Читать книгу Sanktionsbewehrte Aufsichtspflichten im internationalen Konzern - Andreas Minkoff - Страница 36

Anmerkungen

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[1]

Bayer in: MK-AktG, § 18 AktG Rn. 16, 22 ff; Maier-Reimer in: Henssler/Strohn, § 18 AktG Rn. 2; Raiser/Veil Recht der Kapitalgesellschaften, § 51 Rn. 36; Hommelhoff, Konzernleitungspflicht, S. 222.

[2]

Bayer in: MK-AktG, § 18 AktG Rn. 28; Koch in: Hüffer, § 18 AktG Rn. 8; Maier-Reimer in: Henssler/Strohn, § 18 AktG Rn. 1.

[3]

Bayer in: MK-AktG, § 18 AktG Rn. 28; Maier-Reimer in: Henssler/Strohn, § 18 AktG Rn. 3.

[4]

So etwa Saenger Gesellschaftsrecht, Rn. 939, 941; Kuhlmann/Ahnis Konzern- und Umwandlungsrecht, Rn. 84.

[5]

Koch in: Hüffer, § 18 AktG Rn. 9; Vetter in: Schmidt/Lutter, § 18 AktG Rn. 9; Bayer in: MK-AktG, § 18 AktG Rn. 31. Sofern beide Ansichten das Vorliegen einer einheitlichen Finanzplanung ausreichen lassen, stehen sie insofern in Übereinstimmung mit der Auffassung des BGH vgl. BGH NJW 1989, 1800 (1803); BGH NJW 1991, 3142 (3143).

[6]

Ein weites Konzernverständnis wird etwa vertreten von Emmerich in: Emmerich/Habersack, Konzernrecht, § 4 Rn. 15; Vetter in: Schmidt/Lutter, § 18 AktG Rn. 11; Hirschmann in: Hölters, § 18 AktG Rn. 15; Maier-Reimer in: Henssler/Strohn, § 18 AktG Rn. 3; Schall in: Spindler/Stilz, § 18 AktG Rn. 14. Im Ergebnis auch Bayer in: MK-AktG, § 18 AktG Rn. 32 f., der zugleich auf die im Ergebnis geringe Bedeutung des Streits hinweist. Die kaum vorhandene Relevanz attestieren überdies auch Raiser/Veil Recht der Kapitalgesellschaften, § 51 Rn. 34.

[7]

Vgl. nur Koch in: Hüffer, § 18 AktG Rn. 7; Bayer in: MK-AktG, § 18 AktG Rn. 27; Hirschmann in: Hölters, § 18 AktG Rn. 10; Maier-Reimer in: Henssler/Strohn, § 18 AktG Rn. 3; Kuhlmann/Ahnis Konzern- und Umwandlungsrecht, Rn. 27.

[8]

So vor allem Emmerich in: Emmerich/Habersack, Konzernrecht, § 4 Rn. 19 ff.

[9]

Emmerich in: Emmerich/Habersack, Konzernrecht, § 4 Rn. 19a.

[10]

So Wilsing in: Henssler/Strohn, § 319 AktG Rn. 1; Veil in: Spindler/Stilz, § 319 AktG Rn. 2; Kuhlmann/Ahnis Konzern- und Umwandlungsrecht, Rn. 878; Saenger Gesellschaftsrecht, Rn. 956; Raiser/Veil Recht der Kapitalgesellschaften, § 55 Rn. 1; Habersack in: Emmerich/Habersack, Konzernrecht, § 10 Rn. 1, 51: „Wirtschaftlich gesehen kommt die Eingliederung der Verschmelzung nahe. (…) Man kann deshalb die eingegliederte Gesellschaft geradezu als rechtlich selbstständige Betriebsabteilung bezeichnen.“ Insofern einschränkender Grunewald in: MK-AktG, Vorbemerkung vor § 319 AktG Rn. 3.

[11]

Während dabei die SE ebenfalls umfasst sein soll, gilt dies wohl nicht für die KGaA; vgl. zum Ganzen Habersack in: Emmerich/Habersack, Konzernrecht, § 10 Rn. 4, 17; Grunewald in: MK-AktG, § 319 AktG Rn. 5 f., 8 ff.; Koch in: Hüffer, § 319 AktG Rn. 4.

[12]

Habersack in: Emmerich/Habersack, Konzernrecht, § 10 Rn. 10; Grunewald in: MK-AktG, § 319 AktG Rn. 19; Koch in: Hüffer, § 319 AktG Rn. 6. Zu den Haftungsfolgen bei der Eingliederung siehe sogleich.

[13]

Vgl. hierzu auch Habersack in: Emmerich/Habersack, Konzernrecht, § 10 Rn. 31; Grunewald in: MK-AktG, § 320b AktG Rn. 4; Koch in: Hüffer, § 320b AktG Rn. 3.

[14]

Wilsing in: Henssler/Strohn, § 319 AktG Rn. 1; Drygala/Staake/Szalai Kapitalgesellschaftsrecht, § 32 Rn. 52.

[15]

Saenger Gesellschaftsrecht, Rn. 956. Soweit keine Weisungen erteilt werden, verbleibt es indes für den Vorstand der eingegliederten Aktiengesellschaft bei seinen Pflichten aus §§ 76, 93 AktG, vgl. Raiser/Veil Recht der Kapitalgesellschaften, § 55 Rn. 10.

[16]

Wilsing in: Henssler/Strohn, § 323 AktG Rn. 2.

[17]

Wilsing in: Henssler/Strohn, § 323 AktG Rn. 2.

[18]

Habersack in: Emmerich/Habersack, Konzernrecht, § 10 Rn. 46; Grunewald in: MK-AktG, § 322 AktG Rn. 3; Koch in: Hüffer, § 322 AktG Rn. 5; Wilsing in: Henssler/Strohn, § 322 AktG Rn. 2.

[19]

Vgl. zur geringen praktischen Bedeutung Altmeppen in: MK-AktG, Einleitung zum dritten Buch vor § 291 AktG Rn. 8; Raiser/Veil Recht der Kapitalgesellschaften, § 55 Rn. 1; Emmerich in: Emmerich/Habersack, Konzernrecht, § 11 Rn. 6.

[20]

Habersack in: Emmerich/Habersack, Konzernrecht, § 4 Rn. 3.

[21]

Kuhlmann/Ahnis Konzern- und Umwandlungsrecht, Rn. 470.

[22]

Emmerich in: Emmerich/Habersack, Konzernrecht, § 11 Rn. 3. Vielmehr noch ist für den Abschluss eines Beherrschungsvertrages überhaupt keine Kapitalbeteiligung und damit erst recht auch keine Mehrheitsbeteiligung i.S.d. § 16 Abs. 1 AktG erforderlich. In der Praxis wird der Entschluss, sich einem Beherrschungsvertrag zu unterwerfen, freilich oftmals von einem Mehrheitsgesellschafter ausgehen, der seine faktische Herrschaftsmacht durch eine Vertragskonzerngestaltung stärken möchte. Beherrschungsverträge werden daher regelmäßig nur zwischen Gesellschaften geschlossen, die auch kapitalverflochten sind, vgl. Kuhlmann/Ahnis Konzern- und Umwandlungsrecht, Rn. 469.

[23]

Emmerich in: Emmerich/Habersack, Konzernrecht, § 11 Rn. 2; Saenger Gesellschaftsrecht, Rn. 969.

[24]

Saenger Gesellschaftsrecht, Rn. 971; Kuhlmann/Ahnis Konzern- und Umwandlungsrecht, Rn. 473.

[25]

Da im Falle der Eingliederung keine schutzwürdigen Minderheitsaktionäre existieren und die Gläubiger über die Schutzvorschriften der §§ 321 ff. AktG geschützt sind, geht das Weisungsrecht des § 323 Abs. 1 AktG für den Fall der Eingliederung nicht mit einer derartigen Einschränkung einher, vgl. Habersack in: Emmerich/Habersack, Konzernrecht, § 10 Rn. 52; Grunewald in: MK-AktG, § 323 AktG Rn. 1. Vgl. zur Leitungsmacht der Konzernobergesellschaft auch unten Rn. 76 ff.

[26]

Kuhlmann/Ahnis Konzern- und Umwandlungsrecht, Rn. 626 ff.

[27]

Saenger Gesellschaftsrecht, Rn. 974; Schmidt Gesellschaftsrecht, S. 953; Kuhlmann/Ahnis Konzern- und Umwandlungsrecht, Rn. 636 ff.

[28]

Emmerich in: Emmerich/Habersack, Konzernrecht, § 4 Rn. 3; Hirschmann in: Hölters, § 18 AktG Rn. 5.

[29]

Emmerich in: Emmerich/Habersack, Konzernrecht, § 4 Rn. 3.

[30]

Vgl. dazu Emmerich in: Emmerich/Habersack, Konzernrecht, § 3 Rn. 22.

[31]

Habersack in: Emmerich/Habersack, Konzernrecht, § 24 Rn. 17. Vgl. zur Leitungsmacht bei faktischen Konzernverbindungen auch unten Rn. 76 ff.

[32]

Bödeker in: Henssler/Strohn, § 311 AktG Rn. 1; Habersack in: Emmerich/Habersack, Konzernrecht, § 24 Rn. 17; Raiser/Veil Recht der Kapitalgesellschaften, § 53 Rn. 10.

[33]

Habersack in: Emmerich/Habersack, Konzernrecht, § 24 Rn. 17.

[34]

Habersack in: Emmerich/Habersack, Konzernrecht, § 25 Rn. 2.

[35]

Saenger Gesellschaftsrecht, Rn. 952.

[36]

Mansdörfer/Timmerbeil WM 2004, 362 (363). Der qualifiziert faktische Konzern spielt vor allem im GmbH-Recht eine große Rolle. Auch hier waren die entsprechenden Haftungsgrundsätze lange anerkannt. Voraussetzung der analogen Anwendung der §§ 302, 303 AktG war dabei ein objektiver Missbrauch der beherrschenden Gesellschafterstellung, vgl. BGHZ 122, 123 (130). Für die Einpersonen-GmbH verabschiedete sich die Rechtsprechung jedoch zum Anfang des Jahrtausends von dieser Figur und etablierte stattdessen die Grundsätze der Existenzvernichtungshaftung, vgl. BGHZ 149, 10 (15 ff.). In der Folge wird in entsprechenden Fällen heute auf die Generalklausel des § 826 BGB abgestellt, um auch außerhalb von Konzernverbindungen dem unkontrollierten Vermögensabzug durch den Alleingesellschafter vorzubeugen, vgl. BGHZ 173, 246 (251); vgl. zu dieser Rechtsprechungsentwicklung Tröger/Dangelmayer ZGR 2011, 558 (563 ff.). Für den Aktienkonzern soll es ungeachtet dieses Rechtsprechungswandels aufgrund der bestehenden Unterschiede zwischen Einpersonen-GmbH und Aktiengesellschaft bei den ursprünglichen Haftungsgrundsätzen und damit bei einer analogen Anwendung der §§ 302, 303 AktG bleiben, vgl. zum Ganzen Emmerich in: Emmerich/Habersack, Konzernrecht, § 28 Rn. 1 ff.; kritisch zur Anwendung bei der Aktiengesellschaft hingegen Altmeppen in: MK-AktG, Anhang zu § 317 AktG Rn. 13 ff. mit Hinweis auf das in der Praxis kaum notwendige Abweichen von den Regelungen der §§ 311 ff. AktG.

[37]

Theisen Der Konzern, S. 56; Saenger Gesellschaftsrecht, Rn. 968; Emmerich in: Emmerich/Habersack, Konzernrecht, § 11 Rn. 6; a.A. wohl Kremer/Klahold ZGR 2010, 113 (122).

[38]

So Saenger Gesellschaftsrecht, Rn. 977; Liebscher GmbH-Konzernrecht, Rn. 304.

[39]

Vgl. hierzu auch Saenger Gesellschaftsrecht, Rn. 977. Vgl. zur Leitungsmacht bei faktischen GmbH-Konzernverbindungen auch unten Rn. 81 ff.

[40]

Saenger Gesellschaftsrecht, Rn. 977; Drygala/Staake/Szalai Kapitalgesellschaftsrecht, § 32 Rn. 61; Emmerich in: Emmerich/Habersack, Konzernrecht, § 32 Rn. 7.

[41]

Habersack in: Emmerich/Habersack, Konzernrecht, § 29 Rn. 7.

[42]

BGHZ 65, 15 (18 f.); Saenger Gesellschaftsrecht, Rn. 979; Habersack in: Emmerich/Habersack, Konzernrecht, § 29 Rn. 7; Drygala/Staake/Szalai Kapitalgesellschaftsrecht, § 31 Rn. 62.

[43]

Siehe hierzu bereits oben Rn. 50 ff.

[44]

Koch in: Hüffer, § 18 AktG Rn. 20; Maier-Reimer in: Henssler/Strohn, § 18 AktG Rn. 9; Emmerich in: Emmerich/Habersack, Konzernrecht, § 4 Rn. 30; Saenger Gesellschaftsrecht, Rn. 943.

[45]

Emmerich in: Emmerich/Habersack, Konzernrecht, § 4 Rn. 34.

[46]

Vgl. zur vergleichsweise geringen Bedeutung des Gleichordnungskonzerns Kerssenbrock in: Kessler/Kröner/Köhler, § 2 Rn. 90; Schücking in: MünchHdb GesR I, § 4 Rn. 92; Krieger in: MünchHdb GesR IV, § 68 Rn. 79; einschränkend hingegen Bayer in: MK-AktG, § 18 AktG Rn. 49, der auf die in letzter Zeit veränderte Einschätzung der Bedeutung – gerade im Bereich der Versicherungswirtschaft – hinweist.

[47]

Vgl. etwa Maier-Reimer in: Henssler/Strohn, § 18 AktG Rn. 9; Schall in: Spindler/Stilz, § 18 AktG Rn. 15; Emmerich in: Emmerich/Habersack, Konzernrecht, § 4 Rn. 33.

[48]

Emmerich in: Emmerich/Habersack, Konzernrecht, § 4 Rn. 33; ferner auch Maier-Reimer in: Henssler/Strohn, § 18 AktG Rn. 9.

Sanktionsbewehrte Aufsichtspflichten im internationalen Konzern

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