Читать книгу Thriller-Doppel: Erwürgt/Mördertränen - Alfred Bekker - Страница 7
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GEORGE RIZZO STELLTE sein Cabriolet an den Straßenrand und stieg aus. Er nahm die Sonnenbrille ab und blickte sich um. Eine Rolex blitzte am Handgelenk auf. Der dunkle Ledermantel reichte bis zum Boden. Die Häuserzeile mit den Brownstone-Bauten wirkte wie ausgestorben. Eine Mülltonne war umgeworfen worden. Der Inhalt lag zur Hälfte auf der Straße. Einige Fahrzeuge standen am Straßenrand. Bei manchen fehlten Reifen. Rizzo blickte auf die Uhr. Komm schon, lass dir nicht so viel Zeit!, dachte er. Plötzlich hörte Rizzo ein Stöhnen. Augenblicklich war er alarmiert und hatte die Hand an der Waffe, die er im Hosenbund trug.
Ein Mann taumelte aus einem der Hauseingänge hervor. Sein Gesicht war blutüberströmt. Er wollte etwas sagen, brachte aber nur unverständliche Laute hervor und strauchelte zu Boden. George Rizzo riss die die Waffe hervor.
Von allen Seiten tauchten nun plötzlich in Leder gekleidete, bewaffnete Gestalten auf. Automatische Pistolen, Baseballschläger, Schlagringe und sogar MPis gab es bei ihnen. Das ratschende Geräusch eines durchgeladenen Pump Action Gewehrs ließ Rizzo herumwirbeln. Ein Mann mit gelockten Haaren und kantigem Gesicht grinste schief.
„Wer nicht hören will, muss fühlen, George!“
„Monty!“, stieß Rizzo hervor. Seine Augen waren schreckgeweitet. Er riss die Waffe hoch, aber noch ehe er abdrücken konnte, hatte sein Gegenüber gefeuert. Rizzo machte drei taumelnde Schritte zurück und rutschte am Kotflügel seines Cabriolets zu Boden.