Читать книгу Pfad des Feuers - Alexander Mosca Spatz - Страница 10

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Ich danke der Magie selbst, dass Wolfram mir die Chance gab, etwas mehr zu sein als meine Familie. Missstände und Korruption suchen den Hof heim und niemand erkennt die Gefahr!

Früher oder später werden die Vampire auch in Askéntar einfallen und Moréngards Tore erreichen. Die Hauptstadt mag sicher erscheinen, doch sie ist es nicht und das wissen alle – außer meine 'ehrwürdige' Familie, die mich einen Bastard nennt, weil ich Zeit damit verbringe, unsere Probleme im Voraus unterbinden zu wollen, anstatt geduldig auf sie zu warten wie ein Sterbender auf den Schafrichter.

Der Erzmagier Ethgar ist ebenfalls auf meiner Seite und erbot seine Hilfe beim Kampf gegen die Vampire, welche das verhasste südliche Kaiserreich Iridania, in einem Zug eingenommen haben.

Iridania ist zehn Mal so groß und stark wie wir und doch konnten die Vampire sie beinahe mühelos besiegen …

Noctaír, Aldarien und Kaphir sind bereits seit langem gefallen, ebenso wie Sarraka, das Reich des ewigen Dschungels, das als erstes Land den Zorn der vampirirschen Streitmacht zu spüren bekam. Nur die nördlichen Königreiche Tedarien und Islarfa stehen noch: unter unserer Führung. Wir sind die Askéntaner, die Vorsitzenden des Bundes der nördlichen Königreiche, das größte und mächtigste von allen.

Wir sollten an der Spitze einer gemeinsamen Armee stehen und darüber nachdenken, wie wir vorgehen werden; stattdessen nutzt mein Vater, König Maioran, jede sich bietende Gelegenheit, um alte Rechnungen zu begleichen und unsere beiden Verbündeten bluten zu lassen.

Welch ein blinder Narr!

Pfad des Feuers

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