins der reichsten Mädchen in ganz England gewesen wäre. Nun, glücklicherweise war sie eins der reichsten Mädchen in ganz England …

In Gedanken spielte er verlockende Zukunftspläne durch. Er würde die Roxdale-Fuchsjagd ausrichten und den Westflügel restaurieren können, er musste die Ländereien in Schottland nicht mehr an Moorhuhnjäger verpachten …

Charles Windlesham saß träumend in der Sonne.

Der Tod auf dem Nil

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