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5c. Das Bauprojekt: Die letzten Feinheiten

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Wieder zuhause geht es erst einmal nicht so schnell weiter, da der Alltag seinen Tribut fordert und ärgerlicherweise Stunden des Tages in Anspruch nimmt. Mein Unmut wächst, denn ich will das Bauprojekt endlich beenden. Das will auch mein Mann, aber die Pflicht geht natürlich vor und ohne ihn kann ich das nicht zuende bringen, dafür fehlt mir gänzliches handwerkliches Talent. So fallen hier und da mal ein paar Brocken Zeit für die Vollendung ab und es geht, wenn auch mit kleinen Schritten, voran. Wird aber auch höchste Eisenbahn, denn es geht mächtig auf den Herbst zu und bis zum Winter sollte man sein Federvieh gekauft haben. Schließlich ergänzen wir den Lüftungsschlitz mit Gitter davor, wiederum damit kein Fressfeind eindringen kann. Wir bauen ein schönes Vordach und basteln eine Hühnerleiter.

Klaus-Dieter bestellt den elektronischen Pförtner, dessen Anbringung natürlich auch wieder mit viel Getüftel verbunden ist. Hier unterstützt Arne und gemeinsam bauen sie das elektronische Wunder ein. Und es funktioniert! Bei Sonnenuntergang schließt sich das Tor, morgens um acht Uhr öffnet es sich. Fein, das war mal ein relativ komplikationsloses Detail im Bauprojekt. Und auch hier erweist sich der lange Vorlauf als gut, denn die Testphase ohne Hühner im Stall ist auf jeden Fall stressfrei.


Die flattern höchstens mal ein bisschen

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