Читать книгу Kommissar jagt Killer: 7 Strand Krimis - Alfred Bekker - Страница 41

Оглавление

34



Die Anrufe in Hamburg erledigte ich noch während der Fahrt. Man rechnete damit, dass man in Kürze jemanden herausgefiltert hatte, der für das Verschwinden des Heroins verantwortlich war.

Außerdem rief ich Lin-Tai an, damit sie sich in die Überprüfungen der Angestellten einschaltete.

„Sie wissen schon, dass ich gerade Überstunden Ihretwegen mache, Harry.”

„Meinetwegen?”

„Sie wollten doch unbedingt ein Foto von diesem Gieselher Omienburg haben.”

„Haben Sie eins bekommen?”

„Ist schon in Ihrem Mailfach. Es gehört zu seinem Führerschein. Und mich hat dann stutzig gemacht, dass er offenbar für mehrere Jahre keinen Führerschein hatte.”

„Ein Verkehrsvergehen? Probleme mit Alkohol oder... Nein, nicht bei einem Anti-Drogen-Aktivisten!”

„Es war nicht so leicht herauszubekommen. Aber er hat ein paar Jahre in der Psychiatrie verbracht. Und zwar hier ganz in der Nähe in der geschlossenen Abteilung einer psychiatrischen Einrichtung in Willow Grove. Vor ziemlich genau fünf Jahren ist er dort hingekommen und erst vor einem Jahr wieder entlassen worden.”

„Ich frage jetzt nicht, ob Sie auch herausbekommen könnten, weswegen er dort war.”

„Das könnte ich, aber das wäre illegal.”

„Das Photo aus der Datenbank für Führerscheinlizenzen zu besorgen nicht?”

„Das ist was anderes, Harry. Aber wenn Sie einen begründeten Verdacht haben, dann wird jeder Richter Ihnen eine Verfügung unterschreiben, die das Arztgeheimnis aufhebt.”


Kommissar jagt Killer: 7 Strand Krimis

Подняться наверх